Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Seit 2024 |
Kommissionsmitglied des Lehrassistenzprogramms Deutschlehren.International 2024 des DAAD Gründungsmitglied der EMCE working group: Education & Migration in Central Europe |
Seit März 2023 | wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Schulforschung an der TU Dresden |
2018-2023 |
Lektorin des DAAD an der Eötvös-Loránd Universität (ELTE) Budapest; Gründerin der ELTE Pop-up School |
2013-2018 |
Referendariat und Zweites Staatsexamen an der sächsischen Bildungsagentur; Lehrerin an einem sächsischen Gymnasium; Beauftragte für DaF/DaZ; Mentorin für Lehramtsstudierende |
2010-2013 | Promotionsstipendiatin an der Doktorandenschule Laboratorium Aufklärung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Promotion |
2008-2009 | wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Literatur- und Kulturgeschichte an der TU Dresden |
2008 |
Magistra Artium an der Universität Regensburg in den Fächern Politikwissenschaft, Amerikanistik, Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache; Erstes Staatsexamen für die Fächer Deutsch und Englisch |
2005 | Master of Arts an der Vanderbilt University/USA |
- Schulische Integration Geflüchteter
- Vergleichende Bildungsforschung
- Flucht, Exil und Emigration in Literatur und Kultur und ihre Didaktisierung
ELTE Pop-up School, Schulprojekt für geflüchtete Kinder und Mütter aus der Ukraine an der Eötvös-Loránd Universität Budapest, gefördert vom Visegrad Fund, 18/05/2022 bis 31/12/2022
- Auf dem Weg zur Klimaschule: Begleitung der Freien Werkschule Meißen durch studentische Projektarbeit
- Begleitstudie zur schulischen Integration aus der Ukraine geflüchteter Schülerinnen und Schüler am Tréfort Gymnasium Budapest
-
September 2024, Bonn: The School Integration of Refugee Pupils from a European Perspective: An Exchange between Ukraine, Hungary, Poland, and Germany (5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer“ (FFVT) und der European Coalition of Migrants and Refugees (EU COMAR))
-
August 2024, Nicosia: The School Integration of Refugee Pupils from a European Perspective: An Exchange between Ukraine, Hungary, Poland, and Germany on Teacher Professionalization (European Conference on Educational Research 2024: Education in an Age of Uncertainty: Memory and Hope for the Future, organisiert von EERA und der University of Cyprus)
- Dezember 2023, Dresden: „Refugees welcome“: Pedagogical Approaches and Lessons Learnt (Symposium on Education for Sustainable Futures organisiert vom ZLSB an der der TU Dresden)
- November 2023, Singapur: Diversity and School-Development: Sustainable Inclusion Strategies Based on Qualitative Research on Ukrainian Refugee Pupils in Germany (Panel-Vortrag auf der Konferenz Forging Ahead: Transforming Education in a Rapidly Changing World organisiert vom National Institute of Education & von der Nanyang Technology University, Singapore)
- September 2023, Łódź: Grenzen der Solidarität. Ukraine-Hilfe am Beispiel der ELTE Pop-up School in Budapest (Konferenz 30 Jahre CONVIVIUM - aktuelle Grenz(über)fälle, Grenzbegehungen, Grenzgänge ab 2000 organisiert vom Instytut Filologii Germańskiej der Universität Łódź)
- April 2022, Berlin: The Reception of Refugees from Ukraine in Hungary (deutsch-polnisches Symposium zur Aufnahme ukrainischer Geflüchteter organisiert von DeZIM, KBNM PAN und CMR)
Geteilte Orte: Transnationale Germanistik in Theorie und Praxis, Europa-Universität Flensburg, Flensburg, September 2022.
Diversität im Kinderbuch und ihre Politisierung: Fallbeispiel Ungarn, Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur, Wien, Mai 2022.
Zurück in die Zukunft. Deutsch-ungarische Literaturbeziehungen in der Kinder- und Jugendliteratur, Goethe Institut, Budapest, November 2021.
Literaturgeschichtsschreibung als symbolische Entgrenzung. Das verwundete Land von Lajos Hatvany (1921) aus heutiger Perspektive, Universität Jan-Evangelista-Purkyně, Usti nad Labem, Oktober 2021.
Gendersensibler Literaturunterricht in Ungarn, Freie Universität Berlin, Berlin, November 2020.
