Nov 05, 2019
Neues DFG-Netzwerk "Syntax Beyond the Canon"
Wann und warum verwenden wir im Englischen manchmal einen Satzbau, der auf den ersten Blick komplizierter erscheint als der Standard? Was motiviert uns beispielsweise dazu, It was Bill who arrived late anstatt Bill arrived late zu sagen? Diese und damit verknüpfte Fragen beschäftigen die zehn Sprachwissenschaftler*innen im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten wissenschaftlichen Netzwerk “Syntax Beyond the Canon”. Das Projekt wird geleitet von Dr. Teresa Pham (Universität Vechta) und Dr. Sven Leuckert (TU Dresden) und untersucht im Rahmen von sechs Meetings sogenannte ‚nicht-kanonische‘ Satzstrukturen im Englischen.
An den Treffen nehmen als eingeladene Gäste u.a. Douglas Biber, Devyani Sharma und Gregory Ward teil, die international zu den bedeutendsten Sprachwissenschaftler*innen - nicht nur im Bereich der nicht-kanonischen Syntax - zählen. Das erste Treffen des Netzwerks fand vom 21. bis zum 23. Oktober 2019 an der TU Dresden statt; als Expertinnen waren Prof. Betty Birner von der Northern Illinois University und Prof. Marianne Hundt von der Universität Zürich zugegen.
Die Forschungsergebnisse des Netzwerks werden im Rahmen eines Sammelbandes bei Cambridge University Press und in einem Open Access-Artikel veröffentlicht. Für weitere Informationen besuchen Sie gern die Webseite des Netzwerks.