Kommentierte Lehrveranstaltungen
Gesamtansicht – Wintersemester 2025/2026
SLK-SEGY-LA-B-EKP
(Basismodul: Einführung in Inhalte und Methoden der Klassischen Philologie)
- Übung – [KPH-Patten] EK Klassische Philologie/Metrik
- Lehrperson
-
- Dr. Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 20
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 5. Doppelstunde W48/103 In Präsenz Freitag 3. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung findet sowohl donnerstags als auch freitags statt; die Inhalte sind zwischen den Donnerstags- und den Freitagssitzungen aufgeteilt.
In den Donnerstagssitzungen beschäftigen wir uns mit der Frage, was man unter »Klassische Philologie« versteht und wie man sie studiert. Dieser Teil der Übung behandelt Inhalt und Methode eines universitären Studiums der griechisch-lateinischen Literaturen und Sprachen: die Geschichte des Faches, die gängigsten Arbeitsmittel, einige Teildisziplinen, Autoren und Epochen, sowie ein paar Ansätze zur Interpretation jenseits der bloßen Übersetzung der Texte. Teilnehmer:innen sollen nachher imstande sein, sich selbständig im Fach zu orientieren und Rechenschaft über dessen wesentliche Bestandteile und Arbeitsweisen abzugeben.
Freitags wird eine Einführung in die Versmaße der griechisch-römischen Dichtung geboten. Sie soll sowohl theoretisches Wissen über die Bauprinzipien einzelner Versformen vermitteln – Daktylen, Iamben, äolischer Verse usw. – als auch größere Sicherheit in der Analyse und im Vortrag von Versen in den Originalsprachen bringen.
Beide Teile der Einführung richten sich an Studierende der Klassischen Philologie sowohl mit Schwerpunkt Griechisch als auch mit Schwerpunkt Latein; Teilnehmer:innen sollen im Voraus entscheiden, ob sie am Ende des Semesters zu gräzistischen oder latinistischen Themen geprüft werden wollen. Entsprechend gelten die Literaturhinweise unten. Die Bücher für den jeweils gewählten Schwerpunkt (Gräzistik oder Latinistik) sind anzuschaffen und zu den ersten Sitzungen am 16. bzw. 17. Oktober mitzubringen. Für die erste Sitzung der Einführung in die Klassische Philologie am 16. Oktober lesen Sie bitte die kurze Einleitung in einem der beiden Einführungsbücher von Riemer et al.; für die erste Sitzung der Einführung in die Metrik bitte den ersten Abschnitt »Praeludium« in Zgolls Römische Prosodie und Metrik lesen. Studierende, die eine Einführung in die griechische Metrik wünschen, bitte ich, sich spätestens bis zum 10. Okt. bei mir zu melden. Wer an dem Kurs teilnehmen möchte, wird gebeten, sich auf OPAL bis zum 10. Okt. einzuschreiben. - Literatur
-
- Literatur: Griechisch
- Riemer, Peter, Michael Weißenberger, und Bernhard Zimmermann. 2017. Einführung in das Studium der Gräzistik. 2. unver. Auflage. C. H. Beck Studium. München: Verlag C. H. Beck.
- Snell, Bruno. 1982. Griechische Metrik. 4., neubearb. Auflage. Studienhefte zur Altertumswissenschaft 1. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
- Literatur: Latein
- Riemer, Peter, Weißenberger, Michael, and Zimmermann, Bernhard. 2013. Einführung in das Studium der Latinistik. 3., aktualisierte Auflage. München: C.H. Beck.
- Zgoll, Christian. 2025. Römische Prosodie und Metrik: Ein Studienbuch mit Audiodateien. 3., überarbeitete Auflage. Hamburg: BoD – Books on Demand.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-EKP – Basismodul: Einführung in Inhalte und Methoden der Klassischen Philologie
SLK-SEGY-LA-B-ES
(Basismodul: Einführung in die lateinische Sprache)
- Übung – [KPH-Kürzinger-Wildner] Einführung lat. Sprache
- Lehrpersonen
-
- Lea Maria Wildner
- Anton Kürzinger
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 25
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BSS/117 In Präsenz Freitag 4. Doppelstunde ABS/2-10 In Präsenz - Beschreibung
- In diesem Kurs wird in grundlegende Bereiche der lateinischen Satzlehre eingeführt. Die Teilnehmer:innen verfügen bereits über Grundkenntnisse der lateinischen Grammatik und Sprache auf Latinumsniveau, die im Kurs aufgefrischt, gefestigt und sukzessive ausgebaut werden.
