Biographie
Wissenschaftlicher Werdegang |
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1974–1980 |
Studium der Soziologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München |
1980 | Abschluss als Diplom-Soziologe, Thema der Diplomarbeit: "Die Bevölkerungswissenschaft im Dritten Reich" (überarbeitete Fassung ist 1983 in der Reihe "Materialien zur Bevölkerungswissenschaft", hg. vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, erschienen) |
1980–1981 | Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Prof. Bolte) |
1981–1985 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Regensburg (Lehrstuhl für Soziologie I, Prof. Hettlage) |
1982–1984 | Durchführung der Feldstudie: "Jugendliche Alltagswelten" |
1985 | Promotion an der Universität Regensburg, Thema der Dissertation: "Jugendliche Handlungstypen. Verarbeitungs- und Bewältigungsmuster jugendlicher Alltagswelten" (publiziert 1986 unter dem Titel: "Alltagswelten von Jugendlichen") |
1985–1991 | Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie der Universität Regensburg (Lehrstuhl für Soziologie I, Prof. Hettlage), Mitarbeit an Forschungsprojekten und Mitgliedschaft in Beratungsgremien von Forschungsprojekten |
seit 1985 | Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Aktive Mitarbeit in den Sektionen "Familien- und Jugendsoziologie" und "Kultursoziologie" |
1990–1992 | Lehraufträge an den Fachhochschulen Landshut und Regensburg |
1992 | Habilitation an der Universität Regensburg, Thema der Habilitationsschrift: "Zweierbeziehung. Zugänge aus einer soziologischen Perspektive" |
1991–1992 | Mitarbeit an der Shell-Jugendstudie '91 |
1992 | Privatdozent für Soziologie und Oberassistent an der Universität Regensburg |
1992/1993 | Vertretungsprofessor am Institut für Soziologie an der TU Dresden (Wintersemester) |
1993 | Ernennung zum C4-Professor für Mikrosoziologie am Institut für Soziologie an der TU Dresden |
1992–1993 | Durchführung des Teilprojekts "Alltag von Jugendlichen - vor und nach der Wende" im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des "Aktionsprogramms gegen Gewalt und Aggression" des Bundesministeriums für Frauen und Jugend |
1992–1993 | Durchführung des Forschungsprojekts "Studentisches Wohnen in Sachsen - Wohnen im studentischen Lebenszusammenhang" im Auftrag der Studentenwerke in Sachsen und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst |
1994–1997 | Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie, Mitglied der Senatskommission Lehre der TU Dresden und des Promotionsausschusses der Philosophischen Fakultät |
1995–1996 | Durchführung des Forschungsprojekts "Studien- und Berufswahl von Schulabgängern mit Hochschulreife 1996 in Sachsen" im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (zusammen mit Prof. Dr. Andrä Wolter, TU Dresden) |
seit 1995 | Mitarbeit am Landesweiten Runden Tisch gegen Gewalt in Sachsen, Ausarbeitung der Empfehlungspapiere "Familie und Gewalt" (1995) und "Gewalt gegen Mädchen und Jungen - Missbrauch, Misshandlung und Missachtung" (1997) |
1995–1998 | Durchführung der Teilstudie für die neuen Bundesländer des Forschungsprojekts "Familienentwicklung nach der Trennung der Eltern als Sozialisationskontext für Kinder und Jugendliche" (zusammen mit Prof. Dr. Klaus Schneewind und Dr. Sabine Walper, Universität München) |
seit 1997 | Studiendekan der Philosophischen Fakultät, Mitglied der Senatskommission Lehre der TU Dresden, Vorsitzender der Großen Studienkommission, des Prüfungsausschusses für die Magister- und die Lehramtsstudiengänge sowie des Promotionsausschusses der Philosophischen Fakultät, Vertreter der Fakultät in der Graduiertenkommission der TU Dresden |
1997–1998 | Durchführung des Forschungsprojekts "Studien- und Berufswahl von Schulabgängern mit Hochschulreife 1998 in Sachsen" im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (zusammen mit Prof. Dr. Andrä Wolter, TU Dresden) |
1998 | Mitwirkung als Sachverständiger bei der Öffentlichen Anhörung zum Sächsischen Familienbericht des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Familie und Frau des Sächsischen Landtags |
seit 1998 | Delegierter der Philosophischen, Sprach- und Literaturwissenschaftlichen und Erziehungswissenschaftlichen Fakultät am Philosophischen Fakultätentag |
1998–2000 | Durchführung der Wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts "Zufluchtsstätte für von Gewalt betroffene Mädchen" im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei (zusammen mit Prof. Dr. Heide Funk, HTWS Mittweida) |
2003–2006 | Dekan der Philosophischen Fakultät |
2006–2010 | Prorektor für Bildung an der TU-Dresden |
2010–2015 | Prorektor für Universitätsplanung |
seit 2010 |
Direktor des Zentrums für Qualitätsanalyse (ZQA) |
seit 04/2021 | Emeritierung |