„den Muskel des Mitgefühls trainieren“: German Studies and the Idea of Passionate Humanities, German Studies Association, Washington, Oktober 2020.
Transnationale Lektüren von Nathan der Weise, Hokkai-Gakuen Universität, Sapporo, August 2019.
Ungarn, das ‚verwundete Land‘ (1918/2018), Technische Universität Dresden, Dresden, Februar 2018.
The Reception of Lessing's Nathan the Wise in American Exile, Jagiellonen Universität, Krakau, Juni 2014.
Building (and Shielding) Networks in Exile, University of Vermont, Burlington, September 2013.
„Wir Kinder der Aufklärung“. Aufklärung als Diskursmarker in der Debatte über das deutsche Beschneidungsgesetz, Friedrich-Schiller-Universität, Jena, September 2013.
Neue Formen? Neue Welten? Zum Begriff der ‚Migrationsliteratur‘, Technische Universität Chemnitz, Chemnitz, Juni 2013.
Die Stadt als Skizze des Selbst: Budapest in Ludwig Hatvanys Bondy jr. (1929), Eötvös-Loránd-Universität/Andrássy Universität, Budapest, Februar 2013.
Wer ist Deutschland? Perspektiven der (Migrations-)Literatur, Technische Universität Dresden, Dresden, Januar 2013.
„Right now you must decide on armistice or not“ – Die Exil-Inszenierung von Nathan der Weise im Kontext des Kriegseintritts der USA, Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam, März 2012.
„Both desirable and unfortunate“, Exilerfahrung und ihre Literarisierung am Beispiel von Ferdinand Bruckners Nathan the Wise (1942), Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal, September 2011.
„Shall we be tolerant of intolerance?” The Reception of Lessing's Nathan the Wise in American Exile, Center for Advanced Studies, Ludwig-Maximilian-Universität, München, Mai 2011.
Zur jüdischen Lessing-Rezeption im New Yorker Exil, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg, Februar 2011.
„The world's tragedy is that it has not caught up with Lessing”. Das Drama der Aufklärung im New Yorker Exil, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle, Oktober 2010.
„The survivor never can be healed“: Nathan der Überlebende in der Adaption von Menyhért Lengyel, Universitatea Crestina Partium, Oradea, September 2010.
Jüdische Identitätskonstruktionen im Kulturbund deutscher Juden, University of Western Australia, Perth, November 2009.
Veröffentlichungen
Nathan auf Reisen. Stationen einer transatlantischen Rezeptionsgeschichte, Dresden 2017. (rezensiert von Till Kinzel im IFB sowie Jan Kühne in haGalil)
Germanistische Kulturwissenschaften in der Praxis, Themenheft Convivium, Łódź 2024. (hg. zusammen mit Oliver Niels Völkl) (in Vorbereitung)
Wer ist Deutschland? Aspekte der Migration in Kultur, Gesellschaft und Politik, Dresden 2018. (hg. zusammen mit Walter Schmitz und Joachim Klose)
Das Prinzip Aufklärung zwischen Universalismus und partikularem Anspruch, Paderborn 2014. (hg. zusammen mit Grażyna Jurewicz)
Rollentausch. Rekonfigurationen der Familie in modernen Märchen(-adaptionen), in: Literatur im Unterricht. Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule 1/2023: Familie, hg. v. Jan Standke (in Vorbereitung)
Geteilte Orte: Transnationale Germanistik in Theorie und Praxis, in: Transnationale und interkulturelle Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Konzeptionelle und digitale Transformationen, hg. v. Jörn Bockmann, Margot Brink, Isabelle Leitloff u. Iulia-Karin Patrut, Bielfeld 2023. (im Druck)
Ein Buch für einen König, ein Buch für eine Königin! Literatur als interkulturelle Selbstermächtigung, (am Beispiel von Karosh Tahas ‚Im Bauch der Königin‘), in: Interkulturelles Lernen mit Kinder- und Jugendliteratur, hg. von Ines Heiser, Jana Mikotau u. Andy Sudermann, Hohengehren 2022 (= Kinder- und Jugendliteratur. Themen – Ästhetiken – Didaktik). (im Druck)
Von der Romanadaption zum Instagram-Kanal: Lessings Nathan multimodal erlesen, in: Medienwechsel und Medienverbund im Kontext DaF/DaZ, hg. von Christine Arendt, Tristan Lay u. Dieter Wrobel, München 2022 (= Literatur, Kultur, Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). (im Druck)
„von außen ist es nicht zu erkennen“: Gender und seine (literarische) Interpretation, in: Gender_Vielfalt_Sexualität(en), hg. von Anika Freese u. Niels Völkel, Berlin 2021 (= Deutsch als Fremd- und Zweitsprache: Kultur - Literatur – Medien), S. 125–137.