Vermittels umfangreicher Übersetzungsübungen aus dem Lateinischen (anhand von Sallusts Coniuratio Catilinae) und ins Lateinische bietet der Kurs die Möglichkeit, die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Anwendung zu üben und allmählich zu vertiefen. Parallel wird außerdem ein Grundwortschatz anhand von Sachfeldern eingeführt und eingeübt werden. Im zugehörigen Tutorium (Mittwoch 6. DS, Raum ABS/2-13) steht die Wiederholung. - Literatur
- Grundlegend für die Arbeit in diesem Kurs (wie auch in allen weiteren Stilübungen) ist die folgende Grammatik: Rubenbauer, H.; Hofmann, J. B.; Heine, R.: Lateinische Grammatik. 12. Auflage. München/Bamberg 1995. Der Grundwortschatz orientiert sich an: Hermes, E.; Meusel, H.: Latein - Grundwortschatz nach Sachgruppen. Stuttgart/Leipzig: Klett 2014. Grammatik und Grundwortschatz sollten möglichst im Vorfeld von den Studierenden selbst besorgt werden. Weitere hilfreiche Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-ES – Basismodul: Einführung in die lateinische Sprache
SLK-SEGY-LA-SÜ1
(Lateinische Sprachübung I)
- Übung – [KPH-Patten] D-Latein 1
- Lehrperson
-
- Dr. Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 8
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde W48/003 In Präsenz - Beschreibung
- Die Übung setzt die Einführung in die lateinische Sprache fort und beschäftigt sich mit weiteren Bereichen der Syntax des einfachen und zusammengesetzten Satzes. Textgrundlage wird das erste Buch von Caesars Bellum Gallicum. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 10. Okt. auf OPAL einzutragen.
- Literatur
-
- (Grammatik und Textausgabe bitte zur ersten Sitzung mitbringen)
- Grammatik:
- Rubenbauer, Hans, und Johann Baptist Hofmann. 1995. Lateinische Grammatik. 12., korr. Aufl. Bamberg: Buchner.
- Textausgabe:
- Sie benötigen eine einsprachige Ausgabe von Caesars Bellum Gallicum. Empfohlen wird: Hering, Wolfgang, Hrsg. 1987. C. Iulius Caesar. Vol. I. Bellum Gallicum. Leipzig: Teubner.
- Wortkunde:
- Vollständige Wortkunde zu Caesar, Bellum Gallicum I 1–29 (zu Beginn des Semesters vom Institut erhältlich).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-SÜ1 – Lateinische Sprachübung I
SLK-SEGY-LA-B-P
(Basismodul: Lateinische Prosa)
- Übung – [KPH - Diebold] Sallust, de bello Iugurthino (Lektüre Anfänger Prosa)
- Lehrperson
-
- Salvador Diebold
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/103 In Präsenz - Beschreibung
- Gaius Sallustius Crispus, geboren 86 v. Chr., machte in den politisch turbulenten letzten Jahrzehnten der Römischen Republik Karriere, ehe er nach der Ermordung Caesars aus der aktiven Politik ausschied und sich fortan der Geschichtsschreibung zuwandte. Seine Werke stellen nicht nur stilistisch und literarhistorisch bemerkenswerte Zeugnisse dar, sondern bieten zugleich spannende historiographische Einblicke in die politische Kultur des 1. Jahrhunderts v. Chr. Dies gilt in auch für die Monographie De bello Iugurthino, die über die Darstellung des Krieges gegen den Numiderkönig Iugurtha (111–105 v. Chr.) hinaus eine Art Vorgeschichte der späteren innenpolitischen Konflikte Roms entwirft.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen anhand ausgewählter Passagen sowohl ein Überblick über den Verlauf des Krieges gewonnen als auch zentrale Aspekte von Sallusts Deutung der politischen Strukturen und Dynamiken der späten Republik erschlossen werden. Zugleich wird dem charakteristischen Stil, der Sallust deutlich von seinen literarischen Zeitgenossen abhebt, besondere Aufmerksamkeit gelten. Um Anmeldung wird möglichst bis zum 8. Oktober über OPAL gebeten. - Literatur
-
- Textausgabe:
- Reynolds, Leighton D. (Hrsg.).1991. C. Sallusti Crispi. Catilina, Iugurtha, Historiarum Fragmenta Selecta, Appendix Sallustiana. Oxford: Oxford University Press (Oxford Classical Texts). [Mit VPN online zugänglich: https://www.oxfordscholarlyeditions.com/display/10.1093/actrade/9780198146674.book.1/actrade-9780198146674-work-2
- Übersetzungen und Kommentare:
- Köstermann, Erich. 1971. C. Sallustius Crispus: Bellum Iugurthinum. Erläutert und mit einer Einleitung versehen. Heidelberg: Universitätsverlag Winter (Wissenschaftliche Kommentare zu griechischen und lateinischen Schriftstellern).
