25.01.2022
24.-26.03.2022: Tagung "Digital Gender" mit vier Beiträgen aus dem Schaufler Lab@TU Dresden im Deutschen Hygiene-Museum
Vom 24. bis 26. März 2022 findet die internationale Tagung Digital Gender: Ethik, Macht und (Geschlechter-)Wissen in Systemen künstlicher Intelligenz im Deutschen Hygiene-Museum als Abschlussveranstaltung des Projektes Digital Gender der GenderConceptGroup statt. Sie widmet sich dem noch viel zu wenig beachteten Wechselspiel zwischen Geschlecht und Technologie. Die Konferenz sucht Antworten auf die Frage, welche Potenziale und Problematiken der Digitalisierung und insbesondere den Systemen künstlicher Intelligenz im Hinblick auf Gendersensibilität innewohnen und diskutiert, wie sich eine Zukunft mit autonomen Technologien geschlechtergerecht gestalten lässt.
Vier Stipendiat:innen des Schaufler Lab@TU Dresden sind mit Beiträgen an der Tagung beteiligt: Michael Klipphahn hält einen Vortrag mit dem Titel „THE BODY IS (N)ONE. Identität als techno-rituelle Potenz“. Susanne Rentsch referiert unter dem Titel „Von rassistischen Seifenspendern und frauenfeindlichen Kreditkarten. Wieso ist Künstliche Intelligenz so diskriminierend?“ zum Thema Bias. Ann-Kathrin Koster wiederum hält einen Vortrag zu „Herrschaft, Macht, Diskriminierung – Demokratietheoretische Lesarten Künstlicher Intelligenz“.
Auch die Residenzkünstlerin 2022 ist mit einem Programm beteiligt: Esmeralda Conde Ruiz, die ab April im Lab forscht, präsentierte ihre Sound Performance „Dont forget the Lamp“.
Weiterführende Informationen zur Tagung
Anmeldung
per Mail an: genderconceptgroup@tu-dresden.de.
Veranstalter:innen
DIGITAL GENDER – Ethik, Macht und (Geschlechter-) Wissen in Systemen künstlicher Intelligenz findet in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene Museum Dresden statt und ist vom Landesamt für Schule und Bildung als Lehrerfortbildung anerkannt.