Kommentierte Lehrveranstaltungen
Gesamtansicht – Wintersemester 2025/2026
SLK-BAWP-DEU-B1
(Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur)
- Übung – [NDL – Bothe] - Grundlagen NdL 1
- Lehrperson
-
- Dr. Thorsten Bothe
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde ABS/2-01 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Übung – [NDL – Bothe] - Grundlagen NdL 2
- Lehrperson
-
- Dr. Thorsten Bothe
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde BSS/133 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Übung – [NDL – Bothe] - Grundlagen NdL 3
- Lehrperson
-
- Dr. Thorsten Bothe
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde folgt In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Übung – [NDL – Bothe] - Grundlagen NdL 4
- Lehrperson
-
- Dr. Thorsten Bothe
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS/0017 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können. Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Einführungskurs – [NDL – Gerigk] - Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
- Lehrperson
-
- PD Dr. Anja Gerigk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 300
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde HSZ/003 In Präsenz - Beschreibung
- Die Vorlesung führt in Arbeitsgebiete und Zugänge der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gattungsanalyse von Epik – Dramatik – Lyrik. Vermittelt werden übergreifend Orientierungswissen und methodische Kompetenz, u.a. bezogen auf Literaturgeschichte, Literaturtheorie, literarische Medialität sowie Intermedialität. Konzepte wie Fiktionalität, Autorschaft und Kanonbildung zählen ebenfalls zu den systematisch-historischen Grundlagen, ergänzt um Ausblicke auf die erweiterte „Lesbarkeit der Kultur“.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Übung – [NDL – Gerigk] - Grundlagen NdL 5
- Lehrperson
-
- PD Dr. Anja Gerigk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 35
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können.
- Literatur
- Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Übung – [NDL – Gerigk] - Grundlagen NdL 6
- Lehrperson
-
- PD Dr. Anja Gerigk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 35
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde W48/0.03 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können.
- Literatur
- Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Übung – [NDL – Gerigk] - Grundlagen NdL 7
- Lehrperson
-
- PD Dr. Anja Gerigk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 35
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung ist als Begleitung des Einführungskurses „Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft“ konzipiert. Sie dient sowohl zur Anwendung und Vertiefung der Inhalte des Einführungskurses, d.h. der Vorlesung, als auch zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen der literaturwissenschaftlichen Arbeit mit Texten. Dazu zählt neben einer Einführung in Grundbegriffe der Editionsphilologie sowie in Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Zitieren, Bibliographien) vor allem die Fähigkeit zur gattungsspezifischen Analyse im Bereich Erzählprosa, Lyrik und Drama. Exemplarisch soll die Übung darüber hinaus zeigen, was textanalytische Verfahren im Sinne einer kultur- und medienwissenschaftlichen Erweiterung der Literaturwissenschaft zum Verständnis kultureller Prozesse und anderer Medien beitragen können.
- Literatur
- Literarische und wissenschaftlich-theoretische Lektürevorlagen werden in OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Krupper] Tutorium NdL 1
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
- Zeit- und Raumangaben können erst kurz vor Einschreibebeginn erfolgen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Krupper] Tutorium NDL 2
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
- Zeit- und Raumangaben können erst kurz vor Einschreibebeginn erfolgen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Meiß] Tutorium NDL 3
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
- Zeit- und Raumangaben können erst kurz vor Einschreibebeginn erfolgen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Meiß] Tutorium NdL 4
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
- Zeit- und Raumangaben können erst kurz vor Einschreibebeginn erfolgen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Renner] Tutorium NdL 5
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Renner] Tutorium NdL 6
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
- Tutorium – [NDL - Schmalfuß] Tutorium NdL 7
- Lehrperson
- N.N.
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B1 – Basismodul 1: Literatur und Kultur / Neuere deutsche Literatur
SLK-BAWP-DEU-B2
(Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur)
- Einführungskurs – [ÄDL - Malcher] - Basismodul: Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson
-
- Dr. Kay Malcher
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 199
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde HSZ/0003 In Präsenz - Beschreibung
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Vielfalt und Besonderheit (Alterität) vormoderner volkssprachiger Literatur vermittelt der Einführungskurs im Format einer Vorlesung als einen weiten literaturgeschichtlichen Überblick. Anhand ausgewählter Textbeispiele werden die wichtigsten Gattungen, aber auch fachspezifische Problemkomplexe vorgestellt und wichtige literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeitsmethoden und Theorieansätze skizziert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf sozial- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen sowie auf der Semiotik als dem basalen Medium gesellschaftlicher Konstruktion. Die Studierenden sollen daneben zu eigenständiger Bibliotheks- und Internetrecherche sowie zum eigenverantwortlichen Umgang mit den gängigen Arbeitsmitteln des Faches befähigt werden.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird und das man im Printformat im Copyshop auf der Mommsenstraße erhalten kann. - Literatur
- Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird und das man im Printformat im Copyshop auf der Mommsenstraße erhalten kann.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 – Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur
- Übung – [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson
-
- Dr. Kay Malcher
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde HSZ/0304 In Präsenz - Beschreibung
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um deutschsprachige Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. - Literatur
- Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird und das man im Printformat im Copyshop auf der Mommsenstraße erhalten kann.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 – Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur
- Übung – [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson
-
- Dr. Kay Malcher
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde DRU/0068 In Präsenz - Beschreibung
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um deutschsprachige Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. - Literatur
- Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird und das man im Printformat im Copyshop auf der Mommsenstraße erhalten kann.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 – Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur
- Übung – [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson
-
- Dr. Kay Malcher
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 1. Doppelstunde POT/0013/U In Präsenz - Beschreibung
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um deutschsprachige Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. - Literatur
- Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird und das man im Printformat im Copyshop auf der Mommsenstraße erhalten kann.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 – Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur
- Übung – [ÄDL - Malcher] - Grundlagen der Mediävistik
- Lehrperson
-
- Dr. Kay Malcher
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 40
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 2. Doppelstunde ABS/CON1/U In Präsenz - Beschreibung
- Das altgermanistische Basismodul führt in die Grundbegriffe und basalen Kategorien der germanistischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung ein. Seine beiden Veranstaltungen – Einführungskurs und Übung – sind strukturell miteinander verzahnt und werden parallel besucht. Die Übung legt die Grundlagen für die Lektürefähigkeit und das Verstehen mittelhochdeutscher Texte: Es geht um die Auseinandersetzung mit der historischen Veränderlichkeit der Bedeutung von Worten, um die Abhängigkeit des Textsinns von historischen und kulturellen Kontexten, um die Vermittlung von sprachlichem, vor allem auch grammatikalischem Grundlagenwissen, um deutschsprachige Texte angemessen verstehen zu lernen. Solches Wissen und solche Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für die Erschließung der vielfältigen Formen mittelalterlicher Literatur als komplexe ‚fremdvertraute’ Gebilde.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss des Kurses sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte sowie das Bestehen der Prüfungsleistung. Die beiden Veranstaltungen des Basismoduls werden durch ein gemeinsames Tutorium begleitet, in dem die vermittelten Grundkenntnisse vertieft werden. - Literatur
- Alle relevanten Texte und Materialien sind in einem Arbeitsbuch versammelt, das rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt wird und das man im Printformat im Copyshop auf der Mommsenstraße erhalten kann.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B2 – Basismodul 2: Literatur und Kultur / Ältere deutsche Literatur
SLK-BAWP-DEU-B3
(Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte)
- Übung – [GLS - Tsapaeva] - Grundlagen der Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
- Lehrperson
-
- Dr. Sabina Tsapaeva
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 80
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 1. Doppelstunde W48/0004/U In Präsenz - Beschreibung
- Beschreibung: Das Studium der Fachrichtung Linguistik hat zum Ziel, mündliches und schriftliches sprachliches Handeln zu beschreiben, zu erklären und kritisch zu beurteilen. Dies gilt gleichermaßen für das Neuhochdeutsche als auch für die historischen Sprachstufen des Deutschen. Die Veranstaltung soll dafür die notwendigen Grundlagen schaffen, indem die verschiedenen linguistischen Teilbereiche mit ihren jeweiligen Beschreibungsmodellen und Analyseprozeduren vorgestellt werden. Den Ausgangspunkt bilden alltägliche Erfahrungen mit der Sprache, die dann in linguistische Kategorien umzusetzen sind. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Semiotik, Phonetik und Phonologie, Graphematik und Orthographie, Morphologie, Syntax, Textlinguistik, Semantik und Sprachvariation (mit einer besonderen Berücksichtigung der diatopischen Variation sowie der historischen Sprachstufen des Deutschen).
