Open Studio@Schaufler Lab: Der Residenzkünstler und Kollegiat:innen des Schaufler Lab@TU Dresden im Gespräch mit Wissenschaftler:innen der TU Dresden

Das Schaufler Lab@TU Dresden ist das lebendige Forum für den zukunftsweisenden Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft an der Technischen Universität Dresden. Junge Wissenschaftler:innen und Künstler:innen hinterfragen hier gemeinsam aktuelle Technologien, deren Ursprünge und Auswirkungen auf moderne Lebenswelten.

Die Schaufler Residency@TU Dresden ist ein Artist in Residence-Programm, das etablierten internationalen Künstler:innen die Möglichkeit bietet, für sechs Monate Teil der Wissenschafts-Community an der TU Dresden zu werden und künstlerisch zu forschen.
Von September 2020 bis Februar 2021 ist der Wiener Künstler Christian Kosmas Mayer (*1976 in Sigmaringen) erster Gast der Schaufler Residency@TU Dresden. Im Spannungsfeld von Natur, Kultur und Wissenschaft konzipiert Mayer installative und medienübergreifende Arbeiten. Ausgangspunkt seines Dresdner Forschungsprojekts ist der uralte menschliche Wunsch nach Immortalität, nach der Überschreitung der Grenzen unseres natürlichen Lebens. Christian Kosmas Mayer bezieht sich dabei auf neueste Technologien aus der Biologie, der Kryonik sowie der Künstlichen Intelligenz und reflektiert, ausgehend von diesen, sowohl die historischen Dimensionen als auch ethisch-philosophische Implikationen. Seine Arbeiten wurden bereits in wichtigen internationalen Ausstellungen gezeigt. 2021 wird Mayer mit dem Outstanding Artist Award des österreichischen Bundesministeriums für Kunst für sein herausragendes künstlerisches Werk ausgezeichnet.

Open Studio@Schaufler Lab

Das Veranstaltungsformat bietet spannende Einblicke in den künstlerischen Schaffensprozess des Residenz-Künstlers sowie den im Lab geführten Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst. Interessierte Bürger:innen, Studierende und Lehrende der TU Dresden sind eingeladen, sich aktiv am Diskurs zum ersten Leitthema des Lab „Künstliche Intelligenz als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“ zu beteiligen.

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