20.11.2018
Mehrwert ist der Leitgedanke für das neue FIS
...und seine Angaben über Person, Projekte, Preise oder Publikationen eintragen können.
Seit 21 Jahren unterstützt die TU Dresden die Marketingaktivitäten ihrer Forscher und Forscherinnen mit einem in Eigenregie entwickelten Forschungsinformationssystem, das jedoch den heutigen Anforderungen an die Forschungsberichterstattung nicht mehr gewachsen war. Ein Neustart war geboten: Das neue FIS versteht sich als ein zentrales Werkzeug für die aktuelle Kommunikation, Dokumentation und für das Berichtswesen in Forschung und Transfer und will dazu beitragen, Reichweite und Sichtbarkeit der an der TU Dresden erzielten Forschungsergebnisse spürbar zu erhöhen. Forschende und Wissenschaftsmanagement sollen durch vailde und schnell abrufbare Kennzahlen bei der Forschungsberichterstattung unterstützt und entlastet werden.
Mit dem neuen FIS entsteht auch ein neues Forschungsportal, indem für die Öffentlichkeit freigegebene Inhalte sichtbar und leicht recherchierbar werden. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen können künftig ihr eigenes Forschungsprofil erstellen und für definierte Zwecke verwenden. Einmal erfasste Informationen werden für die Erstellung eines persönlichen Lebenslaufs nach Standards internationaler Fördermittelgeber oder für die Einbindung des Forschungsprofils auf persönlichen und institutionellen Websites einschließlich des WebCMS der TU Dresden zur Präsentation ihrer wissenschaftlichen Expertise zur Verfügung stehen.
Ein eigener Zugang für Promovenden und Postdocs soll Ansporn sein, eigene Forschungsaktivitäten in hoher Qualität einzupflegen. Mehrwert und nicht Mehrarbeit - so lautet der Leitgedanke für das neue Forschungsinformationssystem.
Mit der Gründung der Stabsstelle Forschungsinformationen im Dezernat Forschung zum 1. Februar 2018 hat das Thema Forschungsinformation eine neue Wertigkeit erfahren. Unter Leitung von Dr. Anita Sbalzarini arbeitet das Team derzeit im Rahmen der Implementierung an verschiedenen "Baustellen": Genannt seien Rechte- und Rollenkonzept, Datenmigration und die Anforderungen für ein neues Berichtswesen sowie vorbereitende Arbeiten für das Roll-out.
Die Einführung des integrierten FIS wird in enger Abstimmung mit den Bereichen, Fakultäten, Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen, der Verwaltung, dem Datenschutzbeauftragten sowie dem Personalrat erfolgen und ist für 2019 geplant. Schulungen und unterstützende Maßnahmen zum Start sowie während der Einführungsphase des neues FIS an der Exzellenzuniversität sind vorgesehen.
Eva Wricke für die Stabsstelle Forschungsinformationen