23.07.2020
Prof. Platow gewinnt Preis für "Beste Online-Lehre"
Prof. Dr. Birte Platow wird mit dem FSR-Phil-Preis für besondere Lehre in der Kategorie "Beste Online-Lehre in der Corona-Zeit" ausgezeichnet. Das hat der Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät heute bekanntgegeben.
Wir gratulieren Frau Prof. Platow ganz herzlich!
Anerkennend schreibt der FSR:
„Sie unterrichtet nicht nur sehr unterhaltsam und alltagsnah, sondern auch auf erfrischend persönliche Weise. Sie war wunderbarer Weise sehr gut dazu in der Lage, uns während des Semesters nicht mit Inhalten zu überfordern und zeigte damit besonderes Einfühlungsvermögen in die Situation der Studierenden. Und doch konnte ich bei ihr eine ganze Menge lernen, wurde kontinuierlich inspiriert und für das weitere Studium motiviert. Bewundernswert!“
„Frau Prof. Dr. Platow ist erst letztes Semester neu an die TU Dresden gekommen und hatte nicht viel Zeit, sich in die neuen Strukturen einzuleben und mit den Studierenden vertraut zu machen, bevor Corona den Ablauf des Semesters verändert hat. Sie war eine derjenigen, welche sehr schnell auf die neue Situation reagiert hat und ihre Lehre anpasste. Sie hat uns zu Beginn der VL versprochen, uns nicht mit 90-minütigen Live-Sitzungen oder Videos zu bombardieren, sondern die (wie sie gesagt hat) "kritische Marke" von 25 Min. pro Video o.ä. nicht zu überschreiten. Dies hat sie auch jedes Mal einhalten können. Sie hat versucht, durch Methodenwechsel das Seminar dennoch ansprechend zu gestalten, stand für Rückfragen jeder Zeit zur Verfügung, hat die Stimmung am Ende des Seminars und der VL stets mit einem kleinen "Signature-Move" ihrerseits aufgelockert. In der zweiten Hälfte des Semesters hat sie angefangen, neben den täglichen Videos, Powerpoints, Handouts und Aufgaben auch Live-Sitzungen für Fragen und Anmerkungen anzubieten. Sie versuchte nicht, ihre zu Beginn fehlenden Kenntnisse über diverse digitale Methoden vor uns zu verheimlichen. Insgesamt hat sie es dennoch geschafft, Seminare und VLs auf die Beine zu stellen, aus denen jeder etwas mitnehmen kann, trotz Corona.“