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Erfassung der Stoffströme für die Schwermetallbilanzierung vor dem Hintergrund der Einhaltung von REACh
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Wolfram, Martin
Betreuer
- Dipl.-Ing. Astrid Weigert
- Prof. Dr. Otto Nowak
Weitere Betreuer
Dipl.-Ing. Rüdiger Eppens (Volkswagen AG)
Abstract
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird neben der Stoffstrombilanzierung für Schwermetalle im Volkswagenwerk Wolfsburg auch eine Möglichkeit der Umsetzung der REACh- Verordnung ((EG) Nr. 1907/2006) aus Sicht des Gewässerschutzes betrachtet. Einleitend werden diese Verordnung, deren Auswirkungen auf ein Unternehmen wie Volkswagen und die Eigenschaften der im Weiteren bilanzierten drei Elemente Mangan, Nickel und Zink näher erläutert. Auf Basis bestehender und in einer Messkampagne zusätzlich erhobener Analysendaten werden Teilbilanzen einzelner Anlagen erstellt. Das Ziel ist es, die Eliminationsraten für die genannten Schwermetalle in den jeweiligen Prozessschritten zu bestimmen. Aufbauend auf diesen Daten wurden zwei Lösungen zur Abbildung der Stoffströme unter Verwendung verschiedener Programme entwickelt, die im Dokument ausführlich beschrieben werden. Mit den Ergebnissen der Stoffstromsimulation wird eine Auswertung der Gesamtfracht an relevanten Punkten im Abwassersystem vorgenommen. Die Aufteilung der Frachtzusammensetzung für jedes der drei Elemente erfolgt herkunftsorientiert. Ziel ist es dabei, die REACh-relevanten Einträge in das Fließgewässer zu quantifizieren. Abschließend erfolgt eine Analyse des Verhältnisses von PEC/PNEC um daraus potenzielle Risikomanagementmaßnahmen abzuleiten.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Industrielle Abwässer und Prozessabwasserbehandlung
Schlagwörter
REACh; Mangan; Nickel; Zink; Volkswagen
Berichtsjahr
2010