Abgeschlossene Projekte
- Podcast im Podcast-Projekt Alles im grünen Bereich?
- UHU - Urheberrecht in Hochschullehre und Unterricht
- Rechtliche Rahmenbedingungen des Forschungsdatenmanagements (DATAJUS)
- Rechtliche Rahmenbedingungen für Open Educational Resources (OERsax)
Podcast im Podcast-Projekt Alles im grünen Bereich?
Das Projekt "Alles im grünen Bereich?" gehört zu den Gewinnerteams des Hochschulwettbewerbs im "Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt". Aus 270 Einreichungen hat eine Jury die besten 15 Projektideen gekürt. Inhaltlich ging es etwa um Künstliche Intelligenz, Rittersport, Covid19-Impfstoffe, Werbung oder Hate Speech...Was haben diese Phänomene gemeinsam? Es geht um Geistiges Eigentum, Medien und Wettbewerbsrecht und um aktuelle Trends und Themen, die insbesondere für Schülerinnen und Schüler von besonderem Interesse sind. Was oder wie (lange) etwas geschützt ist bzw. wem Schutz zusteht und warum dies wünschenswert ist, ist oft unklar und komplex. Diesen Fragen ging das Projekt im Rahmen eines Podcast im Podcast in verständlicher Form nach. Unter der Frage Alles im grünen Bereich? sollten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Fragen und Themen aus den Bereichen Urheber-, Patent-, Marken- und Design- sowie dem Wettbewerbs- und Medienrecht erarbeitet werden.
Ziel des Projekts war einerseits die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für Geistiges Eigentum und andererseits ein Abgleich mit Bedürfnissen, Erwartungen an das Recht und Lösungsansätzen einer besonders relevanten/vulnerablen Nutzer:innengruppe. Der Hochschulwettbewerb wird jährlich von Wissenschaft im Dialog (WiD) in Kooperation mit dem Bundesverband Hochschulkommunikation und der Hochschulrektorenkonferenz ausgerufen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres gefördert.
Die Folgen finden Sie unter:
Spotify Alles im grünen Bereich?
Weitere Informationen zur Entstehung, den Aufnahmen und Hintergründen finden Sie unter: Instagram: podcast_a.i.g.b
UHU - Urheberrecht in Hochschullehre und Unterricht
Ergebnisse: Im März 2022 gab es den Aufruf konkrete Fragen und Probleme sowie Praxisbeispiele rund um das Urheberrecht und die Hochschullehre einzureichen. Zudem wurden die Justiziariate der sächsischen Universitäten, Hoch- und Kunsthochschulen angeschrieben. Hintergrund ist das vom Arbeitskreis E- Learning der LRK Sachsen finanzierte Projekt „UHU – Urheberrecht in Hochschullehre und Unterricht“ des Instituts für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht (IRGET). Zahlreiche Anfragen aus den verschiedensten Fachbereichen sind daraufhin beim Projekt eingegangen und es hat sich seitdem viel getan. Mit Hilfe dieser Fragen sind insgesamt sieben Einheiten Schulungsmaterialien zu urheberrechtlichen Rahmenbedingungen der Hochschullehre aus Lehrendenperspektive entstanden. Diese Videos stehen allen Lehrenden sowohl via OPAL frei unter dem folgenden Link als CC-lizenzierte Inhalte https://tud.link/kfmz als auch über den Video Campus Sachsen unter: https://tud.link/8vm0 zur Verfügung.
Das Projekt UHU (Urheberrecht in Hochschullehre und Unterricht) wurde im Rahmen der Ausschreibung 2022/2023 des Arbeitskreises E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen bewilligt. Ziel des Projekts UHU war die Erstellung von Schulungsmaterialien zu urheberrechtlichen Rahmenbedingungen der Hochschullehre aus Lehrendenperspektive. Der Fokus sollte dabei zum einen auf der Bereitstellung von Kurz-Videos und zum anderen auf der Bereitstellung von bzw. dem Umgang mit Open Educational Resources (OER) liegen. Während der Projektlaufzeit wurde Feedback von Lehrenden, u.a. von den an dem VirTUos-Projekt Beteiligten, zu einer ersten Version der Materialien eingeholt, damit dieses eingearbeitet werden kann. Zudem soll mit den Justiziariaten der sächsischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen Kontakt aufgenommen werden, um hier ebenfalls Best-Practice-Beispiele einzuholen.
