Prof. Dr. rer. nat. habil. Gerhard Weber
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Name
Prof. Dr. Gerhard Weber
Professur Mensch-Computer Interaktion
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Zur Professur für Mensch-Computer Interaktion
FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
- Informatik und Inklusion
- Assistive Technologien
- Haptik und Multimodalität in der Mensch-Computer Interaktion
LEBENSLAUF
2007 | Universitätsprofessor und Leiter der Professur Mensch-Computer Interaktion, TU Dresden, Deutschland |
2000 - 2007 | Universitätsprofessor und Leiter der Professur Human-Centered Interfaces, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutschland |
1996 - 2000 | Professur Betriebsysteme und graf. Oberflächen, FB Automatisierung und Informatik, Hochschule Harz, Wernigerode, Deutschland |
AKTUELLE PUBLIKATIONEN
1 bis 10 von 70 Einträgen
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AKTUELLE FORSCHUNG
Graduiertenkolleg "Quantitative Logiken und Automaten" (QuantLA)
Titel (Englisch)
Research training group "Quantitative Logics and Automata" (QuantLA)
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Sowohl Automaten als auch Logiken werden in vielen Bereichen der Informatik zur Modellierung eingesetzt, wobei sich die beiden Modellierungsansätze häufig synergetisch ergänzen. In der Theoretischen Informatik wurde der Zusammenhang zwischen endlichen Automaten und Logiken seit dem Anfang der sechziger Jahre sehr intensiv untersucht. Dieser Zusammenhang ist für zahlreiche Anwendungsgebiete von großer Bedeutung. Beispiele hierfür sind der Entwurf kombinatorischer und sequentieller Schaltungen, die Verifikation, Controllersynthese, Wissenspräsentation, maschinelle Verarbeitung natürlicher Sprache oder der Entwurf von XML-Technologien. Klassische Logiken und Automatenmodelle erlauben die Modellierungen qualitativer Eigenschaften. In vielen informatischen Anwendungsgebieten sind aber solche rein funktionalen Modelle nicht ausreichend, da auch quantitative Phänomene repräsentiert werden müssen, wie. z. B. Unschärfe oder Unsicherheit einer Aussage, aber auch Zeitabstände, räumliche Infomationen und Ressourcenverbrauch. Aus diesem Grunde wurden verschiedenste quantitative Logiken und Automatenmodelle eingeführt. Deren Zusammenhang ist aber wesentlich weniger gut untersucht als im klassischen qualitativen Fall. Ziel des Graduiertenkollegs ist eine gründliche und umfassende Erforschung von quantitativen Logiken und Automaten und ihres Zusammenhangs mit Methoden der Theoretischen Informatik, wobei Anwendungsperspektiv Problemstellungen aus den Bereichen Verifikation, Wissensrepräsentation und Verarbeitung baumstrukturierter Daten verwendet werden. Das geplante Qualifizierungs- und Betreuuungskonzept zielt darauf ab, den Promovierenden so viel Freiheit wie möglich für ihre Forschungsarbeit zu geben, sie aber trotzdem optimal darauf vorzubereiten und dabei zu unterstützen.
Kurzbeschreibung (Englisch)
Both automata and logics are employed as modelling approaches in Computer Science, and these approaches often complement each user in a synergetic way. In Theoretical Computer Science the connection between finite automata and logics has been investigated in detail since the early nineteen sixties. This connection is highly relevant for numerous application domains. Examples are the design of combinatorial and sequential circuits, verification, controller synthesis, knowledge representation, natural processing, or the design of XML technology. Classical logics and automata models support modelling of quantitative properties. For many Computer Science applications, however, such purely functional models are not sufficient since also quantitative phenomena need to be modelled. Examples are the vagueness ans uncertainty of a statement, length of time periods, spatial information, and resouce consumption. For this reason, different kinds of quantitative logics and automata models have been introduced. However, their connection is not as well-investigated as in the classical qualitative case. The aim of this research training group is to investigate quantitative logics and automata as well as their connection in a thorough and complete manner, using methods from Theoretical Computer Science. As possible applications we consider problems from verification, knowledge representation, and processing of tree-structured data. The planned qualification and supervision concept aims at providing the doctoral students with as much freedom as possible for their research work, while optimally preparing them for and supporting them in their research activities.
Zeitraum
10/2012
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Frau Prof. Dr. rer. nat. habil. Christel Baier
Weitere Leiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Prof. Dr. Franz Baader, Prof. Dr. Gerhard Brewka, Prof. Dr. Heiko Vogler
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. David Müller
- Herr Dipl.-Math. Sascha Wunderlich
Finanzierungseinrichtungen
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kooperationspartnerschaft
keine
Website zum Projekt
Zugeordnete Profillinie
Informationstechnologien und Mikroelektronik
Zugeordnetes Graduiertenkolleg
GRK 1763: Quantitative Logiken und Automaten - QuantLA; Standorte Dresden, Leipzig
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Quantitative Logiken, Automaten, Graduiertenkolleg
Berichtsjahr
2015