10.09.2025
Video und Interview mit Prof. Dr. Florian Siems zum TUD Markenkernprozess, Corporate Design- und Webrefresh
Die TU Dresden hat zum 10.09.2025 einen Corporate Design- und Webrefresh gelauncht, der die Werte der Marke TU Dresden visuell umsetzt – modern, unverkennbar und konsistent auf allen Kanälen. Viele Informationen und zahlreiche Vorlagen für das erneute Corporate Design (Schriften, Farben, Logo, Dokumente) sind im TUD Intranet zu finden: zum Corporate Design Portal
© TUD
Ein so umfangreicher CD- und Webrefresh lässt sich nicht von einen Tag auf den anderen umsetzen. Er knüpft vielmehr an den bereits 2023 begonnenen TUD-Markenkernprozess an. An diesem Prozess beteiligt war u.a. auch Prof. Dr. Florian Siems von der Professur für BWL, insb. Marketing. Im Video und in einem kurzen Interview erklärt er, was man unter Begriffen wie Markenwert, Markenkern, Markenpersönlichkeit versteht und wie er den Markenkernprozess erlebt hat.
1. Wie ist es dazu gekommen, dass Sie am Markenkernprozess beteiligt waren?
Im April 2023 wurde ich vom Dezernat Kommunikation und Marketing angefragt, ob ich in einem TUD-internen Beirat zum damals startenden „Markenkernprozess“ mitwirken möchte. Obwohl ich direkt einräumte, kein wirklicher Experte im Teilthema „Marke“ zu sein (das Fach „Marketing“ ist mittlerweile sehr ausdifferenziert, und wir befassen uns an meiner Professur als Schwerpunkt eher mit Themen wie Relationship Marketing, Dienstleistungsmarketing, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung, Purpose Marketing, Marktforschung, …), war ich willkommen – und durfte einen spannenden Prozess miterleben.
2. Wie haben Sie den Prozess insgesamt empfunden?
Besonders gut fand ich, dass versucht wurde, möglichst viele Anspruchsgruppen und deren Sicht einzubinden und auch die beauftragte Agentur vor allem die beteiligten Menschen und deren Werte in den Vordergrund der Markendiskussion stellte. Es war ein sehr konstruktives, fakultätsübergreifendes „Miteinander“.
3. Wie ging es nach Abschluss des Markenkernprozesses im Jahr 2024 weiter?
Im Rahmen des Markenkernprozesses wurden viele verschiedene Meinungen gehört und diskutiert und gemeinsam Wege gesucht, das hat mir sehr gut gefallen (und passte genau auch zu dem Vorhaben). Entsprechend war ich sofort bereit, auch im nächsten Schritt, als es dann basierend auf den ermittelten Werten um das Corporate Design usw. ging, wieder in einem dazu dann neu gebildeten Projektbeirat mitzuwirken.
Das Ergebnis liegt nun vor. Es bedeutet für uns alle eine Umstellung und auch etwas Arbeit – aber ich bin überzeugt es lohnt sich. Danke an alle Beteiligten und dass ich mitmachen durfte!