06.12.2018
Huawei plant Zusammenarbeit mit TU Dresden
Am 30. Oktober 2018 lud das Transfer Office Professoren und Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiter/innen der TU Dresden zu einem Kooperationsgespräch mit einem Team des chinesischen Telekommunikationsanbieters Huawei und dessen Tochterfirma und Halbleiter-Hersteller HiSilicon ein, um sich über die Möglichkeiten zukünftiger gemeinsamer Projekte auszutauschen. Bei der ganztägigen Veranstaltung stellte die Huawei-Delegation ihre Tätigkeitsfelder und Firmeninteressen sowie Zukunftsprojekte vor. Huawei und die TU Dresden planen in Zukunft gemeinsame Forschungsprojekte zu neuen Technologien im Bereich der Telekommunikation durchzuführen.
Zahlreiche Professoren der verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten der TU Dresden, unter anderem Prof. Dr. Christof Fetzer, Prof. Dr. Steffen Großmann und Prof. Dr.-Ing. Thomas Mikolajick, stellten in Kurzpräsentationen ihre Forschungsfelder vor und diskutierten anschließend die Fragen der Huawei-Mitarbeiter/innen, woraus sich neue Ideen für gemeinsame Kooperationen entwickelten. Das selbstgesetzte Ziel Huaweis, seine Produkte kontinuierlich zu verbessern und jährlich seinen Kunden neue und innovative Produkte anbieten zu können, sei eine große Herausforderung und biete zugleich die Möglichkeit mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen gemeinsam neue Materialien und Technologien zu erforschen und entwickeln, so Torsten Wipiejewski, Business Developper bei Huawei. Am Ende der Veranstaltung bot das Transfer Office den Gästen die Möglichkeit, an einer Führung durch die NaMLab gmbH unter der Leitung von Prof. Thomas Mikolajick teilzunehmen und so die Laborräume der Forschungseinrichtung kennenzulernen.
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des globalen Telekommunikationsausrüsters zeigt viele Schnittmengen mit den Forschungsfeldern der TU Dresden, sodass weitere Gespräche geplant sind. Das Transfer Office koordiniert hierbei die weitere Zusammenarbeit und Kommunikation und ermöglicht es Wissenschaftler/innen und Unternehmen strategische Kooperationen aufzubauen und Forschungs- und Entwicklungsergebnisse gemeinsam weiterzuentwickeln und zu verwerten.