26.04.2023
Umbrüche – Aufbrüche: TU Dresden und Deutsches Polen-Institut organisieren 6. Kongress Polenforschung
Der sechste Kongress Polenforschung vom 14. bis 17. März 2024 in Dresden bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Arbeitsschwerpunkt Polen Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungen zu präsentieren, sich zu vernetzen und über den Stand polenbezogener Forschungen zu diskutieren. Dieses Mal begleitet den Kongress das Rahmenthema „Umbrüche – Aufbrüche / Przełomy – przeobrażenia / Upheavals – New Beginnings“.
Kooperationspartner der seit 2009 vom Deutschen Polen-Institut organisierten Tagung ist diesmal die Technische Universität Dresden. An den hier aufgebauten Forschungsschwerpunkt zu Disruptionen knüpft das Rahmenthema an. Angesichts Russlands Krieg gegen die Ukraine kann es aktueller kaum sein, denn Polen ist, ähnlich wie seine Nachbarn, in Geschichte und Gegenwart immer wieder von zerstörerischen wie schöpferischen Brüchen betroffen gewesen. In Geschichte, Literatur, Kultur, aber auch in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben sich vielfältige Reaktionen darauf ausgeprägt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der unterschiedlichsten Disziplinen sind dazu eingeladen, sich für die unterschiedlichen Formate des Kongresses zu bewerben. Kongresssprachen sind neben Deutsch auch Polnisch und Englisch. Ziel der Kongresse zur Polenforschung ist es, den polenbezogenen Forschenden ein Forum für Vernetzung und Austausch zu geben und die Vielfalt ihrer wissenschaftlichen Aktivitäten zu demonstrieren. Zum letzten Kongress in Halle 2020 kamen mehr als 300 Teilnehmende.
Die Ausschreibung des Kongresses sowie zahlreiche weitere Informationen finden sich auf der Kongresshomepage www.polenforschung.de, über die ab sofort auch die Anmeldung möglich ist.
Direkt zum Call for Papers.
Presseanfragen über:
Dr. Andrzej Kaluza
Deutsches Polen-Institut
Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt
Tel.: 06151– 420220, Mobil: 0157-57241221
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