- Lindauer, Josef; Eisenhut, Werner. (Übers.). 1985. Sallust: Werke. München: Artemis-Verlag (Sammlung Tusculum).
- Paul, George M. 1984. A historical commentary on Sallust's Bellum Jugurthinum. Liverpool: Francis Cairns (ARCA 13).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-P – Basismodul: Lateinische Prosa
SLK-SEGY-LA-SÜ2
(Lateinische Sprachübung II)
- Übung – [KPH-Patten] Deutsch-Latein 2
- Lehrperson
-
- Dr. Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Freitag 4. Doppelstunde BSS/0E41 In Präsenz - Beschreibung
- Behandelt werden weitere Kapitel der Satzlehre auf der Grundlage des zweiten Buches von Caesars Bellum Gallicum. Weitere Details zur Umsetzung der Veranstaltung werden im Zusammenhang mit der Einschreibung auf OPAL bekannt gegeben. Wer an dem Kurs teilnehmen möchte, wird gebeten, sich auf OPAL bis zum 10. Okt. einzuschreiben.
- Literatur
-
- Grammatik:
- Rubenbauer, Hans and Johann Baptist Hofmann. 1995. Lateinische Grammatik. 12., korr. Aufl. Bamberg.
- Textausgabe:
- Sie benötigen eine einsprachige Ausgabe des Bellum Gallicum. Empfohlen sei: Hering, Wolfgang, Hrsg. 1987. C. Iulius Caesar. Vol. I. Bellum Gallicum. Berlin: De Gruyter.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-SÜ2 – Lateinische Sprachübung II
SLK-SEGY-LA-B-D
(Basismodul: Lateinische Dichtung )
- Vorlesung – [KPH - Feddern] Römische Kleindichtung: Catull und Martial
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 50
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde SCH/A118/H In Präsenz - Beschreibung
- Diese latinistische Vorlesung wird einen Überblick über die römische Kleindichtung geben und einen Schwerpunkt setzen auf das Oeuvre von Catull und Martial. Wichtige Aspekte werden hierbei die Genese, Entwicklung und das Fortleben dieser Gattung sowie ihr Sitz im Leben im antiken Rom sein. Auch die Frage nach dem Einsatz im heutigen Unterricht werden wir ebenso thematisieren wie problematisieren.
Das Programm sowie bibliographische Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-D – Basismodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Übung – [KPH - Peglau] Phaedrus, Fabeln (Lektüre Anfänger Dichtung)
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 5. Doppelstunde W48/101 In Präsenz - Beschreibung
- Als Freigelassener des Augustus ist Phaedrus, Glied in einer langen Kette von Fabelautoren, wohlvertraut mit den Gegensatzpaaren Stärke und Schwäche bzw. Macht und Recht, die in in seiner Dichtung wichtige Rollen spielen. Häufige Kürze und Abgeschlossenheit, klarer Aufbau und Handlungsorientiertheit, überschaubarer Schwierigkeitsgrad des Lateinischen und Zugänglichkeit in der Interpretation machen ihn zu einem idealen Autor in der Frühphase des Studiums. Der iambische Senar läßt die Geschichten überdies sehr lebendig erscheinen und kann von Zeit zu Zeit zur Deutung des Geschehens herangezogen werden. Dabei werden wir sehen, ob und wie er das doppelte Versprechen aus dem ersten Prolog, die Erheiterung und Belehrung seines Lesepublikums, einhält. Die Interpretationskommentare Ursula Gärtners stellen auf diesem Weg die einzelnen Stücke in einen weiteren Zusammenhang.
