CDD präsentiert sich auf Treffen des EU-Projektes "MinD"

Das EU-Projekt MinD, an dem sich vom CDD die Juniorprofessur für Technisches Design beteiligt, traf sich vom 5.-6. September 2016 zu einem Projekttreffen in Dresden. Die Gelegenheit nutzten Dr. Christian Wölfel und Jun.-Prof. Dr. Jens Krzywinski um den angereisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Niederlanden, Polen und Großbritannien das Centrum für Demografie und Diversität in den Räumlichkeiten des Zentrums für Synergie-Entwicklung (ZSE) vorzustellen.

Prof. Dr.-Ing. Gesine Marquardt präsentierte dabei das u.a. von ihr initiierte neue Kompetenzzentrum der TU Dresden und gab einen Überblick über dessen Ziele und Visionen.  Anschließend stellte sie ihre eigene Forschung vor, die auf großes Interesse der MinD-Forscher stieß. Im von der EU geförderten Projekt MinD wird untersucht, wie angepasstes Design die soziokulturellen Alltagshürden von Menschen mit Demenz vermindern können und diese wieder stärker sozial aktiv sein können. Ähnliches untersuchte das Team von Prof. Marquardt für Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und die private häusliche Umgebung. Aus den anschließenden Diskussionen ergaben sich Kollaborationsideen, die die MinD-Beteiligten auch zukünftig mit dem CDD in Verbindung bringen werden. So soll auch das MinD-Abschlusstreffen 2019 in Austausch mit dem CDD veranstaltetet werden.

Das ZSE führte die Gäste anschließend durch die Poster der CDD-Leistungsschau und stellte weitere CDD-Mitglieder individuell sowie die Vision eines Soziotechnikums vor. Ein anschließender Rundgang durch den Makerspace der SLUB beendete die Vormittagstour des Projekttreffens.