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Implementierung einer dynamischen Extinktionssonde in eine kleintechnische Versuchsanlage zur Beschreibung des Prozesses der Flockungsfiltration
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Dietze, Aline
Betreuer
- Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Uhl
- Dr.-Ing. Irene Slavik
Abstract
In der Trinkwasseraufbereitung von Grund- und Oberflächenwassern wird häufig die Tiefenfiltration mit vorgeschalteter Flockung verwendet, um kolloidale bzw. feindisperse sowie auch gelöste Wasserinhaltsstoffe zu entfernen. Damit Filteranlagen dimensioniert werden können, sind Pilotanlagen von Nöten, da noch keine umfassenden Modelle für die Beschreibung der Ablagerungsprozesse von Flocken im Filterbett existieren. Für eine Verbesserung bestehender Filtrationsmodelle wird die Bestimmung von Flockenkenngrößen als erforderlich erachtet. rnDie vorliegende Arbeit stellt Ergebnisse aus Laboruntersuchungen zur Flockenbildung und aus Filtrationsversuchen an einer Pilotanlage unter Verwendung einer dynamischen Extinktionssonde vor. Mit dem Flockensensor können Flockeneigenschaften, wie Größe und Volumenkonzentration aufgenommen werden. Anhand dieser Kenngrößen sollte das Beladungsverhalten eines Tiefenfilters beschrieben werden. Die Validierung der Ergebnisse erfolgte mittels Vergleich zu Beladungsberechnungen unter Verwendung von Trübungsmesswerten. rnEs konnte keine Übereinstimmung zwischen den aus den Flockenkonzentration und den aus Trübungswerten berechneten Beladungen erzielt werden. In der Arbeit werden mögliche Ursachen für eine fehlende Korrelation zwischen diesen beiden Messgrößen aufgezeigt.rnrn
Schlagwörter
Dynamische Extinktionssonde, Filtration, Flockenfiltration, kleintechnische Versuchsanlage
Berichtsjahr
2011