04.06.2018
CEBIT 2018: TU Dresden präsentiert exzellente Projekte aus der IT-Forschung
Die Messemacher sehen die veränderte CEBIT als Business Festival für Innovation und Digitalisierung und denken dabei in neuen Visionen. Das tun auch die Aussteller des Dresdner Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed): In der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder von der DFG mit 34 Millionen Euro gefördert, erforschen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um Prof. Dr. Gerhard Fettweis, Koordinator des Exzellenzclusters und Inhaber des Vodafone-Stiftungslehrstuhls Mobile Nachrichtensysteme, neuartige Technologien für die elektronische Informationsverarbeitung der Zukunft. Dabei gehen die Visionäre aus Dresden an die Grenzen des Machbaren und des Vorstellbaren, gestalten die Zukunft der Elektronik völlig neu, initiieren revolutionäre neue Applikationen wie bspw. Elektronik, die keine Bootzeit benötigt, die fähig ist zur THz-Bildgebung oder komplexe Biosensorik unterstützt...Die dafür nötigen Durchbrüche in den Grundlagen der Elektronik reichen weit hinaus über die von der Industrie vorhergesagten Roadmaps. Um seine Ziele zu erreichen, vereint das cfaed den Erkenntnisdrang der Naturwissenschaften mit der Innovationskraft der Ingenieurwissenschaften und adressiert alle Ebenen der Elektronik: Materialien, Bauelemente, Schaltkreise oder Systeme.
Das Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) agiert unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Nagel als Kompetenzzentrum für Paralleles Rechnen, Software-Werkzeuge und Big Data sowie als High Performance Computing-Zentrum des Freistaates Sachsen. Im Fokus der wissenschaftlichen Anwendungen stehen die Unterstützung der unterschiedlichen Fachwissenschaften bei der Optmierung von HPC-Anwendungen und die Entwicklung neuer methodenwissenschaftlicher Ansätze für die Lösung anwendungswissenschaftlicher Forschungsfragen. Im Hochleistungsrechnen adressiert das ZIH neben der Optimierung der erzielbaren Rechengeschwindigkeit die Themen Skalierbarkeit und Energieeffizienz ebenso wie die Herausforderungen in den Bereichen Big Data und Maschinelles Lernen.
Sie sind neugierig geworden auf die Exponate der TU Dresden? Für weitere Auskünfte erreichen Sie die ausstellenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft in Halle 27 (Stand G 78).
ewri für Transfer Office