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Partikelseparation mit Hydrozyklon für Gewässermonitoring
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
- Bohli, Johannes
Betreuer
- Prof. Dr. sc. techn. Peter Krebs
- Dipl.-Ing. Thomas Krause
Abstract
Gewässer sind ein bedeutender Bestandteil unserer Umwelt. Sie waren und sind auch noch heute eine wichtige Lebensgrundlage für uns Menschen. Jedoch unterliegen vor allem Fließgewässer starken anthropogenen Einflüssen durch Eintrag verschiedenster Stoffe aus Siedlungen, Industrie und Landwirtschaft. Aufgrund der Bedeutung der Fließgewässer für den Menschen ist es wichtig, deren ökologischen Zustand im Hinblick auf die Gefährdungsabschätzung und Minderung negativer Einflüsse zu kennen und zu bewerten. Dabei ist die Erfassung von Leitparametern zur Bewertung vielseitig und teilweise umständlich. Um das Gewässermonitoring effizienter und einheitlicher zu gestalten, entwickelte das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Projekt zur Gestaltung einer Pilotstation für Gewässermonitoring. Ein Teilbereich der Station umfasst die Anreicherung von Schwebstoffen aus dem Flusswasser, um die Messung von Radionukliden zu verbessern. Dafür soll eine effiziente, robuste und wartungsarme Technologie eingesetzt werden, wozu das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Einsatz eines Hydrozyklons als möglichen Apparat empfiehlt. Diese Bachelorarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeit des Hydrozyklon als Anreicherungsapparat. Dabei wird die Trenngrenze des Hydrozyklons systematisch untersucht und unter Einsatz synthetischer Stoffe die optimalen Betriebsbedingungen ermittelt und Aussagen über die Einsatzmöglichkeit bzw. Empfehlungen für den Einsatz gegeben.
Schlagwörter
Hydrozyklon, Trenngrenze, Gewässermonitoring, Pilotstation, Schwebstoffanreicherung, Radionuklide
Berichtsjahr
2014