Professur für Amerikanistik mit dem Schwerpunkt Diversity Studies
Demographische Heterogenität erfordert, dass Gesellschaften unterschiedliche Konzepte von Diversität verhandeln. Dem trägt die Professur für Amerikanistik mit dem Schwerpunkt Diversity Studies in transatlantischer Perspektive Rechnung. Die Forschungs- und Lehrschwerpunkte der Professur berücksichtigen insbesondere, dass sich eine an Vielfalt und Differenzkategorien orientierte Entwicklung der American Studies vor dem Hintergrund von sozialen Kämpfen um Teilhabe, Sichtbarkeit und Anerkennung von Unterschieden vollzogen hat und die Agenda der American Studies seit den 1960er Jahren wesentlich durch Kritik an oftmals gewaltvollen Ungleichheitsverhältnissen geprägt ist. Die Professur engagiert sich für den interdisziplinären transatlantischen Austausch in Forschung und Lehre und trägt zum gesellschaftlichen Dialog zu Fragen der Diversität bei.