04.09.2017
Dresdner Transferbrief informiert aus der Hauptstadt der Materialforschung
Mit der vorliegenden Ausgabe zum Thema "Neue Werkstoffe - leichter, flexibler, stärker" möchte der Dresdner Transferbrief Sie einstimmen auf die im September bevorstehende Dresdner Werkstoffwoche. Die Herausgeber haben sich umgeschaut in der Hauptstadt der Materialforschung:
Die Akteure in den Forschungslaboren, in Startups und innovativen Zentren haben einen Schulterblick zugelassen auf neue Entwicklungen und präsentieren diese in der neuesten Ausgabe des Transfermagazins.
Als Motor und Innovationstreiber erweist sich der Dresdner Materialforschungsverbund e.V. bereits seit seiner Gründung im Jahre 1993. Seither bündelt er die fachlichen Kompetenzen der universitären und außeruniversitären Forschung in der Elbestadt.
Kompetenzen bündeln und Allianzen schmieden, um den Standort an die Weltspitze zu bringen, das haben sich die Akteure im Projekt Amaretto vorgenommen. Auch der Leichtbau am Standort Dresden will künftig noch stärker von der Exzellenz der Werkstoff-Forschung profitieren. Erst jüngst haben sich die Experten in einem Innovationszentrum zusammengefunden, um neuartige Kohlenstofffasern zu entwickeln. Und auch die Medizintechnik soll stärker von neuen, leistungsfähigen Werkstoffen profitieren. Biokompatible Werkstoffe für die Verbesserung medizinischer Produkte kommen auch aus dem Labor der Dresdner Textiltechniker. Sie "zaubern" textile Hochleistungswerkstoffe und suchen bei der Umsetzung in Produkte stets neue Partner und Kooperationen. Sie werden fündig bei den Wissenschaftskollegen im Technischen Design und immer wieder bei den Forscherinnen und Forschern des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik an der TU Dresden.
Im Dresden Center for Computational Materials Science sind die Experten der Zukunft der Materialforschung auf der Spur. Materialien 4.0 ist hier kein Zauberwort, sondern wird bereits gelebt: Vom Bit zum Atom zum System...
Viel Spaß bei der Lektüre unserer neuen Werkstoff-Ausgabe wünscht Eva Wricke
Hier geht es zum E-Journal des neuen Dresdner Transferbriefes.