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Potenzial der Wärmenutzung aus Abwasserkanälen im Stadtgebiet Dresden
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Steinert, Torsten
Betreuer
- Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs
- Dr.-Ing. Jens Tränckner
Weitere Betreuer
Prof. Dr. rer. pol. habil. C. von Hirschhausen, Dipl.-Ing. Ulf Uhlig
Abstract
"Die Wärmerückgewinnung aus der Kanalisation ist ein vergleichsweise neues und umweltschonendes Verfahren schweizerischer Herkunft, deren Einsatz in jeder größeren Stadt möglich ist. Ökologisch und technisch betrachtet, besitzt diese Technologie ohne Zweifel ihre Berechtigung, jedoch war und ist deren Wirtschaftlichkeit in vielen Fällen bislang eher fragwürdig.
Seit einiger Zeit beschäftigt sich nun die Stadtentwässerung Dresden mit der Möglichkeit, die Wärme des Abwassers mittels moderner Wärmepumpentechnologie zu nutzen. Zur Identifizierung technisch und wirtschaftlich geeigneter Standorte zur Abwasserwärmenutzung sind allerdings eine Vielzahl an Kriterien zu erfüllen, denen am Ende nur wenige Kanalisationsabschnitte genügen sollten. Es sind einerseits die technischen Anforderungen, die ein Kanal erfüllen muss, damit er zur Wärmerückgewinnung herangezogen werden kann, andererseits existieren zahlreiche Restriktionen auf der Abnehmer- bzw. Wärmenutzerseite sowie Ansprüche der Kanalnetz- und Kläranlagenbetreiber. Nicht nur in Dresden scheiterten demzufolge nach umfangreichen Bemühungen bereits zahlreiche Projekte.
Daher wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit das Abwasserwärmepotenzial in Dresden quantitativ und in seiner räumlichen Verteilung ermittelt. Darüber hinaus wurde eine Methode entwickelt, wie unter ökonomischen Gesichtspunkten die Technologie der Wärmerückgewinnung aus der Kanalisation mit alternativen Heizungsmethoden zu vergleichen ist, so dass bereits zu einem früheren Zeitpunkt und ohne großen Aufwand diverse Standorte von der Möglichkeit der Abwasserwärmenutzung ausgeschlossen werden können.
Seit einiger Zeit beschäftigt sich nun die Stadtentwässerung Dresden mit der Möglichkeit, die Wärme des Abwassers mittels moderner Wärmepumpentechnologie zu nutzen. Zur Identifizierung technisch und wirtschaftlich geeigneter Standorte zur Abwasserwärmenutzung sind allerdings eine Vielzahl an Kriterien zu erfüllen, denen am Ende nur wenige Kanalisationsabschnitte genügen sollten. Es sind einerseits die technischen Anforderungen, die ein Kanal erfüllen muss, damit er zur Wärmerückgewinnung herangezogen werden kann, andererseits existieren zahlreiche Restriktionen auf der Abnehmer- bzw. Wärmenutzerseite sowie Ansprüche der Kanalnetz- und Kläranlagenbetreiber. Nicht nur in Dresden scheiterten demzufolge nach umfangreichen Bemühungen bereits zahlreiche Projekte.
Daher wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit das Abwasserwärmepotenzial in Dresden quantitativ und in seiner räumlichen Verteilung ermittelt. Darüber hinaus wurde eine Methode entwickelt, wie unter ökonomischen Gesichtspunkten die Technologie der Wärmerückgewinnung aus der Kanalisation mit alternativen Heizungsmethoden zu vergleichen ist, so dass bereits zu einem früheren Zeitpunkt und ohne großen Aufwand diverse Standorte von der Möglichkeit der Abwasserwärmenutzung ausgeschlossen werden können.
Schlagwörter
Abwasserwärmepotenzial, Wärmepumpe, Heizungsmethoden
Berichtsjahr
2007