Die Übung gliedert sich in jeweils zweistündige Plenumsveranstaltungen und Tutorien (extra Anmeldung notwendig), in denen sich die Teilnehmer:innen unter Anleitung von Tutor:innen anhand konkreter Aufgabenstellungen mit den jeweiligen Themen befassen sollen und gelernte Inhalte anwenden können. Weiterführende Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung. Der zugehörige Einführungskurs wird asynchron angeboten, Sie erreichen die Inhalte auf YouTube (http://kurzelinks.de/orn2). Die Folien zum Einführungskurs finden Sie auf Zenodo (https://kurzelinks.de/xdpn).
Als Leistungsnachweise dienen eine aktive Mitarbeit und das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur.
Hinweis zur Teilnahme: Studierende, die die erste Seminarsitzung unentschuldigt versäumen, werden am Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit von der Veranstaltung abgemeldet. Auf diese Weise stehen die frei werdenden Seminarplätze interessierten Studierenden auf der Warteliste zur Verfügung. - Literatur
- Literatur: Literatur und Materialien werden im Laufe des Semesters bekanntgegeben bzw. auf OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B3 – Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte
- Übung – [GLS - Tsapaeva] - Grundlagen der Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
- Lehrperson
-
- Dr. Sabina Tsapaeva
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde ABS/0E08/H In Präsenz - Beschreibung
- Beschreibung: Das Studium der Fachrichtung Linguistik hat zum Ziel, mündliches und schriftliches sprachliches Handeln zu beschreiben, zu erklären und kritisch zu beurteilen. Dies gilt gleichermaßen für das Neuhochdeutsche als auch für die historischen Sprachstufen des Deutschen. Die Veranstaltung soll dafür die notwendigen Grundlagen schaffen, indem die verschiedenen linguistischen Teilbereiche mit ihren jeweiligen Beschreibungsmodellen und Analyseprozeduren vorgestellt werden. Den Ausgangspunkt bilden alltägliche Erfahrungen mit der Sprache, die dann in linguistische Kategorien umzusetzen sind. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Semiotik, Phonetik und Phonologie, Graphematik und Orthographie, Morphologie, Syntax, Textlinguistik, Semantik und Sprachvariation (mit einer besonderen Berücksichtigung der diatopischen Variation sowie der historischen Sprachstufen des Deutschen).
Die Übung gliedert sich in jeweils zweistündige Plenumsveranstaltungen und Tutorien (extra Anmeldung notwendig), in denen sich die Teilnehmer:innen unter Anleitung von Tutor:innen anhand konkreter Aufgabenstellungen mit den jeweiligen Themen befassen sollen und gelernte Inhalte anwenden können. Weiterführende Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung. Der zugehörige Einführungskurs wird asynchron angeboten, Sie erreichen die Inhalte auf YouTube (http://kurzelinks.de/orn2). Die Folien zum Einführungskurs finden Sie auf Zenodo (https://kurzelinks.de/xdpn).
Als Leistungsnachweise dienen eine aktive Mitarbeit und das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur.
Hinweis zur Teilnahme: Studierende, die die erste Seminarsitzung unentschuldigt versäumen, werden am Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit von der Veranstaltung abgemeldet. Auf diese Weise stehen die frei werdenden Seminarplätze interessierten Studierenden auf der Warteliste zur Verfügung. - Literatur
- Literatur: Literatur und Materialien werden im Laufe des Semesters bekanntgegeben bzw. auf OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B3 – Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte
- SLK-BAWP-DEU-B4 – Basismodul 4: Sprache und Kultur / Kommunikation und Praxis
- Übung – [GLS - Tsapaeva] - Grundlagen der Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
- Lehrperson
-
- Dr. Sabina Tsapaeva
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde DRU/0068/H In Präsenz - Beschreibung
- Beschreibung: Das Studium der Fachrichtung Linguistik hat zum Ziel, mündliches und schriftliches sprachliches Handeln zu beschreiben, zu erklären und kritisch zu beurteilen. Dies gilt gleichermaßen für das Neuhochdeutsche als auch für die historischen Sprachstufen des Deutschen. Die Veranstaltung soll dafür die notwendigen Grundlagen schaffen, indem die verschiedenen linguistischen Teilbereiche mit ihren jeweiligen Beschreibungsmodellen und Analyseprozeduren vorgestellt werden. Den Ausgangspunkt bilden alltägliche Erfahrungen mit der Sprache, die dann in linguistische Kategorien umzusetzen sind. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Semiotik, Phonetik und Phonologie, Graphematik und Orthographie, Morphologie, Syntax, Textlinguistik, Semantik und Sprachvariation (mit einer besonderen Berücksichtigung der diatopischen Variation sowie der historischen Sprachstufen des Deutschen).
Die Übung gliedert sich in jeweils zweistündige Plenumsveranstaltungen und Tutorien (extra Anmeldung notwendig), in denen sich die Teilnehmer:innen unter Anleitung von Tutor:innen anhand konkreter Aufgabenstellungen mit den jeweiligen Themen befassen sollen und gelernte Inhalte anwenden können. Weiterführende Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung. Der zugehörige Einführungskurs wird asynchron angeboten, Sie erreichen die Inhalte auf YouTube (http://kurzelinks.de/orn2). Die Folien zum Einführungskurs finden Sie auf Zenodo (https://kurzelinks.de/xdpn).
Als Leistungsnachweise dienen eine aktive Mitarbeit und das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur.
Hinweis zur Teilnahme: Studierende, die die erste Seminarsitzung unentschuldigt versäumen, werden am Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit von der Veranstaltung abgemeldet. Auf diese Weise stehen die frei werdenden Seminarplätze interessierten Studierenden auf der Warteliste zur Verfügung. - Literatur
- Literatur: Literatur und Materialien werden im Laufe des Semesters bekanntgegeben bzw. auf OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B3 – Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte
SLK-BAWP-DEU-B4
(Basismodul 4: Sprache und Kultur / Kommunikation und Praxis)
- Übung – [GLS - Tsapaeva] - Grundlagen der Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
- Lehrperson
-
- Dr. Sabina Tsapaeva
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 80
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/0004/U In Präsenz - Beschreibung
- Beschreibung: Das Studium der Fachrichtung Linguistik hat zum Ziel, mündliches und schriftliches sprachliches Handeln zu beschreiben, zu erklären und kritisch zu beurteilen. Dies gilt gleichermaßen für das Neuhochdeutsche als auch für die historischen Sprachstufen des Deutschen. Die Veranstaltung soll dafür die notwendigen Grundlagen schaffen, indem die verschiedenen linguistischen Teilbereiche mit ihren jeweiligen Beschreibungsmodellen und Analyseprozeduren vorgestellt werden. Den Ausgangspunkt bilden alltägliche Erfahrungen mit der Sprache, die dann in linguistische Kategorien umzusetzen sind. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Semiotik, Phonetik und Phonologie, Graphematik und Orthographie, Morphologie, Syntax, Textlinguistik, Semantik und Sprachvariation (mit einer besonderen Berücksichtigung der diatopischen Variation sowie der historischen Sprachstufen des Deutschen).
