Datenerhebung an den Benutzer­schnittstellen der Lernortkoopera­tion

Die Fachhochschule Dresden hat im Projekt DiBBLok nach den ersten erfolgreichen Gesprächen mit Beteiligten – Berufsschüler*innen und Lehrende – Modelle eines Interviewleitfadens (ILF) entwickelt, die speziell auf das Forschungsprojekt zugeschnitten wurden. Entlang der ILFs werden Gesprächspartner hinsichtlich deren individueller Erfahrungen in und um Lernortkooperationen entlang spezifischer Indikatoren befragt. Zielführend bei den (virtuellen) Online-Befragungen ist hierbei die teilweise Strukturierung der Gespräche mithilfe von Flowchart-Diagrammen, die alle Gesprächsteilnehmer zeitgleich mitverfolgen und praktische Prozesse, u. a. zum Thema BLok, auch visuell nachvollziehen können.

Auf der Basis dieser Methodik konnte die Fachhochschule Dresden umfangreiche Informationen rund um Lernortkooperationen im Prozess der Online-Interviews mit unterschiedlichen Akteuren sammeln. Entlang von Indikatoren konnten neben Berufsschüler*innen und Lehrenden auch verstärkt Betriebe befragt werden. Dabei standen sowohl Betriebe aus dem direkten Feld der Lernvermittlung (Ausbildungsbetriebe), u. a. in den Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrotechnik, sowie übergreifend Ausbildungsstätten mit uns in Kontakt, die betriebsübergreifend Wissen und Kenntnisse vermitteln. Ein wertvoller Blick auf Gelingensbedingungen und Funktionalitäten hat sich hierbei ergeben, die entlang der spezifischen Indikatoren gesammelt und in der Folge ausgewertet werden.

Weitere Informationen zum Teilprojekt des Verbundpartners FH Dresden unter: https://www.fh-dresden.eu/forschung/forschungsprojekte/dibblok/.