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Evaluierung des Modells zur Bestimmung der Quantität und der Qualität der Dampf- und Kondensatströme in einem Gasturbinenprozess mit Dampfeindüsung
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Naboth, Tim
Betreuer
- Prof. Dr. André Lerch
- Dipl.-Ing. Astrid Weigert
Weitere Betreuer
Dipl.-Ing. Thorsten Lutsch, Professur für thermische Energiemaschinen und -anlagen
Abstract
Gasturbinenprozesse mit integrierter Dampfeindüsung sind flexible Kraft-Wärme-Kopplungsprozesse, bei denen eine gleichzeitige Bereitstellung von Wärme und Strom teilweise entkoppelt werden kann. Hierbei können fossile Brennstoffe effizient und sparsam eingesetzt werden. Zur Steigerung der Leistung und zur Reduzierung der Stickoxide im Rauchgas kann variabel Dampf in den Gasturbinenprozess eingedüst werden. Das dafür benötigte Wasser muss hinsichtlich seiner Eigenschaften eine bestimmte Qualität aufweisen. Zur Einsparung von Wasseraufbereitungskosten kann der im Rauchgas enthaltene Wasserdampf auskondensiert und nach einer Wiederaufbereitung erneut dem Prozess zugeführt werden.
In dieser Masterarbeit wird die Wasserqualität und –quantität in Abhängigkeit der Versuchsdurchführung an der Versuchsanlage am Zentrum für Energietechnik an der Technischen Universität Dresden untersucht und ausgewertet. Im Zuge einer Vorgängerarbeit wurde ein Modell entwickelt, welches den Schadstoffübergang in die wässrige Phase während des Rückkondensationsvorganges beschreibt. Dieses Modell wird evaluiert und mit den Ergebnissen der Vorgängerarbeit verglichen. Zur Quantifizierung der Rauchgaszusammensetzung wird ein Modell zur Verbrennungsrechnung statistisch ausgewertet. Weiterhin wird die Wirksamkeit und die Wirtschaftlichkeit der Prozesswasseraufbereitungsanlage geprüft. Hierbei liegt der Fokus auf der Umkehrosmose.
In dieser Masterarbeit wird die Wasserqualität und –quantität in Abhängigkeit der Versuchsdurchführung an der Versuchsanlage am Zentrum für Energietechnik an der Technischen Universität Dresden untersucht und ausgewertet. Im Zuge einer Vorgängerarbeit wurde ein Modell entwickelt, welches den Schadstoffübergang in die wässrige Phase während des Rückkondensationsvorganges beschreibt. Dieses Modell wird evaluiert und mit den Ergebnissen der Vorgängerarbeit verglichen. Zur Quantifizierung der Rauchgaszusammensetzung wird ein Modell zur Verbrennungsrechnung statistisch ausgewertet. Weiterhin wird die Wirksamkeit und die Wirtschaftlichkeit der Prozesswasseraufbereitungsanlage geprüft. Hierbei liegt der Fokus auf der Umkehrosmose.
Schlagwörter
Gasturbine, GiD, Dampfinjektion, Prozesswasser, Kondensat, Umkehrosmose, Rauchgas
Berichtsjahr
2017