Zu dieser Veranstaltung wird das Tutorium mit Charlotte Hochberger Do(4) empfohlen: ABS/2-13 - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-D – Basismodul: Lateinische Dichtung
SLK-SEGY-LA-SÜ3
(Lateinische Sprachübung III)
- Übung – [KPH-Feddern] Deutsch-Latein 3
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde BSS/0149 In Präsenz - Beschreibung
- Im Mittelpunkt der Übung stehen einige schwierigere Kapitel der lateinischen Syntax sowie das Übersetzen zusammenhängender Texte unter zunehmender Berücksichtigung stilistischer Aspekte und Idiomatik.
- Literatur
-
- Als Textgrundlage werden Ciceros philosophische Schriften (v.a. De finibus; Tusculanae disputationes) gewählt. Lesen Sie sich so früh und so breit wie möglich in diese Schriften ein.
- Die Grammatik von Rubenbauer/Hofmann sollten sie besitzen und die dort dargestellte Lehre i.W. beherrschen. Als Nachschlagewerk und zur Vertiefung sei empfohlen der Burkard/Schauer (der neue Menge).
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-SÜ3 – Lateinische Sprachübung III
SLK-SEGY-LA-V-P
(Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa )
- Vorlesung – [KPH - Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH-Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
SLK-SEGY-LA-V-D
(Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung)
- Vorlesung – [KPH - Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH-Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Vorlesung – [KPH - Feddern] Römische Kleindichtung: Catull und Martial
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 50
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde SCH/A118/H In Präsenz - Beschreibung
- Diese latinistische Vorlesung wird einen Überblick über die römische Kleindichtung geben und einen Schwerpunkt setzen auf das Oeuvre von Catull und Martial. Wichtige Aspekte werden hierbei die Genese, Entwicklung und das Fortleben dieser Gattung sowie ihr Sitz im Leben im antiken Rom sein. Auch die Frage nach dem Einsatz im heutigen Unterricht werden wir ebenso thematisieren wie problematisieren.
Das Programm sowie bibliographische Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-D – Basismodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH - Peglau] Statius, Thebais (Seminar Dichtung)
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS/2-13 In Präsenz - Beschreibung
- P. Papinius Statius (um 40-96 n. Chr.) aus Neapel, Sohn eines römischen Ritters, verfaßte neben anderen Werken die Thebais in zwölf Büchern. Sie schildert auf dem Hintergrund des Bruderzwistes zwischen Eteocles und Polynices den Kampf der sieben aus Argos aufgebotenen Helden gegen Theben. Besondere Aufmerksamkeit gilt im Seminar ausgewählten Szenen des Götterwaltens, welche das irdische Geschehen vorbereiten und intertextuell verglichen werden können.
- Literatur
-
- Als Textgrundlage dient die Ausgabe von Klotz/Klinnert.
- Weiterführende Literatur:
- I. Frings: Odia fraterna als manieristisches Motiv - Betrachtungen zu Senecas Thyest und Statius' Thebais, Stuttgart 1992.
- B. Kytzler: Imitatio und aemulatio in der Thebais des Statius, Hermes 97, 1969, 209-232.