Die Übung gliedert sich in jeweils zweistündige Plenumsveranstaltungen und Tutorien (extra Anmeldung notwendig), in denen sich die Teilnehmer:innen unter Anleitung von Tutor:innen anhand konkreter Aufgabenstellungen mit den jeweiligen Themen befassen sollen und gelernte Inhalte anwenden können. Weiterführende Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung. Der zugehörige Einführungskurs wird asynchron angeboten, Sie erreichen die Inhalte auf YouTube (http://kurzelinks.de/orn2). Die Folien zum Einführungskurs finden Sie auf Zenodo (https://kurzelinks.de/xdpn).
Als Leistungsnachweise dienen eine aktive Mitarbeit und das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur.
Hinweis zur Teilnahme: Studierende, die die erste Seminarsitzung unentschuldigt versäumen, werden am Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit von der Veranstaltung abgemeldet. Auf diese Weise stehen die frei werdenden Seminarplätze interessierten Studierenden auf der Warteliste zur Verfügung. - Literatur
- Literatur: Literatur und Materialien werden im Laufe des Semesters bekanntgegeben bzw. auf OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B4 – Basismodul 4: Sprache und Kultur / Kommunikation und Praxis
- Übung – [GLS - Tsapaeva] - Grundlagen der Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
- Lehrperson
-
- Dr. Sabina Tsapaeva
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 100
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde ABS/0E08/H In Präsenz - Beschreibung
- Beschreibung: Das Studium der Fachrichtung Linguistik hat zum Ziel, mündliches und schriftliches sprachliches Handeln zu beschreiben, zu erklären und kritisch zu beurteilen. Dies gilt gleichermaßen für das Neuhochdeutsche als auch für die historischen Sprachstufen des Deutschen. Die Veranstaltung soll dafür die notwendigen Grundlagen schaffen, indem die verschiedenen linguistischen Teilbereiche mit ihren jeweiligen Beschreibungsmodellen und Analyseprozeduren vorgestellt werden. Den Ausgangspunkt bilden alltägliche Erfahrungen mit der Sprache, die dann in linguistische Kategorien umzusetzen sind. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Semiotik, Phonetik und Phonologie, Graphematik und Orthographie, Morphologie, Syntax, Textlinguistik, Semantik und Sprachvariation (mit einer besonderen Berücksichtigung der diatopischen Variation sowie der historischen Sprachstufen des Deutschen).
Die Übung gliedert sich in jeweils zweistündige Plenumsveranstaltungen und Tutorien (extra Anmeldung notwendig), in denen sich die Teilnehmer:innen unter Anleitung von Tutor:innen anhand konkreter Aufgabenstellungen mit den jeweiligen Themen befassen sollen und gelernte Inhalte anwenden können. Weiterführende Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung. Der zugehörige Einführungskurs wird asynchron angeboten, Sie erreichen die Inhalte auf YouTube (http://kurzelinks.de/orn2). Die Folien zum Einführungskurs finden Sie auf Zenodo (https://kurzelinks.de/xdpn).
Als Leistungsnachweise dienen eine aktive Mitarbeit und das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur.
Hinweis zur Teilnahme: Studierende, die die erste Seminarsitzung unentschuldigt versäumen, werden am Ende der ersten Woche der Vorlesungszeit von der Veranstaltung abgemeldet. Auf diese Weise stehen die frei werdenden Seminarplätze interessierten Studierenden auf der Warteliste zur Verfügung. - Literatur
- Literatur: Literatur und Materialien werden im Laufe des Semesters bekanntgegeben bzw. auf OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-B3 – Basismodul 3: Sprache und Kultur / Sprachsystem und Sprachgeschichte
- SLK-BAWP-DEU-B4 – Basismodul 4: Sprache und Kultur / Kommunikation und Praxis
SLK-BAWP-DEU-V1LIT
(Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur)
- Seminar – [ÄDL - Münkler] - Gottfried von Straßburg: Tristan
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Marina Münkler
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 45
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde W48/001 In Präsenz - Beschreibung
- Gottfrieds von Straßburg nach einer französischen Vorlage konzipierter Roman von der illegitimen und tragischen Liebe Tristans und Isoldes gehört zu den herausragenden Texten der höfischen Kultur des Mittelalters. Dies liegt nicht zuletzt an den vielschichtigen und oft widersprüchlichen Deutungsangeboten, die der Roman macht. Der thematische Bogen reicht von höfisch-ritterlicher Erziehung, feudalen Herrschaftskonflikten über Intrigen, magische Liebestränke bis zu dem den Roman prägenden Beziehungsdreieck zwischen Tristan, König Marke und Isolde, in dem Ehre, Treue, Freundschaft und leidenschaftliche Liebe in einen unauflöslichen Konflikt miteinander geraten. Diese Aspekte der komplexen Beziehungskonstellationen sollen im Seminar anhand der Diskussion einzelner Textstellen untersucht werden. Die Kenntnis des Romans zu Semesterbeginn wird dabei vorausgesetzt.
- Literatur
- Textgrundlage ist die zweisprachige Ausgabe von Rüdiger Krohn bei Reclam: Tristan. Band 1–3. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch: Gottfried von Straßburg – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 30057 (Reclams Universal-Bibliothek). Die beiden Textbände sind obligatorisch, der Kommentarband ist fakultativ. Zur Einführung empfiehlt sich daneben Christoph Huber: Gottfried von Straßburg: Tristan, 3. neu bearb. und erw. Aufl., Berlin 2013.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [ÄDL - Malcher] - Lachen und Tod
- Lehrperson
-
- Dr. Kay Malcher
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 45
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde BEY/0E26/Z In Präsenz - Beschreibung
- Wo es bei schweren körperlichen Verstümmelungen, die bis zum Tod führen können, etwas zu lachen gibt, sind in den alteuropäischen Traditionen in der Regel kulturelle Sonderräume markiert. Einer davon ist die mittel- und frühneuhochdeutsche Maerendichtung. Bei ihren Texten resultiert aus erzählend hergestellten Orientierungsverlusten, bei denen ja generell die Frage steht, ob sie mit Komik oder mit Trauer bearbeitet werden, regelmäßig das Lachen. Diese Texte, in denen Sex und Gewalt anarchische Formen annehmen, geben in der allpräsenten Figur des Pfaffen freilich auch immer einen Fingerzeig in Richtung auf die Formen religiöser Sinnbildung. So wird das Motiv innerweltlicher Konkurrenz, dass der adlig-höfischen Literatur entlehnt ist, auf oft irritierende Art und Weise um einen transzendenten Gnadenbezug ergänzt. Es wird zu fragen sein, wie genau die Zeichenordnungen beider Sphären in den Erzählungen ineinandergreifen und ob sich daraus vielleicht ein gattungsspezifisches Muster des Komischen ergeben kann.
- Literatur
- Die Veranstaltung ist ein Diskussionsseminar, d.h. die entsprechenden Texte sind zwingend jeweils vor der Sitzung zu lesen. Sie werden rechtzeitig auf OPAL verfügbar gemacht.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [ÄDL - Dröse] - Der schlaue Fuchs und seine Widersacher - Der 'Reinhart Fuchs' von Heinrich der Glichezaere
- Lehrperson
-
- Dr. Albrecht Dröse
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde ABS/2-07/U In Präsenz - Beschreibung
- Der um 1200 entstandene ‚Reinhart Fuchs‘ gilt als erstes deutschsprachiges Tierepos, steht dabei in der längeren Erzähltradition, die von antiker Fabel und christlicher Naturlehre über mittelalterliche und frühneuzeitliche Tierepik bishin zu modernen Adaptionen in Kinderbuch, Comic und Film reicht.
