bisherige Abschlussarbeiten an der Professur
Empirische Untersuchung der Nutzungsintention von Endkunden bei Online-Bezahldiensten
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- P., S.
Betreuer
- M. Sc. Vanessa Knobloch
Abstract
Die Wahl des Zahlungsmittels beruht auf komplexen verhaltenspsychologischen Prozessen
und unterliegt verschiedenen Nutzerpräferenzen. Bei der Wahl des Zahlungsmittels stehen
dem Endkunden aufgrund der technologischen Entwicklung eine Vielzahl von elektronischen
Zahlverfahren zur Verfügung. Ein in der Durchführung schnelles und einfaches Verfahren bieten
die Online-Bezahldienste. Für diese versuchte die Studie die wesentlichen Einflussfaktoren
für die Nutzungsintention des Endkunden in Deutschland zu untersuchen. Dafür wurde ein
Strukturgleichungsmodell konzipiert, das sich an bisherigen Erkenntnissen aus der Wissenschaft,
Expertenaussagen und an den individuellen Merkmalen von Online-Bezahldiensten orientiert.
Es beinhaltet eine Kombination aus formativen und reflektiven Messmodellen. Für die
Überprüfung des Modells wurden die Antworten von 99 aktiven und ehemaligen Nutzern von
Online-Bezahldiensten in Deutschland ausgewertet und über das Verfahren des PLS-SEM Algorithmus
geschätzt. Die Modellschätzung zeigte, dass der Wahrgenommene Nutzen und das
Wahrgenommene Vertrauen eine zentrale Bedeutung bei der Nutzungsentscheidung für einen
Online-Bezahldienst haben. Der Wahrgenommene Nutzen wird vor allem durch die Zeitersparnis
und die Übersichtlichkeit der Transaktion geprägt. Online-Bezahldienste sollten deshalb
auch zukünftig einfache und schnelle Prozesse gewährleisten. Einen signifikanten Einfluss
auf die Vertrauensbildung haben die Probierfreudigkeit einer Person und die Empfehlungen
durch deren privates Umfeld. Die Sicherheitsmerkmale von Online-Bezahldiensten haben dagegen
keinen signifikanten Effekt auf die Nutzungsintention. Für eine effiziente Kommunikation
sollte die Word of Mouth Kommunikation und das Schreiben von positiven Rezensionen
durch die Anbieter gefördert werden.
und unterliegt verschiedenen Nutzerpräferenzen. Bei der Wahl des Zahlungsmittels stehen
dem Endkunden aufgrund der technologischen Entwicklung eine Vielzahl von elektronischen
Zahlverfahren zur Verfügung. Ein in der Durchführung schnelles und einfaches Verfahren bieten
die Online-Bezahldienste. Für diese versuchte die Studie die wesentlichen Einflussfaktoren
für die Nutzungsintention des Endkunden in Deutschland zu untersuchen. Dafür wurde ein
Strukturgleichungsmodell konzipiert, das sich an bisherigen Erkenntnissen aus der Wissenschaft,
Expertenaussagen und an den individuellen Merkmalen von Online-Bezahldiensten orientiert.
Es beinhaltet eine Kombination aus formativen und reflektiven Messmodellen. Für die
Überprüfung des Modells wurden die Antworten von 99 aktiven und ehemaligen Nutzern von
Online-Bezahldiensten in Deutschland ausgewertet und über das Verfahren des PLS-SEM Algorithmus
geschätzt. Die Modellschätzung zeigte, dass der Wahrgenommene Nutzen und das
Wahrgenommene Vertrauen eine zentrale Bedeutung bei der Nutzungsentscheidung für einen
Online-Bezahldienst haben. Der Wahrgenommene Nutzen wird vor allem durch die Zeitersparnis
und die Übersichtlichkeit der Transaktion geprägt. Online-Bezahldienste sollten deshalb
auch zukünftig einfache und schnelle Prozesse gewährleisten. Einen signifikanten Einfluss
auf die Vertrauensbildung haben die Probierfreudigkeit einer Person und die Empfehlungen
durch deren privates Umfeld. Die Sicherheitsmerkmale von Online-Bezahldiensten haben dagegen
keinen signifikanten Effekt auf die Nutzungsintention. Für eine effiziente Kommunikation
sollte die Word of Mouth Kommunikation und das Schreiben von positiven Rezensionen
durch die Anbieter gefördert werden.
Schlagwörter
Nutzungsintention für Online-Bezahldienste, Wahrgenommene Vertrauen, Wahrgenommene Nutzen, Bestimmungsfaktoren für Vertrauen und Nutzen
Berichtsjahr
2018