20.03.2014
Sächsischer Biotechnologietag 2014 – Preise für Forschungsarbeiten während der Leistungsschau der Biotechnologie
Mehr als 220 Wissenschaftler und Unternehmer der Biotechnologie aus Sachsen, weiteren Bundesländern sowie europäischen Staaten besuchten den Sächsischen Biotechnologietag 2014, der vom Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden (BIOTEC) und dem Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig mit Unterstützung des biosaxony e. V. organisiert wurde. „Das neue Konzept einer Leistungsschau der sächsischen Biotechnologiebranche mit Wissenschaft, Wirtschaft und kommerziellen Anwendungen ist voll aufgegangen“, sagt Professor Michael Schroeder, Direktor des BIOTEC. Die 13 Gastsprecher spannten den Bogen von den ersten Schritten eines Wissenschaftlers zur Kommerzialisierung seiner Forschungsergebnisse bis hin zur Präsentation erfolgreich etablierter international agierender Unternehmen. 29 sächsische Industrieaussteller, darunter Start-Ups der TU Dresden und anderer wissenschaftlicher Institute, zeigten ihre Produkte und technologischen Anwendungen im Foyer des DFG-Forschungszentrums für Regenerative Therapien Dresden – Exzellenzcluster an der TU Dresden (CRTD).
Während der Poster-Session wurden Forschungsergebnisse mit hohem Potential für eine kommerziellen Anwendung präsentiert. Joachim Haupt vom BIOTEC erhielt den ersten Preis für seine Forschung. Ausgezeichnet wurden ebenso Nicole Körber und Vuk Savkovic, beide vom Translationszentrum für Regenerative Medizin der Universität Leipzig.
Erstmalig prämierte biosaxony e. V. die besten Bachelor- und Masterarbeiten sächsischer Studenten in Bereich Biotechnologie und Life Sciences. Für die beste sächsische Masterarbeit wurde Claudia Heber (Berufsakademie Riesa und Deutsche Biomasse Forschungszentrum Leipzig) ausgezeichnet. Platz 2 belegte Helene Henning (B CUBE – Center for Molecular Bioengineering) und Benedikt Schwarze (Universität Leipzig) erreichte Platz 3. An Catleen Conrad (TU Bergakademie Freiberg) ging der erste Preis für die beste sächsische Masterarbeit. Den zweiten Platz erlangte Tom Kunschmann (Universität Leipzig), gefolgt auf Platz drei von Sebastian Salentin (BIOTEC).