06.06.2016
TU Dresden jetzt im Vorstand der TechnologieAllianz
Frau Christiane Bach-Kaienburg, Leiterin des Transfer Office an der TU Dresden, wurde als erste Vertreterin einer Universität in den Vorstand der TechnologieAllianz gewählt. Die TechnologieAllianz ist der größte Verband für Wissens- und Technologietransfer in Deutschland.
Die Wahl von Christiane Bach-Kaienburg zeigt, dass die Expertise im Transfer an der TU Dresden bundesweit ein hohes Ansehen genießt. Damit kann die TU Dresden maßgeblich zur Entwicklung der Transferkultur und Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers in Deutschland beitragen. Dies ergänzt die Aktivitäten an der TU Dresden im Rahmen der Exzellenzinitiative zur Etablierung eines neuen, ganzheitlichen Serviceangebotes im Transfer.
Als einziges universitäres Gründungsmitglied unterstützt die TU Dresden seit 1994 die Aktivitäten der TechnologieAllianz. Mit dem Beitritt weiterer Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen hat sich der Verband zum größten Netzwerk für die Verwertung von Forschungsergebnissen aus der deutschen Wissenschaft entwickelt. Neue Mitglieder sind z. B. das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die RWTH Aachen, die TU Berlin und die TU München, sowie der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren e.V. und die Max-Planck-Innovation.
Die zunehmende Bedeutung des Verbandes war auf der diesjährigen Konfenrenz der TechnologieAllianz festzustellen. Diese wurde unter der Schrimherrschaft des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel durchgeführt und fand große Resonanz bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Unter dem Motto "Transfer 3.0 als Innovationsmodell für die Hightech-Strategie – Chancen für Wissenschaft und Wirtschaft" diskutierten am 31. Mai 2016 in Frankfurt/Main namhafte Referentinnen und Referenten aus Forschung, Wirtschaft und Politik über Innovationsmodelle für die Hightech-Strategie sowie innovationsfördernde Maßnahmen.