02.11.2017
MEDICA: TU-Forscher präsentieren faserbasierte Biomedizintechnik
Ein solches Gebiet ist der Forschngsschwerpunkt textilbasierte Biomedizintechnik. Dabei gelingt es am Institut für Textilmnaschinen und textile Hochleistungswerkstoffe (ITM) einem Wissenschaftlerteam um Frau Dr. Dilbar Aibibu, die Erfahrungen und das Können von Biologen, Chemikern und Ingenieuren zu grundlagenschaffender Forschung und anwendungsgerechten technischen Lösungen zu verbinden. Dabei legen die Dresdner Experten besonderes Augenmerk auf die Entwicklung und Herstellung von Implantaten und Zellträgerstrukturen aus biobasierten und biokompatiblen Werkstoffen. Als Beispiele seien hier genannt: Biodegradierbare Polymere, bioaktive Keramiken oder bioinerte Metalle. Bei ihren Forschungen haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herausgefunden, dass die von Ihnen entwickelten und angepassten Anlagentechniken viele spannende Anwendungen möglich machen...
Auf dem Düsseldorfer Messeparkett unterwegs ist auch die interdisziplinäre Forschergruppe HeLiCT des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik an der TU Dresden. Dr. Hannes Schlieter und seine Arbeitsgruppe befassen sich mit der Gestaltung und Optimierung klinischer Prozesse und deren informationsseitiger Unterstützung...
Auch das Institut für Biomedizinische Technik wartet mit einer interessanten Messeofferte auf: Dr. Ute Morgenstern und ihre MItstreiter präsentieren u.a. Hard- und Softwarephantome für Experimente in der Ingenieurausbildung, für das klinische Training oder für die biomedizin-technische Forschung.
Neugierig geworden auf die Angebote der TUD-Forscherinnen und Forscher? Auf der MEDICA 2017 haben Sie die Möglichkeit, mit den Experten von der Dresdner Exzellenzuniversität ins Gespräch zu kommen. Auf dem Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 3, Stand 3 D 94) beantworten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 13. bis 16. November 2017 gern die Fragen des fachkundigen Publikums.
Eva Wricke, Transfer Office