Der Protagonist des mittelalterlichen Textes, der Fuchs Reinhart, steht in einem fortwährenden Konflikt mit seiner Umwelt und demonstriert dabei seine Fähigkeiten zu Betrug und Hinterlist, um seine Widersacher, insbesondere den gierigen und gefräßigen Wolf zu übertölpeln. Auffällig ist die satirische und gesellschaftskritische Tendenz des Textes: Das tierische Figurenensemble wird dazu genutzt, um einerseits literarische Konventionen und andererseits politische Machtverhältnisse ins Visier zu nehmen. Der Text parodiert Modelle und Ideale der höfischen Liebe und des höfischen Ritters, der königlichen Herrschaftsgewalt und der gesellschaftlichen Ordnung. Reinhart verkehrt Treue in Untreue, Minne in Gewalt, und stellt auf diese Weise die Ordnung der erzählten Welt auf den Kopf.
Das Seminar soll in intensiven Lektüren dem listigen Fuchs auf die Spur kommen, dabei literar- und kulturhistorische und gesellschaftliche Bezüge herstellen, die Erzählstruktur erhellen und die Verfahren der Parodie und Satire analysieren. - Literatur
- Anzuschaffende Ausgabe: Heinrich der Glîchezâre: Reinhart Fuchs. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Stuttgart 2022 (RUB 14220). (Benutzbar ist auch die ältere Ausgabe RUB 9819, Stuttgart 2005)
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [ÄDL - Richter] - „Höfische Dorfpoesie“? Neidhart im Minnewettstreit mit den Dörpern
- Lehrperson
-
- Lisa-Marie Richter
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 4. Doppelstunde W48/103 In Präsenz - Beschreibung
- Die unter dem Namen (her) Nîthart tradierten Minnelieder gehören zu der am häufigsten überlieferten Lyrik des Mittelhochdeutschen. Verortet in der gegenhöfischen Welt der Dörper, die an ein bäuerliches Milieu angelehnt scheint, spielt der Neidhartsang mit den Gattungskonventionen des hohen Minnesanges. Grobe Dörper treten in den sogenannten Winterliedern mit dem vermeintlich höfischen Sänger, welcher als der von Riuwental bezeichnet wird und der mit dem Autor zu verschmelzen scheint, in einen sexuell aufgeladenen Konkurrenzkampf um die (Dörper)Frauen. Die Sommerlieder des Neidhartsanges verkehren hingegen das Verhältnis der Geschlechter: Nun sind es die Frauen, die um die Gunst des Riuwentalers buhlen.
Das Seminar untersucht die poetologische Gestaltung ausgewählter Minnelieder Neidharts und analysiert an Beispielen die (parodistische) Transformation des Minnesangs. Einen weiteren Schwerpunkt wird die kritische Analyse des Verhältnisses der Dörper zum Dörflichen und des Riuwentalers zum Höfischen bilden. Das Seminar schließt mit einem Ausblick auf das Weiterleben Neidharts als literarische Figur im Neidhartschwank. - Literatur
-
- Die Primärtexte werden über OPAL zur Verfügung gestellt.
- Zur Einführung ist folgender Artikel zu lesen: Braun, Manuel: Geschichte(n) des Minnesangs, in: Kellner, Beate / Reichlin, Susanne / Rudolph, Alexander (Hrsg.): Handbuch Minnesang. Berlin / Boston 2021. S. 445-506.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [ÄDL - Stridde] - Politik und Polemik. Diskurformen der frühen Neuzeit
- Lehrperson
-
- PD Dr. Christine Stridde
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung – In Präsenz - Beschreibung
- Das Blockseminar untersucht politische, religiöse und kulturelle Kommunikationsformen im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit. Im Fokus stehen polemische und argu-mentative Strategien in Literatur und Publizistik, die im Kontext tiefgreifender Umbrüche entwickelt und erprobt wurden. Diskutiert werden die Traditionslinien der Sangspruch- und Meistersangdichtung, die polemische Rhetorik reformatorischer und gegenreformatorischer Schriften sowie diskursive Konstruktionen des Fremden etwa im Rahmen frühkolonialer Ex-pansion, der Türkenkriege oder des Dreißigjährigen Krieges. Methodisch werden dabei Kon-zepte der Diskursanalyse, der Invektivitätsforschung und der Intertextualitätsforschung her-angezogen, um die Funktion literarischer Texte in der Formierung politischer und kultureller Ordnungen herauszuarbeiten. Ziel ist es, die Wechselwirkungen von Literatur, Rhetorik und Macht kritisch zu reflektieren und die Spezifik frühneuzeitlicher Diskursformen in ihrer histo-rischen Bedingtheit sichtbar zu machen.
Das Blockseminar richtet sich vorrangig an fortgeschrittene Studierende und beinhaltet digi-tale asynchrone Leistungen, die u.a. im Verlauf des Semesters zu erbringen sind. Termine: 1) Einführung (in Absprache mit allen Teilnehmenden nach Anmeldeschluss); 2) 08.01.2026, 17:00–19:00 Handschriftenabteilung SLUB; 3) 09., 10., 11.02.2026 Blockseminar in Präsenz. Die Teilnahme an allen(!) Terminen ist obligatorisch. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [SLKW - Barthold] Sorbisches Erzählen in deutscher Sprache nach 1945
- Lehrperson
-
- Dr. Willi Wolfgang Barthold
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag, jede gerade Woche 4. Doppelstunde bis 6. Doppelstunde W48/0103 In Präsenz - Beschreibung
- Nach dem Zweiten Weltkrieg ist die sorbische Literatur, wie der Slawist Walter Koschmal einmal schrieb, „weitestgehend unbemerkt von der deutschsprachigen Öffentlichkeit – zu einer neuen deutschen Literatur herangewachsen“ (Koschmal 1993: 299). Ihre bisherige sorbische Einsprachigkeit wurde von einer sorbisch-deutschen Zweisprachigkeit abgelöst, aus der sie sodann als interkulturelle Minderheitenliteratur enorme poetische Energie schöpft. Während traditionell die Lyrik die dominanteste Stellung im sorbischen Literatursystem innehat, nimmt die Epik bzw. die erzählende Prosadichtung in dieser Entwicklung hin zur Zweisprachigkeit eine Vorreiterrolle ein. Beginnend mit den Romanen und Erzählungen Jurij Brězans (1916 - 2006) in den 1950er Jahren kann so von einem sorbischen Erzählen in deutscher Sprache die Rede sein, das eine ganz eigene Strömung innerhalb der DDR-Literatur darstellt. Das Seminar versteht sich als Einführung in die (deutschsprachige) sorbische Erzählliteratur seit 1945 und lädt zur gemeinsamen literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ausgewählten Texten der bedeutendsten sorbischen Prosa-Autor:innen ein (Jurij Brězan, Jurij Koch, Angela Stachowa etc.). Zu beleuchten sein werden dabei auch Themen wie u.a. die Auseinandersetzung der sorbischen Literatur mit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (2. Weltkrieg, NS-Verbrechen usw.), die sozialistische Prägung der sorbischen Literatur zur Zeit der DDR und ihre allmähliche Loslösung von dieser, ihr Umgang mit dem zunehmenden Verlust sorbischer Kulturräume durch die anhaltende Braunkohleförderung in der Lausitz, und Vieles mehr. Formen und Ausprägungen sorbischer Identitätskonstruktion, der erzählerische Umgang mit der sorbischen Mythologie sowie der Lausitzer Natur und ihrer Devastierung, Geschlechterrollen und die Stellung der Frau in der sorbischen Kultur, sowie politische, ökonomische und kulturelle Machtverhältnisse, die in den Texten greifbar werden, sind weitere thematische Leitlinien der gemeinsamen Literaturanalyse.
