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Bestimmung partikelgebundender Schmutz- und Schadstoffe als Grundlage für eine detailierte Schmutzfrachtsimulation
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Chaochao, Ding
Betreuer
- Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs
- Dr.-Ing. Jens Tränckner
- Dipl.-Ing. Gerold Bönisch
- Dipl.-Ing. Stefan Hoeft
Abstract
"In der vorliegenden Arbeit wurden die Kornfraktionsverteilung sowie die Schmutz- und
Schadstoffbeladung an den Proben des Straßenkehrichts und Kanalsediments untersucht, Die Proben wurden anhand der Trocken- und Nasssiebungen in folgende vier Fraktionen unterteilt:
• d < 250 μm
• 250 μm <= d < 630 μm
• 630 μm <= d < 2000 μm
• d >= 2000 μm
Insgesamt wurden zwei Straßenkehrichte und vier Kanalsedimente in der Stadt Dresden entnommen und 12 Siebungen durchgeführt. Die folgenden Schmutz – und Schadstoffparameter wurden hinsichtlich der Proben fraktionsweise bestimmt:
Glühverlust, Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB), Totaler Kjehldahl Stickstoff (TKN), gesamter Phosphor (Pges.), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Zink (Zn), Blei (Pb), Cadmium (Cd), und Antimon (Sb), PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe).
Die ermittelten Ergebnisse wurden mit denen eines bereits bestehenden Sedimenttransportmodells verglichen. Anhand dieses Modells wurde bereits für ein virtuelles Einzugsgebiet unter Verwendung von Regenreihen der Stadt Dresden innerhalb eines Jahres die simulierte AFS (abfiltrierbare Stoffe) – Bilanz hinsichtlich der Quellen und der Partikelgrößen aufgestellt. Die Bilanz beinhaltet den Eintrag, die Sedimentation, die Zufuhr zur Kläranlage sowie die Entlastung bezüglich der AFS. Durch Multiplikation der Schadstoffgehalte mit den AFS war es möglich, eine Bilanz der Schadstofffracht in Bezug auf die Quellen sowie die Größen zu erstellen."
Schadstoffbeladung an den Proben des Straßenkehrichts und Kanalsediments untersucht, Die Proben wurden anhand der Trocken- und Nasssiebungen in folgende vier Fraktionen unterteilt:
• d < 250 μm
• 250 μm <= d < 630 μm
• 630 μm <= d < 2000 μm
• d >= 2000 μm
Insgesamt wurden zwei Straßenkehrichte und vier Kanalsedimente in der Stadt Dresden entnommen und 12 Siebungen durchgeführt. Die folgenden Schmutz – und Schadstoffparameter wurden hinsichtlich der Proben fraktionsweise bestimmt:
Glühverlust, Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB), Totaler Kjehldahl Stickstoff (TKN), gesamter Phosphor (Pges.), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Zink (Zn), Blei (Pb), Cadmium (Cd), und Antimon (Sb), PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe).
Die ermittelten Ergebnisse wurden mit denen eines bereits bestehenden Sedimenttransportmodells verglichen. Anhand dieses Modells wurde bereits für ein virtuelles Einzugsgebiet unter Verwendung von Regenreihen der Stadt Dresden innerhalb eines Jahres die simulierte AFS (abfiltrierbare Stoffe) – Bilanz hinsichtlich der Quellen und der Partikelgrößen aufgestellt. Die Bilanz beinhaltet den Eintrag, die Sedimentation, die Zufuhr zur Kläranlage sowie die Entlastung bezüglich der AFS. Durch Multiplikation der Schadstoffgehalte mit den AFS war es möglich, eine Bilanz der Schadstofffracht in Bezug auf die Quellen sowie die Größen zu erstellen."
Schlagwörter
Straßenkehricht, Kanalsediment, Siebung, Glühverlust, Schwermetall, Kupfer, Eisen, Zink, Blei, Cadmium, Antimon, PAK, partikelgebundene Schmutz – und Schadstoffe, Sedimenttransportmodell
Berichtsjahr
2008