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Untersuchung der Leistungsfähigkeit des Hochspannungsimpulsverfahrens gegenüber der konventionellen Ozonung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Wellner, Katharina
Betreuer
- Prof. Dr. André Lerch
- Dipl.-Ing. Astrid Weigert
Weitere Betreuer
Dipl.-Hydrol. Stefan Schönekerl (PICON GmbH)
Abstract
In der Wasseraufbereitung werden die Prozesse der erweiterten Oxidation (AOP) vielfältig für die Entfernung von organischen Wasserinhaltsstoffen verwendet. In dieser Arbeit sollte der etablierte AOP-Prozess der konventionellen Ozonung mit dem noch neuen Verfahren der Hochspannungsimpulstechnologie in Bezug auf die Oxidationsmittelge-nerierung verglichen werden. Es wurden Versuche an einer konventionellen Ozonanlage, gekoppelt mit einer Hochspannungsimpulsanlage, durchgeführt. Es wurde ein Definite Screening Design (DSD) mit vier Faktoren (Ozonreferenzkonzentration, Temperatur, pH-Wert und Hydrogencarbonatkonzentration) auf jeweils drei Stufen erstellt. Die Einfluss- und Zielgrößen wurden mit einer Regressions- und Varianzanalyse untersucht. Die Ozonkonzentrationen waren im Ablauf zwischen 1,5 und 47 % geringer als im Zulauf, während die Hydroxylradikalkonzentrationen bis zu 83 % im Ablauf höher lagen. Der Versuchsplan wurde mit dem Statistikprogramm JMP® ausgewertet und die Regressionspolynome der Zielgrößen ermittelt. Mit dem DSD konnten die komplexen, häufig gegenläufigen Prozesse, die Einfluss auf die Oxidationsmittelgenerierung haben, für die gewählten Versuchsbedingungen nur unzureichend dargestellt werden.
Schlagwörter
AOP, Ozonung, nicht-thermisches Plasma, Wasseraufbereitung, Hydroxylradikale, Definite Screening Design
Berichtsjahr
2018