• Das Seminar richtet sich sowohl an Studierende der Slawistik- als auch der Germanistik/Deutsch-Lehramt-Studiengänge. Behandelt werden ausschließlich deutschsprachige Texte, daher sind Sorbischkenntnisse zur Seminarteilnahme nicht erforderlich. Das Seminar ist lektüreintensiv und setzt die Bereitschaft zur ausgiebigen und kontinuierlichen Beschäftigung mit den gelesenen Texten sowie zur aktiven Mitarbeit im Seminargespräch voraus. Die behandelte Primär- und Sekundärliteratur wird am Beginn des Semesters bekannt gegeben. - Literatur
- Doris Bachmann-Medick: Spatial Turn. In: Dies.: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek: Rowohlt 2006, S. 285–329.; Wolfgang Hallet, Birgit Neumann (Hg.): Raum und Bewegung in der Literatur. Die Literaturwissenschaften und der Spatial Turn. Bielefeld: transcript 2009.; Walter Koschmal: Perspektiven sorbischer Literatur. Eine Einführung. In: Ders. (Hg.): Perspektiven sorbischer Literatur. Köln: Böhlau 1993, S. 9–50.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Bothe] - Arno Schmidt: Frühe Prosa
- Lehrperson
-
- Dr. Thorsten Bothe
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde BSS/E41 In Präsenz - Beschreibung
- Arno Schmidt hat nie wirklich Eingang in den germanistischen Kanon der Universität gefunden. Sein Werk gilt als zu manieristisch, zu gelehrt, zu artifiziell. Dennoch will das Seminar versuchen, Zugang zu einem komplexen, hochinteressanten Schriftsteller des bundesrepublikanischen Nachkriegsdeutschland zu finden, der sich insbesondere durch starke Religions- und Gesellschaftskritik auszeichnet, die ihn auch der Zensur unterworfen hat. Schmidts Poetik steht unter seinem eigenen Diktum, dass seit dem 19. Jahrhundert sich keine neuen Prosaformen entwickelt hätten (vgl. »Berechnungen I«) und sucht im eigenen Werk u.a. diesem diagnostizierten Missstand experimentell abzuhelfen. Anhand intensiver Lektüren soll der Schmidt'schen Poetik nachgespürt und gleichzeitig die Kenntnis der Analyse von Erzähltexten vertieft werden. Das Spätwerk mit seinen umfangreichen Typoskriptbänden (z.B. ZETTEL's TRAUM) wird im Seminar nicht behandelt. Folgende Texte werden gelesen: Schwarze Spiegel, Leviathan, Seelandschaft mit Pocahontas, Die Umsiedler, Aus dem Leben eines Fauns, Die Gelehrtenrepublik. Ein Reader mit Primär- und Sekundärliteratur wird in der ersten VL-Woche bereitgestellt.
- Literatur
-
- Sabine Kyora/Uwe Schwagmeier (Hgg.), Pocahontas revisted. Kulturwissenschaftliche Ansichten eines Motivkomplexes, Bielefeld 2005.
- Jörg Drews/Doris Plöschberger (Hgg.), Starker Toback, voller Glockenklang: zehn Studien zum Werk Arno Schmidts, Bielefeld 2001.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Stricker] - Goethe to go. Zugänge zum Werk eines ›Klassikers‹ I
- Lehrperson
-
- Dr. Bernhard Stricker
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde BSS/E41 In Präsenz - Beschreibung
- »Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde! / Es war getan, fast eh gedacht.« (Willkommen und Abschied) »Wie froh bin ich, daß ich weg bin!« (Die Leiden des jungen Werther) »Früh drei Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht fortgelassen hätte.« (Italienische Reise) »Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts, als mutig gefaßt die Zügel fest zu halten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder abzulenken. Wohin es geht, wer weiß es?« (Dichtung und Wahrheit)
In Goethes Werk herrscht – die Zitate zeigen es – beständige Aufbruchstimmung. Von dem Schwung dieser Texte lassen wir uns in diesem Seminar mitreißen zu einem Parcours durch das Goethesche Œuvre, der weniger dessen Monumentalität als seine Leichtigkeit und Wandlungsfähigkeit in den Blick nimmt. Denn, wie Thomas Steinfeld in seiner kürzlich erschienenen Goethe-Biographie schreibt: »Die Idealisierung Goethes zum Klassiker […] ließ Leser und Kritiker blind werden gegenüber einem Werk, das im moralischen wie im politischen Sinne leichter, freier und urbaner ist, als man es von Goethe erwartete.« (Steinfeld 2024, 312) Wir wollen uns deshalb frei machen von aller Ehrfurcht vor diesem derart vielseitigen und umfangreichen Lebenswerk, dass man meint, nur in Superlativen davon sprechen zu können, um anhand von Textauszügen Schneisen zu schlagen in dessen Wucherungen. Wohin es geht, wer weiß es? Das ›Nationalheiligtum Goethe‹, wir wollen es als ›terra incognita‹ betrachten, die zu entdecken bleibt. - Literatur
- Thomas Steinfeld (2024): Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Berlin: Rowohlt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Stricker] - Goethe to go. Zugänge zum Werk eines ›Klassikers‹ II
- Lehrperson
-
- Dr. Bernhard Stricker
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde BSS/E41 In Präsenz - Beschreibung
- »Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde! / Es war getan, fast eh gedacht.« (Willkommen und Abschied) »Wie froh bin ich, daß ich weg bin!« (Die Leiden des jungen Werther) »Früh drei Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht fortgelassen hätte.« (Italienische Reise) »Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts, als mutig gefaßt die Zügel fest zu halten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder abzulenken. Wohin es geht, wer weiß es?« (Dichtung und Wahrheit)
In Goethes Werk herrscht – die Zitate zeigen es – beständige Aufbruchstimmung. Von dem Schwung dieser Texte lassen wir uns in diesem Seminar mitreißen zu einem Parcours durch das Goethesche Œuvre, der weniger dessen Monumentalität als seine Leichtigkeit und Wandlungsfähigkeit in den Blick nimmt. Denn, wie Thomas Steinfeld in seiner kürzlich erschienenen Goethe-Biographie schreibt: »Die Idealisierung Goethes zum Klassiker […] ließ Leser und Kritiker blind werden gegenüber einem Werk, das im moralischen wie im politischen Sinne leichter, freier und urbaner ist, als man es von Goethe erwartete.« (Steinfeld 2024, 312) Wir wollen uns deshalb frei machen von aller Ehrfurcht vor diesem derart vielseitigen und umfangreichen Lebenswerk, dass man meint, nur in Superlativen davon sprechen zu können, um anhand von Textauszügen Schneisen zu schlagen in dessen Wucherungen. Wohin es geht, wer weiß es? Das ›Nationalheiligtum Goethe‹, wir wollen es als ›terra incognita‹ betrachten, die zu entdecken bleibt. - Literatur
- Thomas Steinfeld (2024): Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Berlin: Rowohlt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Stricker] - Goethe to go. Zugänge zum Werk eines ›Klassikers‹ III
- Lehrperson
-
- Dr. Bernhard Stricker
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde BSS/109 In Präsenz - Beschreibung
- »Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde! / Es war getan, fast eh gedacht.« (Willkommen und Abschied) »Wie froh bin ich, daß ich weg bin!« (Die Leiden des jungen Werther) »Früh drei Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht fortgelassen hätte.« (Italienische Reise) »Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts, als mutig gefaßt die Zügel fest zu halten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder abzulenken. Wohin es geht, wer weiß es?« (Dichtung und Wahrheit)
