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Wasseraufbereitung im Wasserwerk Gottleuba im Kontext des Klimawandels
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- Schwendel, Tina
Betreuer
- Prof. Dr. André Lerch
- Dr. Kristin Kerst
Weitere Betreuer
Dr.-Ing. Falk Händel (ZVWV Pirna/Sebnitz), Dr. rer. nat. Marc Walther (ZVWV Pirna/Sebnitz), Steve Kohl, MSc. (ZVWV Pirna/Sebnitz)
Abstract
Die Wasserqualität von Trinkwassertalsperren wird durch klimatische Veränderungen beeinflusst, was kurz- oder langfristige Änderungen zufolge hat. Diese Qualitätsschwankungen können die Betriebssicherheit der Wasseraufbereitung gefährden. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Ist-Zustand des Wasserwerks Gottleuba zu bestimmen und das aktuelle Aufbereitungskonzept im Hinblick auf sich ändernde Rohwasserparameter aufgrund klimatischer Veränderungen zu bewerten. Um die Fragstellung zu beantworten, wurde eine Literatur- und Internetrecherche zu den möglichen Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, die Prozesse innerhalb der Talsperre und die Wasserqualität durchgeführt. Diese bildet die Basis für die Bewertung der Aufbereitungsverfahren mit Hilfe einer einfachen Bewertungsmatrix. Aus dieser geht hervor, dass alle Verfahrensstufen von den zu erwartenden Änderungen der Rohwasserqualität beeinträchtigt werden. Die Flockung hat sich als Verfahrensstufe mit der höchsten Belastung herausgestellt. Die Beeinträchtigungen aller Aufbereitungsverfahren sind allerdings durch eine Anpassung der Betriebsweise beispielsweise durch eine Anpassung der Dosierung der Aufbereitungsstoffe zu kompensieren.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
- Trink-, Reinst- und Prozesswasseraufbereitung
Schlagwörter
Klimawandel, Trinkwassertalsperren, Wasserqualität, Trinkwasseraufberei- tung
Berichtsjahr
2021