13.09.2022
Christian Kosmas Mayer, Schaufler Residency@TU Dresden 2020, gewinnt mit seinem Forschungsprojekt an der TUD den renommierten Falling Walls Science Summit 2022 in der Kategeorie Art & Science
Unser Residenzkünstler 2020, der Wiener Christian Kosmas Mayer, der im Schaufler Lab@TU Dresden künstlerisch zum Thema KI forschte, gewann mit seiner hier entwickelten Arbeit "Maa Kheru" den Falling Walls Science Summit 2022 in der Kategeorie Art & Science.
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Über den Falling Walls Science Summit
Der Falling Walls Science Summit ist ein führendes internationales, interdisziplinäres und sektorübergreifendes Forum für wissenschaftliche Durchbrüche und den wissenschaftlichen Dialog zwischen führenden Wissenschaftlern und der Gesellschaft weltweit. Die Veranstaltung findet jedes Jahr vom 7. bis 9. November in Berlin statt, zum Gedenken an den Fall der Berliner Mauer. Mit den Formaten Falling Walls Pitches (7. November), Falling Walls Circle (8. November) und Falling Walls Science Breakthroughs of the Year (9. November) ist der Falling Walls Science Summit das führende Forum für globale Wissenschaftsführer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Medien und Zivilgesellschaft, um das Potenzial wissenschaftlicher Durchbrüche zur Lösung großer Herausforderungen und zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu diskutieren. Der Falling Walls Science Summit wird von der gemeinnützigen Falling Walls Foundation organisiert.
What are the next walls to fall in science and society? Von dieser Frage geleitet, haben die klügsten Köpfe der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft ihre bahnbrechenden Projekte für den renommierten Falling Walls Science Breakthrough of the Year 2022 eingereicht.
In der Kategorie Art & Science war die Dichotomie von natürlicher und digitaler Welt prägend für die ausgewählten Arbeiten. Die Themen der Werke reichten von pflanzenbasierten Datenwolken und elektronischen Textilien bis hin zu futuristischer umweltfreundlicher Architektur.
Christian Kosmas Mayer gelang aus Sicht der Jury ein "wissenschaftlicher Durchbruch zu den Stimmklängen einer antiken Mumie." Der Künstler "synthetisierte eine Stimme anhand von Daten aus CT-Scans des Vokaltrakts einer 2000 Jahre alten ägyptischen Mumie und schuf ein Instrument, das wechselnde menschliche Stimmklänge erzeugt."
Im Video erklärt er sein Projekt, das in Zusammenarbeit mit zahlreichen Lehrstühlen der TUD entstand.