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Möglichkeiten zur Behandlung von industriellen Abwässern und Reststoffen im Rahmen einer Co-Vergärung
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Mielich, Tobias
Betreuer
- Dipl.-Ing. Astrid Weigert
- Dipl.-Ing. Gerold Bönisch
Abstract
Ein Mittel zur Behandlung von industriellen Abwässern und Reststoffen ist die Co-Vergärung. Eine solche Mitbehandlung in kommunalen Kläranlagen kann nicht nur die Abwasserreinigungsleistung erhöhen, sondern auch die Biogasproduktion steigern, die Gaszusammensetzung optimieren, und die Zusammensetzung des Gärrestes verbessern. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll durch eine Literaturrecherche ermittelt werden, welche Industrien vergärbare Abwässer und Reststoffe erzeugen, sowie Abwasserreinigungsverfahren, die zu vergärbaren Substraten führen. Weiterhin soll aufgezeigt werden, wann sich eine Vergärung anbietet und was eventuelle Problemstoffe sind. Die zumeist aus der Lebensmittelindustrie stammenden Abwässer sind reich an leicht abbaubaren Stoffen in hohen Konzentrationen. Durch Filtration, Sedimentation und Ausgleichsbecken werden diese Substrate nutzbar gemacht. Es kann durch diese Vorbehandlung eine weitere Aufkonzentrierung der Abwässer erreicht werden. Mit leicht abbaubaren Stoffen stark verunreinigte Stoffströme eignen sich besonders für eine Vergärung. Dabei muss jedoch auf Störungen durch hemmende Substanzen, wie Desinfektionsmittel oder Spülmittel Rücksicht genommen werden. Anhand eines Praxisbeispiels wird das Wissen überprüft.
Schlagwörter
Industrie, Reststoffe, Anaerob, Abwasserreinigung, Biogas
Berichtsjahr
2012