Workshop "Epistemische Autorität, Autonomie und Ver­trauenswürdigkeit"

Technische Universität Dresden
Institut für Philosophie

In letzter Zeit ist der Begriff der epistemischen Autorität und der damit verbundene Gedanke der kognitiven Überlegenheit stärker in den Fokus erkenntnistheoretischer Auseinandersetzungen gerückt. In diesem Workshop sollen neuere Entwicklungen zu diesem Begriff in enger Verbindung zum Konzept der Autonomie und des epistemischen Vertrauens thematisiert werden. Zentrale Fragestellungen sind: Ist kognitive Überlegenheit mit epistemischer Autonomie vereinbar? Muss der Begriff der epistemischen Autorität auf andere Formen der kognitiven Überlegenheit (Verstehen oder Weisheit) erweitert werden? Ist die Idee einer Präemption von Überzeugungsgründen für die Erklärung epistemischer Autoritäten notwendig? Und wenn ja, in welcher Form – als generative Kapazität, als Quelle für unterminierende Gegengründe oder besser als Erklärung für das Vertrauen, das wir in testimoniale Autoritäten setzen? Warum denken wir, dass epistemische oder testimoniale Autoritäten vertrauenswürdiger sind als epistemische Laien. Von welcher Art ist dieses Vertrauen und was rechtfertigt es?      

Datum: 20. November 2018 
Veranstaltungsort: TU Dresden, Institut für Philosophie, Bürogebäude Zellescher Weg 17, Raum A 418, 01062 Dresden.
Organisation: TU Dresden, Lehrstuhl für theoretische Philosophie, Prof. Dr. Gerhard Schönrich & Dr. Pedro Schmechtig 

Zuhörer sind herzlich willkommen. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Teilnehmer*innen werden jedoch gebeten sich unter der folgenden Adresse anzumelden:

Alle weiteren Informationen finden Sie hier: Seite des Workshops