Vortrag von Dimitria Freitas auf der NBER Economics of Place-Based Policies Conference 2024

Dimitria Freitas, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Professur für VWL, insb. Internationale Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung, hat auf der renommierten NBER-Konferenz zu Place-Based Policies am 07./08.11.2024 in Cambridge, Massachussets (USA) ihre  Arbeit zu den Auswirkungen von Verlagerungen von Arbeitsplätzen im öffentlichen Sektor vorgestellt. In ihrem Paper untersucht Dimitria Freitas, wie Behördenverlagerungen als Instrument der regionalen Wirtschaftspolitik weltweit eingesetzt werden, um wirtschaftlich abgehängte Regionen wiederzubeleben.

Die Konferenz wurde vom "International Trade and Investment"-Programm des NBER in den USA organisiert. Das National Bureau of Economic Research (NBER) ist eine der weltweit führenden und einflussreichsten Forschungsorganisationen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Viele der führenden Ökonom:innen der Gegenwart und Vergangenheit sind oder waren mit dem NBER verbunden, darunter zahlreiche Nobelpreisträger:innen. Ziel der Konferenz zu „Place-Based Policies“ war es u.a., ein Sammelwerk zum aktuellen Stand der Forschung zu regionaler Wirtschaftspolitik in den USA und Europa zu verfassen. Organisiert wurde die Konferenz von Cecile Gaubert (University of California, Berkeley), Gordon H. Hanson (Harvard University) und David Neumark (University of California, Irvine). Zu den weiteren Vortragenden gehörten unter anderem Dani Rodrik (Harvard University) und Michael Storper (London School of Economics).

Das Conference Paper „The Potential of Public Employment Reallocation as a Place-Based Policy" ist hier verfügbar: https://conference.nber.org/conf_papers/f197065.pdf. Weitere Forschungsarbeiten von Dimitria Freitas zu Themen wie Populismus in Europa und Wirtschaftspolitik finden Sie unter https://sites.google.com/view/dimitriafreitas/