17.05.2017
11. Diagnosetagung 2017 - ein großer Erfolg
16. und 17. Mai 2017 in Dresden
Die Diagnoseinfrastruktur ist heute gekennzeichnet durch immer bessere Integration der standardisierten Technologien und etablierten Analysemethoden. Dazu gehören neben Diagnosedaten (ODX), Transportprotokollen (ISOTP, DoIP) und Diagnoseabläufen (OTX) ebenso Diagnosemethoden sowohl Onboard wie auch in der Werkstatt mit verschiedenen Testersystemen.
Moderne Fahrzeuge, insbesondere vor dem Hintergrund von hochautomatisiertem Fahren und Internet of Things, sind nicht mehr als losgelöste Funktionseinheiten zu sehen, sondern gliedern sich zukünftig mit ihren neuen Assistenzfunktionen in eine weltweit vernetzte Funktionslandschaft ein. Eine wichtige Fragestellung hierbei ist: Reichen die etablierten Technologien noch aus oder muss die Diagnoseinfrastruktur mit neuen Technologien erweitert werden? Spannende Ansätze hierbei sind Remotediagnose, „End to End“-Diagnose im domänenübergreifenden System und wissensbasierte Verfahren bis hin zur künstlichen Intelligenz sowie neuen Fehlererkennungsmechanismen in Steuergeräten. Welche Herausforderungen sind hierbei zu lösen und wie wird sich dies auf die Diagnoselandschaft auswirken?
In diesem Kontext wurden auf der 11. Tagung „Diagnose in mechatronischen Fahrzeugsystemen“ die neuesten Entwicklungsergebnisse sowie Berichte aus Forschung und Praxis im Themenfeld Diagnose, Test und Prüfung am Kraftfahrzeug vorgestellt und erörtert.
Begleitet wurde die Tagung von einer Ausstellung auf der Branchenvertreter ihre neuesten Produkte und Lösungen im genannten Themenfeld präsentierten.
Schwerpunkte der Tagung in 2017:
- Remote Diagnose und Sicherheit
- Diagnose im Life Cycle
- Neue Highlights - KI und Diagnose
- Diagnose im Wandel und zukünftige Systeme
- Konzepte, Technologien und Diagnoseanwendungen
- Elektronikarchitektur in und außerhalb des Fahrzeugs
Das Tagungsprogramm sowie weitere Informationen zur Diagnosetagung 2017 finden sie hier.