22.11.2016
Erstmals Staatspreis für Transfer ausgelobt
Leipzig: futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, startete am 21. November 2016 mit einer wesentlichen Neuerung in das neue Wettbewerbsjahr. So wird 2017 erstmals auch der Sächsische Transferpreis vergeben.
Neben dem Ideenwettbewerb und dem Sächsischen Staatspreis für Innovation wird 2017 erstmals auch der Sächsische Transferpreis vergeben. Er wird wegweisende Wissens- und Transferprojekte auszeichnen. Im Fokus stehen dabei Gestaltung und Effektivität des Transferprozesses - von der Forschung hinein in die Unternehmen. Kriterien sind überzeugende Netzwerkeffekte, Organisation, Struktur sowie Marktrelevanz. Preisträger können Know-how-Geber oder -Mittler werden, die maßgeblich zu einem Transfer-Erfolg beigetragen haben. Dies können Forschungseinrichtungen, Technologie- und Gründerzentren oder auch Technologiescouts sein. Sachsens Wirtschaftminister Martin Dulig erläuterte die Neuerung: "Da bei Start-ups und mittelständischen Unternehmen häufig der Wissenstransfer eine wichtige Rolle spielt, werden wir erstmals interessante Projekte aus diesem Bereich auszeichnen."
Mit dem Sächsischen Staatspreis für Innovation werden herausragende Innovationen sächsischer Unternehmen ausgezeichnet, die diese in den vergangenen drei Jahren bereits erfolgreich auf dem Markt etabliert oder im Unternehmen eingeführt haben. In die Bewertung fließen dabei insbesondere der Innovationsgrad, unternehmerisches Engagement sowie der Erfolg der Innovation ein.
Der Ideenwettbewerb prämiert die innovativsten Geschäftsideen und Gründungskonzepte. Die eingereichten Ideen müssen sich durch Neuartigkeit, ein hohes Marktpotential und hohen Kundennutzen auszeichnen.