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Auswirkungen möglicher Veränderungen von Rahmenbedingungen auf siedlungswasserwirtschaftliche Planungen
Art der Abschlussarbeit
Diplomarbeit
Autoren
- Helm, Björn
Betreuer
- Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs
- Dr.-Ing. Jens Tränckner
Weitere Betreuer
Prof. Dr.-Ing. G. Schmitz, Dr.-Ing. H. Sieker
Abstract
"Die vorliegende Arbeit stellt ein Verfahren vor, dass es ermöglicht die Einflüsse von globalem Wandel auf Systeme der Regenentwässerung zu untersuchen, zu quantifizieren und zu bewerten. Das Vorgehen wird in Form einer Fallstudie für die Gemeinde Kupferzell und das Einzugsgebiet der Kupfer dokumentiert.
Auf Basis einer Literaturstudie, statistischen Analysen und der Auswertung des ist-Zustandes werden Szenarien des globalen Wandels entwickelt und auf die lokale Skale umgesetzt. Für das Gebiet werden Varianten des Entwässerungssystems etabliert, die eine Anpassung an die Szenarien ermöglichen. Untersucht werden die Erweiterung im Mischsystem, Trennsystem und durch dezentrale Entwässerungsmethoden sowie eine erweiterte dezentrale Variante bei der auch Anpassungen im Bestand erfolgen und Regenwasser genutzt wird. Die Varianten und Szenarien werden zu Alternativen kombiniert.
Mit einer integrierten Modellierung von Einzugsgebiet und Entwässerungssystem werden Wasser- und Stoffkreislauf im ist-Zustand und für die Alternativen untersucht. Neben den Modellergebnissen werden qualitative Parameter herausgearbeitet, die es erlauben den Nutzen der Alternativen in Bezug auf die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zu beurteilen.
Der Vergleich der Alternativen erfolgt für eine Nutzwertanalyse und statistisch basierte Parametern. Diese wurden die zum Teil im Rahmen der Arbeit entwickelt und erlauben es die Ausgewogenheit des Nutzens über die betrachteten Teilaspekte und die Flexibilität im Umgang mit verschiedenen Arten von Zukunft zu beurteilen."
Auf Basis einer Literaturstudie, statistischen Analysen und der Auswertung des ist-Zustandes werden Szenarien des globalen Wandels entwickelt und auf die lokale Skale umgesetzt. Für das Gebiet werden Varianten des Entwässerungssystems etabliert, die eine Anpassung an die Szenarien ermöglichen. Untersucht werden die Erweiterung im Mischsystem, Trennsystem und durch dezentrale Entwässerungsmethoden sowie eine erweiterte dezentrale Variante bei der auch Anpassungen im Bestand erfolgen und Regenwasser genutzt wird. Die Varianten und Szenarien werden zu Alternativen kombiniert.
Mit einer integrierten Modellierung von Einzugsgebiet und Entwässerungssystem werden Wasser- und Stoffkreislauf im ist-Zustand und für die Alternativen untersucht. Neben den Modellergebnissen werden qualitative Parameter herausgearbeitet, die es erlauben den Nutzen der Alternativen in Bezug auf die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zu beurteilen.
Der Vergleich der Alternativen erfolgt für eine Nutzwertanalyse und statistisch basierte Parametern. Diese wurden die zum Teil im Rahmen der Arbeit entwickelt und erlauben es die Ausgewogenheit des Nutzens über die betrachteten Teilaspekte und die Flexibilität im Umgang mit verschiedenen Arten von Zukunft zu beurteilen."
Schlagwörter
Regenentwässerung, globaler Wandel, Modellierung, Nutzwertanalyse
Berichtsjahr
2007