In Goethes Werk herrscht – die Zitate zeigen es – beständige Aufbruchstimmung. Von dem Schwung dieser Texte lassen wir uns in diesem Seminar mitreißen zu einem Parcours durch das Goethesche Œuvre, der weniger dessen Monumentalität als seine Leichtigkeit und Wandlungsfähigkeit in den Blick nimmt. Denn, wie Thomas Steinfeld in seiner kürzlich erschienenen Goethe-Biographie schreibt: »Die Idealisierung Goethes zum Klassiker […] ließ Leser und Kritiker blind werden gegenüber einem Werk, das im moralischen wie im politischen Sinne leichter, freier und urbaner ist, als man es von Goethe erwartete.« (Steinfeld 2024, 312) Wir wollen uns deshalb frei machen von aller Ehrfurcht vor diesem derart vielseitigen und umfangreichen Lebenswerk, dass man meint, nur in Superlativen davon sprechen zu können, um anhand von Textauszügen Schneisen zu schlagen in dessen Wucherungen. Wohin es geht, wer weiß es? Das ›Nationalheiligtum Goethe‹, wir wollen es als ›terra incognita‹ betrachten, die zu entdecken bleibt. - Literatur
- Thomas Steinfeld (2024): Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Berlin: Rowohlt.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Stricker] - Kennen Sie Kästner? I
- Lehrperson
-
- Dr. Bernhard Stricker
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag, jede gerade Woche 4. Doppelstunde bis 5. Doppelstunde BSS/117 In Präsenz - Beschreibung
- Beginn: 14.10.25
Der 125. Geburtstag von Erich Kästner (1899-1974) liegt schon wieder ein Jahr zurück. Aber um Kästner auf die Tagesordnung zu setzen, braucht es derartige Gedenkanlässe kaum – denn Kästners Popularität ist und bleibt ungebrochen. Das vorliegende Seminar will das Augenmerk besonders auf die Bandbreite der Gattungen und Medien im Werk des gebürtig aus Dresden stammenden Schriftstellers lenken. Jungen und alten Leser:innen ist Kästner vor allem als Autor berühmter Kinder- und Jugendbücher (wie Emil und die Detektive, Das doppelte Lottchen oder Pünktchen und Anton) bekannt. Doch sein Œuvre umfasst darüber hinaus zahlreiche, überaus vielfältige Formen, Textgenres und Schreibweisen. So sollen im Seminar neben Kästner, dem Kinderbuchautor, auch der Feuilletonist Kästner, der Lyriker, der Erzähler, der Drehbuchautor, der Romancier, der Chronist, der Autobiograph, der Satiriker, der Aufklärer und der Kabarettist zu Wort kommen. Dass Kästners Werk die Zeit von der Weimarer Republik über die NS-Herrschaft bis zur Nachkriegszeit und den Anfängen der Bundesrepublik umspannt, bietet Gelegenheit, zu untersuchen, inwieweit sich ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte im Werk Kästners repräsentiert, reflektiert und kritisiert findet. Dass Kästners Werk immer wieder Anlass zu durchaus kontroversen Beurteilungen gegeben hat, nehmen wir als willkommenen Anlass, um hier und da an der Oberfläche der Texte zu kratzen und ihren selbsterklärten moralpädagogischen Anspruch kritisch zu hinterfragen. - Literatur
- Literatur zur Einführung: Sven Hanuschek: Keiner blickt dir hinter das Gesicht. Das Leben Erich Kästners. München: Hanser 2024.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Stricker] - Kennen Sie Kästner? II
- Lehrperson
-
- Dr. Bernhard Stricker
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag, jede ungerade Woche 4. Doppelstunde bis 5. Doppelstunde BSS/117 In Präsenz - Beschreibung
- Beginn: 21.10.25
Der 125. Geburtstag von Erich Kästner (1899-1974) liegt schon wieder ein Jahr zurück. Aber um Kästner auf die Tagesordnung zu setzen, braucht es derartige Gedenkanlässe kaum – denn Kästners Popularität ist und bleibt ungebrochen. Das vorliegende Seminar will das Augenmerk besonders auf die Bandbreite der Gattungen und Medien im Werk des gebürtig aus Dresden stammenden Schriftstellers lenken. Jungen und alten Leser:innen ist Kästner vor allem als Autor berühmter Kinder- und Jugendbücher (wie Emil und die Detektive, Das doppelte Lottchen oder Pünktchen und Anton) bekannt. Doch sein Œuvre umfasst darüber hinaus zahlreiche, überaus vielfältige Formen, Textgenres und Schreibweisen. So sollen im Seminar neben Kästner, dem Kinderbuchautor, auch der Feuilletonist Kästner, der Lyriker, der Erzähler, der Drehbuchautor, der Romancier, der Chronist, der Autobiograph, der Satiriker, der Aufklärer und der Kabarettist zu Wort kommen. Dass Kästners Werk die Zeit von der Weimarer Republik über die NS-Herrschaft bis zur Nachkriegszeit und den Anfängen der Bundesrepublik umspannt, bietet Gelegenheit, zu untersuchen, inwieweit sich ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte im Werk Kästners repräsentiert, reflektiert und kritisiert findet. Dass Kästners Werk immer wieder Anlass zu durchaus kontroversen Beurteilungen gegeben hat, nehmen wir als willkommenen Anlass, um hier und da an der Oberfläche der Texte zu kratzen und ihren selbsterklärten moralpädagogischen Anspruch kritisch zu hinterfragen. - Literatur
- Literatur zur Einführung: Sven Hanuschek: Keiner blickt dir hinter das Gesicht. Das Leben Erich Kästners. München: Hanser 2024.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Tarbuk] - Wilhelm Raabes Erzählungen
- Lehrperson
-
- Lara Tarbuk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 35
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 5. Doppelstunde W48/1.01 In Präsenz - Beschreibung
- Wilhelm Raabe gehört heute zu den prominentesten Vertretern des literarischen Realismus, wenngleich seine literarischen Werke – darunter zahlreiche Romane und Erzählungen - vielfach ein ambivalentes Verhältnis zu dessen Programmatiken unterhalten. So zeichnen sich Raabes erzählende Texte oft durch selbstreflexive Elemente und Schreibweisen aus, welche das Erzählen, Schreiben und Darstellen selbst zu ihrem Gegenstand machen. Dabei sind sie jedoch keineswegs nur mit sich selbst beschäftigt: Gerade die genauen und aufmerksamen Beobachtungen der sich zunehmend modernisierenden und globalisierenden Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts lassen Raabes literarische Konfrontationen von Industrialisierung, Kolonialismus du Umweltverschmutzung bis heute aktuell erscheinen. Das Seminar erschließt das Werk dieses überaus produktiven Schriftstellers entlang seiner Erzählungen von seinen literarischen Anfängen bis zum Spätwerk.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Teufel] - Heterotopien
- Lehrperson
-
- Dr. Annette Teufel
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde W48/0.01 In Präsenz - Beschreibung
- ‚Heterotopien‘ (Michel Foucault) sind ‚andere‘, im Unterschied zu ‚Utopien‘ allerdings real existierende Räume – wie Lehranstalten, Strafanstalten, psychiatrische Anstalten, Klöster, aber auch das Kino. Obwohl sie in der Regel räumlich und/oder institutionell von der sie umgebenden Welt abgeschlossen sind, stehen sie doch – als Spiegel oder Gegenentwurf – mit der ‚normalen‘ Welt in Relation.
An diesen ‚anderen‘ Räumen zeig(t)en Literatur und Film nicht zufällig ein markantes Interesse: Wie raumorientierte Texttheorien, ausgehend von Jurij M. Lotman, erkannten, entwerfen literarische und filmische Texte typischerweise Weltmodelle, die aus zwei semantischen Gegenräumen und einer dazwischenliegenden Grenze bestehen, die die Held:innen im Verlauf der Erzählung passieren. Die ‚anderen Räume‘ der Heterotopien sind als semantische Gegenräume daher geradezu prädestiniert.
Das Seminar führt in Theorien fiktionaler Räume ein und nimmt davon ausgehend verschiedenartige Heterotopien in ausgewählten literarischen Texten und Spielfilmen vergleichend in den Blick. Gegenstand des Seminars sind:
Erich Kästner: „Die Kinderkaserne“ (1925), „Das fliegende Klassenzimmer“ (R: Tomy Wigand, 2003), „Die Nonne“ (R: Guillaume Nicloux, 2013), „Franziskus“ (R: Liliana Cavani, 1989), Paul Adler: „Nämlich“ (1915), „Shutter Island“ (R: Martin Scorsese, 2010), Franz Kafka: „In der Strafkolonie“ (1919), Imre Kertész: „Roman eines Schicksallosen“ (1975), „Cinema Paradiso“ (R: Giuseppe Tornatore, 1988)
Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und zu intensiver Lektüre, unabhängig von der jeweiligen Prüfungsleistung. Insbesondere ist die Kenntnis der zu besprechenden Texte und Filme unerlässlich.
