17.05.2019
Erfahrungsaustausch WIPANO Öffentliche Forschung
Vom 13. Mai bis 15. Mai fand der zweitägige Erfahrungsaustausch mit Workshops zu „WIPANO Öffentliche Forschung“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin statt. Ziel der Innovationspolitik des BMWi ist die Förderung des Entstehens von Innovationen und deren rasche Verbreitung durch Wissens- und Technologietransfer. WIPANO – „Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ unterstützt durch eine effiziente Sicherung und Nutzung von geistigem Eigentum die wirtschaftliche Verwertung von innovativen Ideen und Erfindungen aus öffentlicher Forschung. Zum anderen wird die Überführung neuester Forschungsergebnisse in Normen und Standards gefördert. 150 Teilnehmende aus verschiedenen Forschungseinrichtungen, Patentverwertungsagenturen und Vetreter/innen der Ministerien tauschten sich zu unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Transfer und Schutzrechtssicherung aus. Das Transfer Office der TU Dresden nahm an der Veranstaltung an Fachgesprächen und Diskussionen teil.
Zum Thema „Schutzrechtssicherung im Softwarebereich“ leiteten Frau Dr.-Ing. Eschenbrenner (Ascenion), Herr Schöninger (BETTEN & RESCH) und Frau Dr. Conny Clausen (Universität des Saarlandes) Workshops. Frau Dr. Kulicke (ISI), die Fraunhofer Gesellschaft und Frau Marschall (UKE Hamburg) führten zudem die Workshops zum Thema „Weiterentwicklung der Transferstrategie Entwicklung von Indikatoren“. Es folgte ein Vortrag mit anschließender Diskussion zur Transferinitiative des BMWi von Frau Dr. Mertins. Am zweiten Veranstaltungstag stellten Frau Dr. Kulicke und die ISI Fraunhofer Gesellschaft die Ergebnisse und WIPANO-Evaluierung vor. In einer weiteren Workshopsreihe wurde schließlich das Thema „Verwertung - hochschulinterne Aspekte (Kostenerfassung /Umgang mit Erlösen)“ behandelt. Den Workshop leiteten Herr Dr. Wilken (Universität Leipzig) und Frau Dürkop (Universität Bremen).
Die Veranstaltung fand großen Anklang bei allen Teilnehmenden und Dr. Wirth (BMWi) blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir streben eine weitere WIPANO-Förderperiode an, auch unter Einbeziehung der Ergebnisse der WIPANO-Evaluierung. Wir gehen davon aus, das Förderintensität für das Programm konstant gehalten werden kann.“