- W. Schetter: Untersuchungen zur epischen Kunst des Statius, Wiesbaden 1960.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
SLK-SEGY-LA-I
(Interpretation)
- Übung – [KPH - Peglau] Interpretation
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 5. Doppelstunde W48/002 In Präsenz - Beschreibung
- Wie der Titel des Kurses bereits ausdrückt, dient die Übung dazu, sich Methoden der Interpretation antiker Texte, insbesondere auch komplexere interpretatorische Zugänge, anzueignen, sie zu erproben und zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht dabei die eigene Arbeit an einem Corpus antiker Texte, die durch die regelmäßigen
Kurssitzungen mit Diskussionen und Feedbacks in der Lerngruppe angeregt und begleitet wird. - Literatur
- Florus und Ovid, Metamorphosen
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-I – Interpretation
SLK-SEGY-LA-SÜ4
(Lateinische Sprachübung IV)
- Übung – [KPH-Peglau] Deutsch-Latein 4
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 3. Doppelstunde W48/002 In Präsenz - Literatur
- Textgrundlage ist Ciceros Werk 'De finibus', und zwar Buch II, Kap.18-43 und 64-119, sowie die Bücher III-V ganz. In der ersten Sitzung wird eine Klausur aus den ersten fünfzig Kapiteln dieses Pensums geschrieben.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-SÜ4 – Lateinische Sprachübung IV
SLK-SEGY-LA-A-P
(Ausbaumodul: Lateinische Prosa)
- Vorlesung – [KPH - Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Übung – [KPH - Feddern] Staatskonzeptionen: Cicero, De re publica, und Augustinus, De civitate Dei (Lektüre Fortg. Prosa)
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde W48/003 In Präsenz - Beschreibung
- Lektüreübung Fortg. Prosa
Mit Ciceros De re publica und Augustinus’ De civitate Dei bilden zwei zentrale Autoren und Werke den Gegenstand dieser Lektüreübung und erlauben nicht nur eine Vertiefung der Textkenntnisse und Übersetzungskompetenz, sondern auch einen Einblick in und Vergleich von zwei wichtigen antiken Staatskonzeptionen. Etwa zwei Drittel der Sitzungen werden wir Ciceros Staatsentwurf widmen, wohingegen wir uns mit De civitate Dei im letzten Drittel des Semesters auseinandersetzen werden. - Literatur
- Benutzen Sie für die (Vorbereitung der) Lektüre textkritische Ausgaben, und zwar für Ciceros De re publica am ehesten die OCT-Ausgabe von Powell und für Augustinus’ De civitate Dei die Teubner-Ausgabe von Dombart/Kalb. Zum zuerst genannten Werk wird der englische Kommentar von Zetzel empfohlen.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
SLK-SEGY-LA-A-D
(Ausbaumodul: Lateinische Dichtung)
- Vorlesung – [KPH - Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Vorlesung – [KPH - Feddern] Römische Kleindichtung: Catull und Martial
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 50
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde SCH/A118/H In Präsenz - Beschreibung
- Diese latinistische Vorlesung wird einen Überblick über die römische Kleindichtung geben und einen Schwerpunkt setzen auf das Oeuvre von Catull und Martial. Wichtige Aspekte werden hierbei die Genese, Entwicklung und das Fortleben dieser Gattung sowie ihr Sitz im Leben im antiken Rom sein. Auch die Frage nach dem Einsatz im heutigen Unterricht werden wir ebenso thematisieren wie problematisieren.
Das Programm sowie bibliographische Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-D – Basismodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH - Peglau] Statius, Thebais (Seminar Dichtung)
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS/2-13 In Präsenz - Beschreibung
- P. Papinius Statius (um 40-96 n. Chr.) aus Neapel, Sohn eines römischen Ritters, verfaßte neben anderen Werken die Thebais in zwölf Büchern. Sie schildert auf dem Hintergrund des Bruderzwistes zwischen Eteocles und Polynices den Kampf der sieben aus Argos aufgebotenen Helden gegen Theben. Besondere Aufmerksamkeit gilt im Seminar ausgewählten Szenen des Götterwaltens, welche das irdische Geschehen vorbereiten und intertextuell verglichen werden können.
- Literatur
-
- Als Textgrundlage dient die Ausgabe von Klotz/Klinnert.
- Weiterführende Literatur:
- I. Frings: Odia fraterna als manieristisches Motiv - Betrachtungen zu Senecas Thyest und Statius' Thebais, Stuttgart 1992.
- B. Kytzler: Imitatio und aemulatio in der Thebais des Statius, Hermes 97, 1969, 209-232.