Interruption(s): An Interview with Falk Richter on the Aesthetic, Social, and Political Dimensions, in: Performance Research, 26 (2021) 5, S. 141–145.
Zensur in der Kinderliteratur? Warum in Ungarn Kinderbücher zum gesellschaftlichen Streitpunkt werden, in: Eselsohr. Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien, September 2021, S. 20–21.
Keine Angst vor postdramatischem Theater: Falk Richters ‚FEAR' im gymnasialen Deutschunterricht, in: Drama und Theater der Gegenwart. Literarisches Lernen und ästhetische Bildung zwischen Textanalyse und Aufführungsrezeption, hg. von Jan Standke, Trier 2021, S. 141-160 (= Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur).
„Die ewigen Juden und die ewigen Goys“. Ferdinand Bruckners Nathan the Wise als Exildrama, in: Daniel Fulda und Christop Schmidt-Maaß (Hgg.), Vertriebene Vernunft. Aufklärung und Exil nach 1933, Paderborn 2017, S. 139–150.
“Shall we be tolerant of intolerance?” The Reception of Lessing’s Nathan the Wise in American Exile, in: Dorota Praszałowicz (Hg.), Studia Migracyjne-Przegląd Polonijny, 4 (2015) 158, S. 247–255.
„Die Freiheit kostet entweder nur Worte oder sie kostet Blut“: Formen des Widerstands im Werk des Exilschriftstellers Ferdinand Bruckner, in: Julia Maria Mönig und Anna Orlikowski (Hgg.), Exil interdisziplinär, Würzburg 2015, S. 105–116.
Emotionale Disposition und surreale Evokation. Heterotopien des Begehrens in Bruno Schulz’ Die Zimtläden und Max Blechers Aus der unmittelbaren Unwirklichkeit, in: Paula Wojcik und Elisabeth Johanna Koehn (Hgg.), Schwellenräume – Schwellenzeiten in den Werken von Irène Némirovsky, Leo Perutz und Bruno Schulz, Heidelberg 2015, S. 39–50.
Die Stadt als Skizze des Selbst: Ludwig Hatvanys jüdische Familiensaga Bondy jr., in: Yearbook for European Jewish Literature Studies, 2 (2015) 1, S. 134–146.
Einleitung zum Schwerpunkt Ortswechsel: Ein Streifzug durch die jüdische Kulturgeschichte, in: Medaon – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung, 9 (2015), 16, S. 1–2.
„Le vrai citoyen du monde“: Zu Yvan Golls Exildichtung Jean sans Terre, in: Medaon – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung, 9 (2015), 16, S. 1–6.
„Wir Kinder der Aufklärung“, ‚Aufklärung‘ als Diskursmarker in der Debatte um das deutsche Beschneidungsgesetz, in: Michael Wermke (Hg.): Säkulare Selbstbestimmung versus religiöse Fremdbestimmung? Zur Kritik an der öffentlichen Debatte um das Beschneidungsgesetz, Leipzig 2014, S. 101–114.
Fremdheitserfahrungen in Leben und Werk Menyhért Lengyels, in: Eszter Gantner und Péter Varga (Hgg.), Transfer interdisziplinär. Akteure, Topographien und Praxen des Wissenstransfers, Frankfurt am Main 2013, S. 149–161. (zusammen mit Péter Varga)
„Turn the Earth into Eden again“. Melchior Lengyels Nathan the Wise als dramatische Anthropodizee, in: Andrea Bánffi-Benedek u.a. (Hgg.), Interkulturelle Erkundungen. Leben, Schreiben und Lernen in zwei Kulturen, Frankfurt am Main 2012 (Bd. 1), S. 449–458.
Schiedermair, Simone (Hg.), Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten, München 2018, in: Zielsprache Deutsch (3) 2020, S. 80–83.