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Untersuchungen zur Nutzung der Magnesiumhydroxidfällung im Rahmen der Talsperrenwasseraufbereitung
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Wohlrab, Steffen
Betreuer
- Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Uhl
- Dr.-Ing. André Lerch
Weitere Betreuer
Katrin Bornmann, TZW Dresden und Steffen Meichßner, Südsachsen Wasser GmbH
Abstract
Im Rahmen der Arbeit sollten die Möglichkeiten und Grenzen der Magnesium¬hydroxidfällung für die Sicherung einer weitergehenden DOC-Eliminierung nach einer sauren Flockung ermittelt und die technische Umsetzbarkeit des Verfahrens an einer kleintechnischen Versuchsanlage überprüft werden. Ebenfalls wurde die Sicherstellung einer Aluminium-, Eisen- und Manganeliminierung dabei einer genauen Betrachtung unterzogen.rnAufbauend auf Laborversuchen wurden Untersuchungen an einer kleintechnischen Anlage im Wasserwerk Burkersdorf der Südsachsen Wasser GmbH durchgeführt. Es wurde überprüft, welche Anforderungen sich an die technische Umsetzbarkeit des Verfah¬rens ergeben und wie diese im praktischen Betrieb realisiert werden können. Auf Grund der Untersuchungen war dann die Umsetzbarkeit des Verfahrens im Wasser¬werk aus technischer und betriebswirtschaftlicher Sicht zu bewerten. rnDie Ergebnisse zeigen, dass eine gesicherte Aluminiumeliminierung mit dem Verfahren der Magnesiumhydroxidfällung erreicht werden kann. Voraussetzung hierfür ist eine pH-Wert von mindestens 11,75, mit einer zusätzlichen Magnesiumaufstockung von mindestens 11,5. Des Weiteren konnte bei gleichzeitiger Dosierung eines Flockungsmittels eine weitere DOC-Elimination von ca. 20 % aufgezeigt werden. Allerdings verringerte sich hierdurch die Filterlaufzeit beträchtlich. rn
Schlagwörter
Oberflächenwasseraufbereitung, alkalische Flockung, saure Flockung, Magnesiumhydroxidfällung, Al-DOC-Eliminierung
Berichtsjahr
2011