- W. Schetter: Untersuchungen zur epischen Kunst des Statius, Wiesbaden 1960.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Übung – [KPH-Patten] Vergil, Eclogae; Calpurnius Siculus (Lektüre Fortg. Dichtung)
- Lehrperson
-
- Dr. Glenn Patten
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 6. Doppelstunde W48/103 In Präsenz - Beschreibung
- Das erste größere Werk des Dichters P. Vergilius Maro (70–19 v.Chr.), veröffentlicht wohl zwischen 42 und spätestens 35 v.Chr., bildet eine Sammlung von zehn abwechselnd dialogischen und monologischen bucolica (Hirtengesänge). Die Eklogen verbinden die Tradition hellenistischer Hirtendichtung (Theokrit) mit zeitgenössischen Themen wie Landreform und Politik, und wurden in der Kaiserzeit nachgeahmt, u.a. von einem gewissen Calpurnius Siculus, der wohl unter dem Kaiser Nero (reg. 54–68. n.Chr.) sieben Eklogen im Stile der vergilischen Sammlung komponierte. Im Laufe des Semesters werden wir alle zehn Eklogen Vergils lesen sowie anschließend die vierte des Calpurnius (wird zur Verfügung gestellt). Wer an dem Kurs teilnehmen möchte, wird gebeten, sich auf OPAL bis zum 10. Okt. einzuschreiben. Für die erste Sitzung am 16. Oktober bereiten Sie bitte aus der ersten Ekloge Vergils die Verse 1–39 vor.
- Literatur
-
- Textausgaben (eine von beiden benötigt):
- Mynors, Roger A.B., Hrsg. 1969. P. Vergili Maronis opera. Oxford: Clarendon Press. (Digital verfügbar auf Oxford Scholarly Editions Online.)
- Ottaviano, Silvia, und Gian Biagio Conte, Hrsg. 2013. P. Vergilius Maro: Bucolica et Georgica. Berlin: De Gruyter.
- Kommentare:
- Clausen, Wendell, Hrsg. 1994. Virgil, Eclogues. Oxford: Clarendon Press.
- Coleman, Robert, Hrsg. 1977. Vergil, Eclogues. Cambridge Greek and Latin Classics. Cambridge: Cambridge University Press.
- Cucchiarelli, Andrea, Hrsg. 2023. A Commentary on Virgil’s „Eclogues“. Übersetzt von Marco Romani Mistretta. Oxford New York: Oxford University Press. (Digital verfügbar auf Oxford Scholarly Editions Online.)
- Ladewig, Theodor, Carl Schaper, Paul Deuticke, und Paul Jahn, Hrsg. 1915. Vergils Gedichte. Bd. 1: Bucolica und Georgica. 9. Auflage. Berlin: Weidmannsche Buchhandlung.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
SLK-SEGY-LA-E-P
(Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa )
- Vorlesung – [KPH - Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH-Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
SLK-SEGY-LA-E-WP
(Erweiterungsmodul: Wissenschaftliche Perspektiven)
- Seminar – [KPH - Feddern] Wissenschaftliche Perspektiven: Die Klassische Philologie gestern und heute
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 2. Doppelstunde W48/003 In Präsenz - Beschreibung
- Die Klassische Philologie blickt auf eine jahrtausendealte Tradition zurück, aber auch auf die Gegenwart und in die Zukunft. In diesem Seminar werden wir uns mit ihrer Vermittlung beschäftigen und Themen wie die folgenden in den Blick nehmen (das ist keine abschließende Aufzählung; eigene Vorschläge sind sehr willkommen): die Überlieferung und das Wissen um die antiken Texte in den verschiedenen Epochen (von der Antike bis heute); Übersetzungen, Kommentare u.ä. in den verschiedenen Epochen; die Rezeption antiker Werke in den verschiedenen Epochen; der Stand, die Legitimation und der Transfer in der heutigen Gesellschaft.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-E-WP – Erweiterungsmodul: Wissenschaftliche Perspektiven
SLK-SEGY-LA-E-D
(Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung)
- Vorlesung – [KPH - Baumann] Metropolen der Antike. Literarische Stadtporträts von Babylon bis Rom
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 70
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 4. Doppelstunde ABS/0E08 In Präsenz - Beschreibung
