bisherige Abschlussarbeiten an der Professur
Nutzenpotenziale von Mobilitätsstationen – Eine empirische Analyse zum Einfluss von Mobilitätsstationen auf die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs
Art der Abschlussarbeit
Master
Autoren
- B., F.
Betreuer
- Dipl. Verkehrswirtschaftlerin Josefine Schmidt
Abstract
Die Mobilitätsstation als Verknüpfungselement zwischen dem Öffentlichen
Personennahverkehr und den Mobilitätsdienstleistungen Bike- und Carsharing ist ein seit
2013 existierendes Mobilitätskonzept mit steigender Beliebtheit im deutschen urbanen
Raum.
Ausgestattet mit einer zentralen Marketingbotschaft sollen Mobilitätsstationen dazu
beitragen den Modal Split vom Motorisierten Individualverkehr auf den Öffentlichen
Verkehr zu verlagern und somit nachhaltige Mobilität voranzutreiben. Ein erhoffter Effekt
ist dabei die Reduzierung des (inner-) städtischen Verkehrsaufkommens mit den
dazugehörigen Folgen: Lärm-, Feinstaub- und Umweltbelastung. Gleichzeitig haben
Mobilitätsstationen das Ziel, multi- und intermodalen Verkehr für die flexible und
bedarfsgerechte Mobilität eines Einzelnen zu fördern.
Ziel der Arbeit ist zu untersuchen, welche Nutzenpotenziale Mobilitätsstationen aufweisen.
Insbesondere wird dabei untersucht, ob diese als Einflussfaktor für die Nutzung des
Öffentlichen Personennahverkehrs dienen und die Nutzungsbereitschaft für diesen erhöhen.
Die Ergebnisse der Arbeit beruhen auf der Durchführung und Auswertung einer Online-
Umfrage und ferner auf einer Literaturrecherche zu den Themen Mobilitätsstationen
allgemein, generelle Einflussfaktoren bei der Verkehrsmittelwahl und Faktoren für die
Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs.
Die Online-Befragung wurde insgesamt von 308 Personen aus ganz Deutschland vollständig
ausgefüllt. Dabei gaben 152 Teilnehmer an die Stationen zu kennen, von denen lediglich 20
Befragte diese nutzen beziehungsweise ausprobiert haben.
Die Nicht-Nutzer von Mobilitätsstationen zeigen Einflussfaktoren auf, welche wichtig bei
der Entscheidung zum Gebrauch der Stationen sind und zeigen eine Tendenz hin zur
Nutzungsbereitschaft dieser. Aufbauend auf diesen sind Handlungsempfehlungen für die
Optimierung der Stationen abgeleitet wurden, diese beziehen sich vorrangig auf die Aspekte
Bekanntheitssteigerung, Verfügbarkeit der beteiligten Fahrzeugangebote, Nutzung- und
Bedienzeit, App, Preise und Abonnements, Standorte und Netzgestaltung.
Anhand der Umfrage-Ergebnisse kann ebenfalls festgestellt werden, dass Mobilitätsstationen ein Mittel sind, um die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs
zu stärken, sowohl bei Nicht-Nutzern als auch bei Wenig-Nutzern des Öffentlichen
Verkehrs.
Personennahverkehr und den Mobilitätsdienstleistungen Bike- und Carsharing ist ein seit
2013 existierendes Mobilitätskonzept mit steigender Beliebtheit im deutschen urbanen
Raum.
Ausgestattet mit einer zentralen Marketingbotschaft sollen Mobilitätsstationen dazu
beitragen den Modal Split vom Motorisierten Individualverkehr auf den Öffentlichen
Verkehr zu verlagern und somit nachhaltige Mobilität voranzutreiben. Ein erhoffter Effekt
ist dabei die Reduzierung des (inner-) städtischen Verkehrsaufkommens mit den
dazugehörigen Folgen: Lärm-, Feinstaub- und Umweltbelastung. Gleichzeitig haben
Mobilitätsstationen das Ziel, multi- und intermodalen Verkehr für die flexible und
bedarfsgerechte Mobilität eines Einzelnen zu fördern.
Ziel der Arbeit ist zu untersuchen, welche Nutzenpotenziale Mobilitätsstationen aufweisen.
Insbesondere wird dabei untersucht, ob diese als Einflussfaktor für die Nutzung des
Öffentlichen Personennahverkehrs dienen und die Nutzungsbereitschaft für diesen erhöhen.
Die Ergebnisse der Arbeit beruhen auf der Durchführung und Auswertung einer Online-
Umfrage und ferner auf einer Literaturrecherche zu den Themen Mobilitätsstationen
allgemein, generelle Einflussfaktoren bei der Verkehrsmittelwahl und Faktoren für die
Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs.
Die Online-Befragung wurde insgesamt von 308 Personen aus ganz Deutschland vollständig
ausgefüllt. Dabei gaben 152 Teilnehmer an die Stationen zu kennen, von denen lediglich 20
Befragte diese nutzen beziehungsweise ausprobiert haben.
Die Nicht-Nutzer von Mobilitätsstationen zeigen Einflussfaktoren auf, welche wichtig bei
der Entscheidung zum Gebrauch der Stationen sind und zeigen eine Tendenz hin zur
Nutzungsbereitschaft dieser. Aufbauend auf diesen sind Handlungsempfehlungen für die
Optimierung der Stationen abgeleitet wurden, diese beziehen sich vorrangig auf die Aspekte
Bekanntheitssteigerung, Verfügbarkeit der beteiligten Fahrzeugangebote, Nutzung- und
Bedienzeit, App, Preise und Abonnements, Standorte und Netzgestaltung.
Anhand der Umfrage-Ergebnisse kann ebenfalls festgestellt werden, dass Mobilitätsstationen ein Mittel sind, um die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs
zu stärken, sowohl bei Nicht-Nutzern als auch bei Wenig-Nutzern des Öffentlichen
Verkehrs.
Schlagwörter
ÖPNV; Mobilitätsstation
Berichtsjahr
2020