08.04.2016
Idee: Studie zu Umbautechnologien - ESTW auch ohne lange Totalsperrung?
Motivation
Änderungen an ESTW erzeugen oft gravierende negative Betriebsbeeinflussungen - bis zur Totalsperrung. Die Ursache besteht darin, dass der Softwarewechsel in einem ESTW einen großen räumlichen Bereich, z. B. einen ganzen Eisenbahnknoten, betrifft, womit höhere Aufwände und Komforteinschränkungen für die Endkunden verbunden sind (z. B. Leipzig Hbf, Erfurt Hbf). Welche Alternativen gibt es zu langen und weiträumigen Totalsperrungen?
Geplante Vorgehensweise
- Analyse der gegebenen Situation und Feststellung der dafür maßgebenden Gründe, Datenbereitstellung der letzten 2 Jahre durch DB Netz auf Veranlassung der Bundesnetzagentur (BNetzA)
- Ermittlung der Betriebserschwerniskosten und Kosten der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)
- Analyse der Daten ausgewählter Totalsperrungen
- Vorschläge technischer und organisatorischer Art zur Verkürzung von Betriebspausen bei Umbau bzw. Errichtung von ESTW
- Ganzheitlicher Kostenansatz: Optimum für Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) und Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)
In Kooperation mit CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik.
Kontakt: Dipl.-Ing. Christoph Hoefert
Telefon: +49 351 647 501 22
E-Mail: Christoph.Hoefert@cerss.com
Web: cerss.com