Ziel der Schulungsmaterialien soll es nicht nur sein, die Teilnehmer:innen für urheberrechtliche Fragestellungen und Probleme zu sensibilisieren und in diesem Bereich mehr Sicherheit zu vermitteln, sondern auch die Materialien als OER zur Verfügung zu stellen, sodass auch im Umgang mit solchen Ressourcen mehr Sicherheit entsteht. Zur Qualitätskontrolle sollen die in der Pilotphase gewonnenen Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Fachgebieten während der Projektlaufzeit evaluiert und eingearbeitet werden, sodass die Schulungsmaterialien nach Ende des Förderungszeitraums weiterhin zur Verfügung stehen.
Rechtliche Rahmenbedingungen des Forschungsdatenmanagements (DATAJUS)
Vom 01.06.2017 bis zum 30.09.2019 untersuchte das durch das BMBF geförderte Projekt DataJus die rechtlichen Rahmenbedingungen des Forschungsdatenmanagements.
Arbeitsergebnisse
- Einen Entscheidungsbaum, der Ihnen als Wissenschaftler·in mit rechtlichen Fragen hilft, die sich bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten stellen, finden Sie hier.
- Eine Musterpräsentation für Schulungsveranstaltungen: Thema Rechtliche Rahmenbedingungen des FDM - Grundlagen und Praxisbeispiele: .pptx mit Foliennotizen .pdf ohne Foliennotizen
- Eine Handreichung für Infrastruktureinrichtungen mit dem Titel Ausgewählte Fragestellungen des FDM für Betreiber von Forschungsdatenrepositorien finden Sie hier.
- Hier finden Sie das Thesenpapier Empfehlungen zu Informations- und Beratungsangeboten zu den rechtlichen Rahmenbedingungen
des FDM. - Eine Veröffentlichung mit dem Thema
Best-Practices im Umgang mit rechtlichen Fragestellungen zum Forschungsdatenmanagement (FDM) finden Sie unter folgendem Link.
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Die Zusammenfassung zum Workshop "FDM und Recht - Beratungsangebote in Sachsen" finden Sie hier. Die Vortragsfolien können Sie als .pdf hier herunterladen.
- Die Veröffentlichung der Kurzfassung des Gutachtens zu den rechtlichen Rahmenbedingungen des Forschungsdatenmanagements können Sie hier abrufen.
- Wir führten im Zeitraum Nov.-Dez. 2018 eine Umfrage zu den rechtlichen Rahmenbedingungen des Forschungsdatenmanagements an Forschungseinrichtungen durch. Die Ergebnisse finden Sie hier. Unsere Datenschutzerklärung zur Umfrage ist hier abrufbar.
Rechtliche Rahmenbedingungen für Open Educational Resources (OERsax)
Projektlaufzeit: 1.1.2017-30.6.2018
Als Open Educational Resources (OER) werden Lern- und Lehrmaterialien bezeichnet, die unter einer offenen Lizenz wie etwa Creative Commons veröffentlicht und von der Allgemeinheit frei genutzt werden können, ohne dass hierfür Lizenzen eingeholt werden müssen. Hier geht es zum Projekt-Blog! Das Ziel des interdisziplinären Verbundvorhabens "OERsax zur Etablierung von Open Educational Resources an sächsischen Hochschulen", an dem die TU Dresden (JProf. Dr. Lauber-Rönsberg, Wiss. MA Sebastian Horlacher) , die TU Bergakademie Freiberg (Medienzentrum, Wiss. MA Aline Bergert) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (E-Learning-Koordinationsstelle, Wiss. MA Jana Halgasch, Wiss. MA Thomas Heider) beteiligt sind, bestand darin, OER für sächsische Hochschulen und Schulen zu erschließen.
In dem juristischen Teilprojekt wurden insbesondere die rechtlichen Rahmenbedingungen für OER untersucht. In den anderen Teilprojekten wurden darüber hinaus zielgruppengerechte Qualifikationsangebote für zentrale Multiplikatoren aus den Bereichen E-Learning/digitale Medien, Hochschuldidaktik/Weiterbildung und den Hochschulverwaltungen geschaffen. Zudem wurden Informationen über bereits existierende regionale und überregionale Angebote und Best-Practice-Beispiele zur Verfügung gestellt. Durch technische und organisatorische Maßnahmen zur Förderung von OER, z.B. eine Vereinheitlichung von Metadaten, erleichterte Auffindbarkeit existierender Materialien im gemeinsamen Lernmanagementsystem OPAL, Unterstützung bei der Veröffentlichung etc., sollte es den Dozentinnen und Dozenten erleichtert werden, OER aufzufinden und zu verwenden. Darüber hinaus wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, um im Rahmen einer OER-Strategie an den einzelnen Hochschulen sowie hochschulübergreifend einheitliche Vorgaben für die Freigabe von Lehrmaterialien unter offenen Lizenzen und die Verwendung von OER zu etablieren.
