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Perspektiven der Trinkwasserversorgung in der Stadt Niesky vor dem Hintergrund einer fehlenden Schutzfähigkeit der Wasserfassung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Seidel, Marlene
Betreuer
- Prof. Dr. André Lerch
- M.Sc. Laura Elisa Herr
Weitere Betreuer
Dipl.-Ing. Thomas Rießner (IBOS GmbH)
Abstract
Die Brunnen des Wasserwerkes Niesky, für die keine Trinkwasserschutzzone III
ausgewiesen ist, befinden sich im Westen der Stadt Niesky. Aufgrund des hohen
Urbanisierungsgrades bergen Verbote und Nutzungseinschränkungen zum Schutz
des Grundwassers ein hohes Konfliktpotential mit der urbanen Entwicklung.
Untersucht wird die Fragestellung, ob die Wasserversorgung in Niesky perspektivisch
ohne Ausweisung einer Trinkwasserschutzzone III sichergestellt werden kann. Im
Rahmen einer Gefährdungsanalyse werden Anlagen, Aktivitäten oder Nutzungen
ermittelt, die ein Risiko für das Grundwasser darstellen. Unter Berücksichtigung der
Spezifik des Wassereinzugsgebietes wird eine Bewertungsmatrix erstellt.
Die Auswertung der Gefährdungsanalyse und Risikoabschätzung zeigt, dass der
überwiegende Teil der urbanen Strukturen ein hohes Gefährdungspotential für das
Grundwasser darstellen.
Durch geeignete Vorsorgemaßnahmen und der Ausnutzung von Synergieeffekten mit
einem benachbarten Wasserversorger kann das Risiko für die Trinkwasserversorgung
reduziert werden. Der Erhalt der Brunnenanlagen im Stadtgebiet wird trotz fehlender
Ausweisung einer Trinkwasserschutzzone III empfohlen.
ausgewiesen ist, befinden sich im Westen der Stadt Niesky. Aufgrund des hohen
Urbanisierungsgrades bergen Verbote und Nutzungseinschränkungen zum Schutz
des Grundwassers ein hohes Konfliktpotential mit der urbanen Entwicklung.
Untersucht wird die Fragestellung, ob die Wasserversorgung in Niesky perspektivisch
ohne Ausweisung einer Trinkwasserschutzzone III sichergestellt werden kann. Im
Rahmen einer Gefährdungsanalyse werden Anlagen, Aktivitäten oder Nutzungen
ermittelt, die ein Risiko für das Grundwasser darstellen. Unter Berücksichtigung der
Spezifik des Wassereinzugsgebietes wird eine Bewertungsmatrix erstellt.
Die Auswertung der Gefährdungsanalyse und Risikoabschätzung zeigt, dass der
überwiegende Teil der urbanen Strukturen ein hohes Gefährdungspotential für das
Grundwasser darstellen.
Durch geeignete Vorsorgemaßnahmen und der Ausnutzung von Synergieeffekten mit
einem benachbarten Wasserversorger kann das Risiko für die Trinkwasserversorgung
reduziert werden. Der Erhalt der Brunnenanlagen im Stadtgebiet wird trotz fehlender
Ausweisung einer Trinkwasserschutzzone III empfohlen.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Trink-, Reinst- und Prozesswasseraufbereitung
Schlagwörter
Brunnen, Trinkwasserschutzgebiet, Gefährdungsanalyse, Risikoabschätzung, Konfliktpotential, Vorsorgemaßnahmen
Berichtsjahr
2021