Prof. Dr. Winfried Hacker
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Name
Prof. Dr. Winfried Hacker
Leiter der Arbeitsgruppe Wissen-Denken-Handeln
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Zur Arbeitsgruppe Wissen-Denken-Handeln
Forschungsthemen und -Schwerpunkte
- Arbeits- und Organisationsgestaltung
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Veränderungs- und Innovationsprozesse
Lebenslauf
2001 | Ehrenamtliche Leitung der Arbeitsgruppe Wissen-Denken-Handeln, Fachrichtung Psychologie, TU Dresden, |
2009-2014 | Lehraufgaben „Naturalistic Cognition“ und „Methodologie“, Universität Innsbruck |
2010-2014 | Vorlesung „Arbeits- und Organisationspsychologie“, Dresden International University |
2003-2006 | Professur (C4) und kommissarische Leitung des Instituts für Psychologie, TU München |
2001-2002 | Vertretungsprofessur (C4) Arbeits- und Organisationspsychologie, Universität Gießen |
2000 | Verleihung des Angehörigenstatus der TU Dresden |
1990-2000 | Professur (C4) für Arbeits- und Organisationspsychologie, Allgemeine Psychologie (später Kognitions- und Motivationspsychologie) am Fachbereich Psychologie, TU Dresden (bis Berentung) |
1966-1990 | Ord. Professor für Psychologie, TU Dresden |
1986-1987 | Vertretungsprofessur für Arbeits- und Organisationspsychologie, Universität Bern |
1967 | Erstberufung auf eine Professur, TU Dresden |
1960-1965 | Parallel Leiter der Abt. Arbeitspsychologie/-hygiene eines Chemiebetriebes |
1957-1966 | Assistent / Oberassistent / Dozent, TH/TU Dresden |
Aktuelle Publikationen
1 bis 10 von 114 Einträgen
Diese Informationen werden vom Vorgängersystem FIS bereitgestellt.
Aktuelle Forschung
Arbeits- und Gesundheitsschutz in Einrichtungen der teilstationären Pflege
Titel (Englisch)
Occupational health and safety in departments of daytime medical care
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wird angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (2007) waren im Dezember 2005 insgesamt 2,13 Millionen Menschen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI) pflegebedürftig. Neben dem Ausbau stationärer Pflegestrukturen ist ein erweitertes Angebot an häuslicher Pflege unabdingbar.Im Übergang zwischen vollstationärer und häuslicher Pflege wird die teilstationäre Pflege eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Teilstationäre Pflege schließt in der deutschen Pflegeinfrastruktur eine Lücke zwischen der stationären Pflege im Heim und der ambulanten Betreuung durch Pflegedienste. Mit dem Forschungsvorhaben sollen der Bedarf und die bestehenden Formen der teilstationären Pflege in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens untersucht, die Anforderungen, Belastungen und Ressourcen der Arbeit in teilstationären Einrichtungen systematisch erfasst und im Hinblick auf ihre Wirkungen für die Gesundheit der Beschäftigten wie auch für die Qualität der Interaktion mit den Klienten analysiert werden. Auf dieser Grundlage werden Gestaltungsempfehlungen abgeleitet und in praktische Handlungshilfen umgesetzt.Bislang existieren mit Ausnahme weniger Daten und Fakten nur exemplarische Beschreibungen von Strukturen, Angeboten und Charakteristika der teilstationären Pflege, jedoch keine verallgemeinerbaren Informationen und insbesondere keine arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem zukunftsweisenden Segment des Gesundheitswesens. Das Vorhaben kann mit der Bestandsaufnahme und mit empirischen Ergebnissen zur Arbeits- und Gesundheitssituation eine Lücke schließen. Gerade in einem sich ausweitenden Tätigkeitsfeld bestehen gute Chancen für eine weniger korrektive, sondern vielmehr präventive und darüber hinaus prospektive, d.h. gesundheitsförderliche Gestaltung der Organisation und Arbeit.
Zeitraum
01.12.2007 - 31.08.2009
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr. rer. nat. Winfried Hacker
- Frau Dr. rer. medic. Peggy Looks
Weitere Leiter (außerhalb des Lehrstuhls)
PD. Dr. J. Glaser, Technische Universität München
Projektmitarbeiter
- Frau Dr. rer. medic. Nicole Stab
Weitere Mitarbeiter (außerhalb des Lehrstuhls)
Dipl.-Psych. Isabel Herms, Technische Universität München
Finanzierungseinrichtungen
- BAuA
Kooperationspartnerschaft
national
Externe Kooperationspartner
- Fachrichtung Psychologie, Technische Universität München (Deutschland)
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
teilstationäre Pflege, Arbeitsanforderungen, Arbeitsbelastungen, Ressourcen
Berichtsjahr
2008