Am 12./13.12.2016 fand die Kick-off-Veranstaltung zu der BMBF-Förderlinie zu Open Educational Resources statt. Eine Kurzbeschreibung der geförderten Projekte finden Sie hier. Am 20./21.02.2017 nehmen Projektvertreter an dem Statusseminar eQualification in Berlin teil. Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie hier.
Am 17.3.2017 fand die Kick-off-Veranstaltung des Projekt OERsax an der TU Dresden statt. Nachbericht und Videomitschnitte finden Sie auf unserem Projekt-Blog http://blogs.hrz.tu-freiberg.de/oersax/
Am 23./24.03.2017 nahmen Projektvertreter an dem Kooperationsworkshop OER in Weimar teil. Am 12./13.06.2017 nahmen Projektvertreter an dem Kooperationsworkshop Train-us-OER-Trainer in Weimar teil. Vom 11.-13. September 2017 fanden die nunmehr 11. Open-Access-Tagen in Dresden statt. Zusammen mit Fr. Stummeyer von der TIB Hannover hat das Projekt an diesen Tagen einen Workshop zu OER gestaltet. Am 28./29.09.2017 nahmen Projektvertreter an dem Kooperationsworkshop Train-us-OER-Trainer in Frankfurt teil.
Eine Veröffentlichung sowie ein begleitender Workshop sind interdisziplinär im Rahmen der Veranstaltung Gemeinschaft Neue Medien vom 18. - 20.10.2017 an der TU Dresden entstanden. Der Beitrag behandelt thematisch "OER in Sachsen - Status Quo, Herausforderungen, Potentiale" und ist hier http://www.qucosa.de/recherche/frontdoor/?tx_slubopus4frontend[id]=23451 veröffentlicht.
JProf. Dr. Lauber-Rönsberg hielt am 7.11.17 einen Vortrag zu “Urheberrecht und Hochschullehre – Chancen und Herausforderungen von OER” im Rahmen der Dialogveranstaltung „OERinFORM“ an der Universität Düsseldorf. Bei OERinFORM handelt es sich ebenfalls um ein vom BMBF-gefördertes Verbundprojekt, welches insbesondere hinsichtlich der rechtlichen Betrachtung von OER, mit dem Projekt OERsax kooperiert. Vom 27. - 29.11.2017 nahmen Projektvertreter am OERcamp Ost 2017 und am OERFachforum in Berlin teil http://www.oercamp.de/17/ost/orga/
Vom 15.1 - 18.1.2018 fanden die ersten sächsischen OER Tage an der TU Dresden stattfinden. Videomittschnitte und Präsentationen finden Sie hier http://blogs.hrz.tu-freiberg.de/oersax/blog/
Am 1. März 2018 hielt JProf. Dr. Anne Lauber-Rönsberg beim e-Teaching-Day des Medienzentrums der TU Dresden einen Vortrag zu "Urheberrechtliche Rahmenbedingungen in der Hochschullehre". Die Folien finden Sie hier https://tu-dresden.de/mz/ressourcen/dateien/veranstaltungen/e-teaching-day/Workshop-eTeaching-Day-Urheberrecht-ALR.pdf?lang=de
Bei der BMBF Fachtagung eQualification am 05./06.03.2018 hielten JProf. Dr. Lauber-Rönsberg und Sebastian Horlacher zusammen mit Prof. Dr. Körndle und Dr. Damnik vom Lehrstuhl Psychologie des Lehrens und Lernens der TU Dresden einen Vortrag zum Thema: Lernen durch Gestalten mit offenen Bildungsmaterialien: Best-Practice zur Erschließung projektübergreifender Synergien. Die Folien zum Vortrag finden Sie hier https://www.qualifizierungdigital.de/_medien/downloads/Lernen%20durch%20Gestalten%20mit%20offenen%20Bildungsmedien.pdf
Des Weiteren fand ein Workshop zum Tag der Lehre am 6.6.18 an der HTW Dresden sowie eine Abschlussveranstaltung des Projekts OERsax an der TU Dresden am 19.6.18 statt.