02.06.2023
"Der Name Sachsen. Annäherung an ein gemeinsames Erbe" – Tagung vom 29. Juni bis 01. Juli 2023 in Magdeburg
Der 13. Tag der sachsen-anhaltinischen Landesgeschichte findet in diesem Jahr unter dem Label "Der Name Sachsen. Annäherung an ein gemeinsames Erbe" in Magdeburg statt. Da nimmt es nicht wunder, dass gleich drei Historische Kommissionen für die auf drei Tage angesetzte Konferenz Pate stehen, stellt doch "Sachsen" für ebenso viele Bundesländer einen wichtigen, wenn nicht gar den tragenden Namensbestandteil dar.
Wo von einem exklusiven Zugriffsrecht auf "Sachsen" also keine Rede sein kann, da öffnen sich Gelegenheiten für gemeinsame Reflexionen über Identitätsangebote, Bedeutungszuschreibungen, Raumvorstellungen und Erinnerungsorte in (landes-)historischer Perspektive.
Vom Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte in Dresden werden Prof. Dr. Joachim Schneider und Prof. Dr. Andreas Rutz am Fr., 30. Juni in den Sektionen "Zuschreibungen und Identitäten" bzw. "Sächsische Zentralorte" zu den folgenden Themen sprechen:
11.45 Uhr: Sächsischer Adel? Ständische Selbstzuschreibungen vs. territorialstaatliche Deutungsmuster
Joachim Schneider, Dresden
17.30 Uhr: Leipzig, Dresden, Freiberg – Wo lag Sachsens Mitte in der Vormoderne?
Andreas Rutz, Dresden