- Ein charakteristisches Merkmal der Antike ist ihre erstaunlich hoch entwickelte Stadtkultur. Das gilt für die politischen Strukturen, zumal in Form der berühmten Stadtstaaten („Poleis“), aber ebenso natürlich für die urbanistische und architektonische Ausgestaltung der antiken Metropolen, die sich bis heute in prächtigen und faszinierenden archäologischen Befunden zeigt. Darüber hinaus bedeutet Stadt als Lebensform in Antike aber vor allem auch, dass die Zentren der alten Welt Orte der Literatur waren – und das gleich in einem doppelten Sinne: Denn zum einen werden Städte in der antiken Literatur wortreich beschrieben, sind setting und Handlungsort für Dramen und Romane, werden in Reden gelobt oder dienen umgekehrt als Negativfolie, wenn Autoren in utopischen Entwürfen ideale oder phantastische Stadtbilder zeichnen. Zum anderen sind Städte aber auch ganz konkret der Kontext, in dem Literatur entsteht, aufgeführt und diskutiert wird, wie Athen mit seinen Theaterfesten oder Alexandria mit seiner Bibliothek ebenso verdeutlichen wie Rom, das als Hauptstadt des nach ihm benannten Reiches buchstäblich Literaten aus aller Welt anzieht.
Die Vorlesung beleuchtet genau diesen Zusammenhang, indem sie zu einer literarischen Reise durch die Metropolen der antiken Welt einlädt. Sie stellt dabei Städte (und Texte) aus ganz unterschiedlichen Epochen vor, indem sie mit Orten beginnt, die schon in der antiken Wahrnehmung als besonders alt galten wie etwa Babylon und Troja, und von dort einen großen Bogen schlägt über die klassischen Orte der griechischen und römischen Literatur bis hin zu den Metropolen der Spätantike, für die exemplarisch Konstantinopel steht. Auch geographisch wird bewusst ein breites Panorama präsentiert, das von wichtigen Städten im Osten, wie zum Beispiel Antiochia, bis zu Bordeaux im Westen und Trier im Norden reicht und so ein lebendiges Bild der antiken Kulturräume zeichnet. Die Sitzungen der Vorlesung verbinden Schlaglichter auf die Archäologie dieser Metropolen mit der Vorstellung und Diskussion von antiken Texten aus und zu diesen Orten und lädt auch auf dieser Ebene zur Entdeckung ein, werden wir doch neben Klassikern wie Sophokles oder Vergil auch Autoren und Werke erkunden, die noch wenig bekannt sind, aber umso mehr mit spannenden, überraschenden und oft auch witzigen Perspektiven auf das Phänomen „Stadt“ in der Antike aufwarten.
Die Vorlesung steht allen Interessierten offen. Alle Texte werden übersetzt; Kenntnisse der altgriechischen oder lateinischen Sprache sind nicht erforderlich, um an der Vorlesung teilzunehmen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-P – Ausbaumodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH-Baumann] Die Sieben Weltwunder der Antike
- Lehrperson
-
- JProf. Dr. Mario Baumann
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 30
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 3. Doppelstunde ABS/2-06 In Präsenz - Beschreibung
- Die Sieben Weltwunder der Antike faszinieren bis heute. Wir alle haben von den Pyramiden von Gizeh, den Hängenden Gärten in Babylon, dem Artemistempel in Ephesos, der Zeusstatue in Olympia, dem Mausoleum von Halikarnass, dem Koloss von Rhodos und dem Leuchtturm von Pharos gehört und haben meist auch Bilder dieser Wunderwerke der antiken Kunst oder Architektur im Kopf. Das ist zumal deswegen bemerkenswert, weil von all diesen Bauten nur noch einer erhalten ist, die Pyramiden von Gizeh nämlich. Wenn wir also beim Koloss von Rhodos unwillkürlich an eine breitbeinige Statue über der Hafeneinfahrt der Insel denken, hat das offensichtlich nichts mit eigener Anschauung oder einem archäologischen Befund zu tun, sondern mit der Kraft von Erzählungen und kulturellen Bildern, die von der Antike bis in unsere Zeit reicht.