Genauere Informationen, weitere Lektürehinweise sowie Materialien zur Vorbereitung werden rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie für Ihre Studienjahresplanung, dass dieses Seminar nur im Wintersemester 2025/26 angeboten wird, nicht aber im Sommersemester 2026.
Zur einführenden Lektüre wird empfohlen (und auf OPAL bereitgestellt): - Literatur
-
- Michel Foucault: Von anderen Räumen
- Jurij M. Lotman: Künstlerischer Raum, Sujet und Figur
- Georg Simmel: Über räumliche Projektionen sozialer Formen
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Teufel] - Einführung in die Filmanalyse
- Lehrperson
-
- Dr. Annette Teufel
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde W48/1.03 In Präsenz - Beschreibung
- In der Konkurrenz der Künste etablieren sich die audiovisuellen Medien zunehmend als Leitmedien unserer Kultur. Der Film als Generator von Bildern erzählt Geschichten, die Welt deuten, Welt-Bilder und Mythen schaffen. Indem er dabei jedoch in der Regel seine eigene Materialität, seinen Inszenierungscharakter und die hinter ihm stehenden Institutionen unsichtbar zu machen bestrebt ist, gelingt es dem Film zugleich, den Eindruck zu schaffen, er zeige nicht Bilder der Wirklichkeit, sondern die Wirklichkeit selbst. In unserer medial geprägten Wirklichkeit treten filmische Wahrnehmungen darum zugleich zunehmend in eine Konkurrenzbeziehung zu anderen, nicht medial vermittelten Wahrnehmungsformen.
Ziel des Seminars ist eine Einführung in die Filmanalyse, die Kompetenzen im Umgang mit dem Zeichensystem der Filmkunst schulen soll. Es geht also zunächst um die Aneignung geeigneter Kategorien zur Beschreibung von filmischen Darstellungsstrategien; darauf aufbauend sollen Formen und Konventionen des filmischen ‚Erzählens’ – auch im Vergleich zu literarischen Formen der Narration – analysiert werden. Die Auswahl der Filme soll dabei zugleich einen Einblick in filmische Genres und in die Entwicklung des Mediums Film ermöglichen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit und zu intensiver Lektüre, unabhängig von der jeweiligen Prüfungsleistung. Insbesondere ist die Kenntnis der zu besprechenden Filme unerlässlich.
Genauere Informationen sowie Materialien zur Vorbereitung werden rechtzeitig auf OPAL zur Verfügung gestellt.
Als einführende Lektüre, die im Buch-Semesterapparat finden ist, wird empfohlen: - Literatur
-
- Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. 4., aktualis. u. erw. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 2007.
- Michaela Krützen: Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt. Frankfurt a. Main: Fischer 2006.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Gerigk] - Architektur-Fiktionen: 20./21. Jahrhundert
- Lehrperson
-
- PD Dr. Anja Gerigk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 35
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Es ist kein Zufall, dass anhand von Romanen mit zentralem Interesse an Bauwerken und Architektur die Geschichte des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar wird: die deutsche in Ost und West, aber auch die europäisch weitreichende, wie die Werke von W.G. Sebald und Brigitte Kronauer sie entfalten: „Austerlitz“ (2001) besichtigt gebaute Schauplätze wie Bahnhöfe, Justizpaläste, Bibliotheken und Wehranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg; „Verlangen nach Musik und Gebirge“ (2004) begibt sich in das belgische Seebad Oostende mit seiner disparat gefügten Kulisse aus – restauriertem – Jugendstil und Hochhauskolossen. Beide Romane unterhalten außerdem Beziehungen nach England und nach Brüssel. Über das Medium des gebauten Raumes werden historische, utopische wie dystopische Dimensionen eröffnet: Das zeigt sich in Wolfgang Koeppens BRD-Nachkriegssatire „Das Treibhaus“ (1953) mit der Titelmetapher für das Gebäude des Bonner Bundestags genauso wie in den Projekten der jungen Architektin „Franziska Linkerhand“ (1974) in den Aufbruchsjahren DDR. Methodisch stützen sich die Lektüren auf intermediale Differenzierungen zum Potenzial von Architektur in Literatur sowie auf die räumlich vermittelte Analyse von Machtbeziehungen.
- Literatur
- Die Roman-Auszüge als Textgrundlage werden über OPAL bereitgestellt; die komplette Lektüre eines der genannten Werke wird empfohlen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
- Seminar – [NDL – Gerigk] - Novellen heute
- Lehrperson
-
- PD Dr. Anja Gerigk
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 35
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Von bis
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde W48/0.03 In Präsenz - Beschreibung
- Eine erneute „Renaissance der Gattung Novelle“ (von Waldow) seit ca. 2000 wurde von der Literaturwissenschaft und von der Didaktik bereits aufgegriffen (vgl. Gegenwartsnovellen 2022 + Praxis Deutsch 255/2016). Das Seminar geht der Frage nach, in welchen Varianten und unter welchen medienkulturellen Vorzeichen das novellistische Erzählen zurückgekehrt ist: Was ist angesichts globaler Nachrichtenpräsenz eine „unerhörte Begebenheit“? Wodurch unterscheidet sich der Zeithorizont dieser Erzählform von anderen Medien? Gibt es Nachfolger oder Alternativen zu älteren Typen wie Chroniknovelle oder Künstlernovelle? Um die Grundlagen herzustellen, geht es zunächst um Bauformen und narrative Prinzipien, auch im Rückblick auf die Blütezeit der Gattungstradition im neunzehnten Jahrhundert. Die nähere Analyse konzentriert sich auf eine Auswahl jüngerer Beispiele: Günter Grass „Im Krebsgang“ (2001) – Josef Winkler „Natura Morta. Eine römische Novelle“ (2001) – Jonas Lüscher „Frühling der Barbaren“ (2013) – Sharon Doduo Otoo „Synchronicity“ (2014), 2017 mit einer weiteren Novelle im Fischer Verlag veröffentlicht. Der Kern dieser Leseliste ist erweiterbar; die Textvorlagen werden rechtzeitig über OPAL zur Verfügung gestellt.
- Literatur
- Rolf Füllmann: Einführung in die Novelle. Darmstadt: WBG 2010 (= Einführungen Germanistik).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V1LIT – Vertiefungsmodul 1: Literatur und Kultur
SLK-BAWP-DEU-V2SPR
(Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur)
- Seminar – [GLS - Zhang] - Sprachsensibler Fachunterricht
- Lehrperson
-
- Dr. Bin Zhang
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Datum Uhrzeit Ort Durchführung bis ABS oder W48 In Präsenz bis ABS oder W48 In Präsenz bis ABS oder W48 In Präsenz bis ABS oder W48 In Präsenz - Beschreibung
- In diesem Blockseminar setzen wir uns mit dem Konzept des sprachsensiblen Fachunterrichts auseinander, das im Kontext zunehmender sprachlicher Heterogenität an Schulen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Im Mittelpunkt stehen fachdidaktische und sprachdidaktische Grundlagen, schulische Praxisbeispiele sowie bildungspolitische Rahmenbedingungen.
Anhand konkreter Unterrichtsbeispiele und Materialien aus verschiedenen Fächern (z. B. Naturwissenschaften, Geschichte, Politik) analysieren wir typische sprachliche Herausforderungen für mehrsprachige Lernende und entwickeln eigene sprachsensible Unterrichtssequenzen.
Ein besonderer Fokus liegt auf Scaffolding-Strategien und dem Zusammenspiel von fachlichem und sprachlichem Lernen.
Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende aller Schulformen und Fächer, insbesondere mit dem Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache oder Mehrsprachigkeit. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR – Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur
- Seminar – [GLS - Sahlbach] - Grammatik der gesprochenen Sprache
- Lehrperson
-
- Veronika Sahlbach
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Einschreibefrist
- Ab
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde ABS/2-09/U In Präsenz - Beschreibung
- Die gesprochene Sprache folgt eigenen grammatischen Mustern, die sich deutlich von denen der geschriebenen Sprache unterscheiden. In diesem Seminar werden zentrale Fragen zur Grammatik der gesprochenen Sprache behandelt: Welche systematischen Strukturen lassen sich in gesprochener Sprache beobachten? Inwiefern unterscheidet sich deren Grammatik in morphologischer, syntaktischer, prosodischer und pragmatischer Hinsicht von der der Schrift?
Das Seminar bietet eine Einführung in zentrale Konzepte und Methoden der Analyse gesprochener Sprache, insbesondere aus gebrauchsbasierten und interaktionalen Perspektiven. Auf Basis authentischer Sprachdaten (z. B. Interviews, Gespräche, Unterrichtsmitschnitte) werden konkrete grammatische Phänomene analysiert und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Arbeit mit Audio- und Videomaterialien. Die Teilnehmenden erwerben oder vertiefen dabei Kompetenzen im Umgang mit Transkriptionen, Korpusanalyse und sprachwissenschaftlicher Videogrammatik.
Für das Seminar ist das Arbeiten an einem eigenen, mitgebrachten Laptop notwendig. Es wird mit digitalen Materialien gearbeitet. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR – Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur
- Seminar – [ALI - Bergmann] - TEXTweltEN
- Lehrperson
-
- Dr. Regina Bergmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BSS/0109 In Präsenz - Beschreibung
- Texte sind im Alltag omnipräsent, dabei interessiert sich die Linguistik wissenschaftshistorisch gesehen noch gar nicht so lange für das größte der sprachlichen Zeichen. Der für das Seminar gewählte Zugang bietet nicht nur eine Einführung in ein sehr spannendes linguistisches Teilgebiet, es gibt auch kleine Ausflüge in die „Anwendungszonen“, etwa die institutionelle Kommunikation.
Das Spektrum, das die linguistische Forschung mittlerweile mit dem Blick auf das Textliche aufgreift, reicht von den „kleinen Texten“ über „Gebrauchstexte“ bis hin zum Verhältnis von Text und Bild, zu medial unterschiedlich konstituierten Texten, zu Texten in ihrer räumlichen Umgebung und zu Fragen, inwieweit Texte Teil, Begleiter, und Anlass von Interaktion oder überhaupt als Interaktion darstellbar sind. Allen Denkrichtungen zugrunde liegt die Einsicht: Text ist mehr als eine Ansammlung von Sätzen, mit Texten erschaffen wir Welten und sie sind die Grundlage für unser kommunikatives Miteinander. Die Kernfrage ist jedoch dabei: Was aber macht denn nun den Text zum Text? - Literatur
- Brinker, Klaus; Cölfen, Hermann; Pappert, Steffen (2018): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 9. durchgesehene Auflage. ; Erich-Schmidt-Verlag Berlin
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR – Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur
- Seminar – [DAZ - Harfmann] - Sprachliche Anforderungen im Kontext Schule I
- Lehrperson
-
- Martin Harfmann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/2-09/U In Präsenz - Beschreibung
- Schulerfolg setzt bestimmte sprachliche Kompetenzen voraus, die sich von jenen unterscheiden, die zur Bewältigung des Alltags außerhalb der Schule, z.B. in der Familie, benötigt werden. Schulische Sprachanforderungen sind zum Teil fachspezifisch, zum Teil aber auch fachübergreifend. Schulische Formen des Sprachgebrauchs zielen auf Lernprozesse ab und sind in diesem Sinne bildungssprachlich. Das Konzept Bildungssprache wird im Seminar diskutiert und der Frage nachgegangen, wie sich Lehrkräfte aller Fächer bildungssprachliche Anforderungen im Fachunterricht bewusstmachen können. Sprachliche Merkmale von Schulbuchtexten und Aufgaben können u.a. mit dem Instrumentarium der Registerlinguistik analysiert werden, die Bildungssprache als eine situativ-funktionale Varietät auffasst.
Modulhinweis EF DaZ
Dieses Seminar gehört laut Modulbeschreibung vom SoSe 2024 zum Modul "Sprache im Fach ": SLK-SEGS-DAZ-SF, SLK- SEOS -DAZ-SF, SLK-SEBS-DAZ-SF SLK-SEGY-DAZ-SF. Laut Modulbeschreibung vom Wise 2024/2025 gehört dieses Seminar zum Modul „Sprachliche Register im schulischen Unterricht“: SLK-SEGY-DAZ-SR, SLK-SEOS-DAZ-SR, SLK-SEBS-DAZ-SR. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR – Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur
- Seminar – [DAF - Friedland] - Kontextsensible Materialentwicklung
- Lehrperson
-
- Alice Friedland
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Unterrichtsmaterialien sollen für Lernende spannend und relevant sein. Gleichzeitig sollen sie sich an diversen Curricula und Vorgaben orientieren und im besten Fall noch alle Lernenden individuell unterstützen. Dies ist leichter gesagt als getan – insbesondere, wenn der eigene unterrichtliche Kontext und die Zielgruppe(n) teils unklar erscheinen.
Im praxisorientierten Seminar „Kontextsensible Materialentwicklung“ wird sich zunächst den Akteuren und Institutionen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland (bspw. das Goethe Institut, die ZfA) gewidmet. Anschließend werden deren Einfluss auf die Zielgruppe(n), die Lehrpersonen und die Unterrichtsgestaltung in nicht deutschsprachigen Regionen der Welt reflektiert. Ausgehend von dieser bildungs- und sprachenpolitischen Perspektive werden die Akteure der Praxis (also die Lehrpersonen und die Lernenden) genauer betrachtet. Auf der Ebene des Unterrichts runden erste Erarbeitungen und Reflexionen zu kontextsensiblen Materialien sowie die Sichtung bestehender Materialien das Seminar final ab.
Hinweis
Dieses Seminar fokussiert Bildungsangebote für Deutsch in nicht deutschsprachigen Regionen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR – Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur
- Seminar – [DAF - Oechel-Metzner] - Alphabetisierung von Erwachsenen in der Zweitsprache Deutsch
- Lehrperson
-
- Dr. Claudia Oechel-Metzner
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 3. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- In den Blick genommen werden nicht bzw. kaum literalisierte Erwachsene, die das Deutsche als Zweitsprache im Migrationskontext, d.h. innerhalb des deutschsprachigen Raums und damit einhergehend in einem ihnen unbekannten soziokulturellen Umfeld erwerben.
Anhand von theoretischen Impulsen, Praxisbeispielen und interaktiven Methoden soll das Seminar für die Arbeit mit Erwachsenen mit Deutsch als Zweitsprache und Alphabetisierungsbedarf sensibilisieren und Möglichkeiten zielgruppenadäquater sprachlicher Förderung aufzeigen. Daraus ergeben sich folgende inhaltliche Schwerpunkte:
• Was bedeutet es für Erwachsene, alphabetisiert zu werden?
• Formen von Analphabetismus
• Alphabetisierung im Rahmen des Integrationskurssystems in Deutschland
• Aspekte von Heterogenität und Konzepte zum Umgang mit Heterogenität
• Theoretische Grundlagen des Alphabetisierungsunterrichts
◦ Schriftlichkeit
◦ Funktionsprinzipien der deutschen Orthographie im Überblick
◦ Modelle des Schrifterwerbs
◦ Phonologische Bewusstheit und mündliche Kompetenzen als wichtige Grundlagen für den Schrifterwerb
• Methoden zur Vermittlung schriftlicher/ schriftsprachlicher Kompetenzen
• Kriterien zur Beurteilung von Alphabetisierungslehrwerken
• Prinzipien der Entwicklung zielgruppengerechter Lehr-/Lernmaterialien. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-BAWP-DEU-V2SPR – Vertiefungsmodul 2: Sprache und Kultur