Im Seminar werden wir uns genau mit diesen beiden Seiten des Phänomens „Weltwunder“ beschäftigen. Wir werden zum einen die spektakulären antiken Monumente selbst in den Blick nehmen, wobei wir uns sowohl mit der Archäologie beziehungsweise der Rekonstruktion der Weltwunder auseinandersetzen als auch die antiken Texte lesen und diskutieren werden, die diese Bauten und Kunstwerke beschreiben oder von ihnen erzählen. Zum anderen werden wir ihre Rezeption beleuchten, die schon in der Antike einsetzt und über viele oft überraschende, immer aber interessante Stationen die Vorstellung von den Wundern überliefert und formt. Dabei wird das Seminar viel Raum für Ihre eigenen Wünsche und Interessen geben. Auch fachfremde Studierende sind, Begeisterung für die Antike und für Literatur vorausgesetzt, im Kurs herzlich willkommen. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-P – Vertiefungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-P – Erweiterungsmodul: Lateinische Prosa
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Vorlesung – [KPH - Feddern] Römische Kleindichtung: Catull und Martial
- Lehrperson
-
- Prof. Dr. Stefan Feddern
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 50
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Über URL einschreiben
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Dienstag 4. Doppelstunde SCH/A118/H In Präsenz - Beschreibung
- Diese latinistische Vorlesung wird einen Überblick über die römische Kleindichtung geben und einen Schwerpunkt setzen auf das Oeuvre von Catull und Martial. Wichtige Aspekte werden hierbei die Genese, Entwicklung und das Fortleben dieser Gattung sowie ihr Sitz im Leben im antiken Rom sein. Auch die Frage nach dem Einsatz im heutigen Unterricht werden wir ebenso thematisieren wie problematisieren.
Das Programm sowie bibliographische Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. - Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-B-D – Basismodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
- Seminar – [KPH - Peglau] Statius, Thebais (Seminar Dichtung)
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Donnerstag 2. Doppelstunde ABS/2-13 In Präsenz - Beschreibung
- P. Papinius Statius (um 40-96 n. Chr.) aus Neapel, Sohn eines römischen Ritters, verfaßte neben anderen Werken die Thebais in zwölf Büchern. Sie schildert auf dem Hintergrund des Bruderzwistes zwischen Eteocles und Polynices den Kampf der sieben aus Argos aufgebotenen Helden gegen Theben. Besondere Aufmerksamkeit gilt im Seminar ausgewählten Szenen des Götterwaltens, welche das irdische Geschehen vorbereiten und intertextuell verglichen werden können.
- Literatur
-
- Als Textgrundlage dient die Ausgabe von Klotz/Klinnert.
- Weiterführende Literatur:
- I. Frings: Odia fraterna als manieristisches Motiv - Betrachtungen zu Senecas Thyest und Statius' Thebais, Stuttgart 1992.
- B. Kytzler: Imitatio und aemulatio in der Thebais des Statius, Hermes 97, 1969, 209-232.
- W. Schetter: Untersuchungen zur epischen Kunst des Statius, Wiesbaden 1960.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-V-D – Vertiefungsmodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-A-D – Ausbaumodul: Lateinische Dichtung
- SLK-SEGY-LA-E-D – Erweiterungsmodul: Lateinische Dichtung
SLK-SEGY-LA-EFD
(Einführung Fachdidaktik)
- Seminar – [KPH - Peglau] Fachdidaktik S-PS
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/002 In Präsenz - Beschreibung
- In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit der Verarbeitung altsprachlicher Themen im heutigen Schulkontext befassen. Hintergrundwissen, Umgestaltung, neue Aussagen kommen hierbei in die Betrachtung. Eine Palette didaktischer und methodischer Ansätze wird uns auf diesem Weg begleiten.
- Literatur
-
- Grundlagenliteratur:
- Glücklich, Hans-Joachim: Lateinunterricht - Didaktik und Methodik, Göttingen 32008.
- Kuhlmann, P.: Fachdidaktik Latein kompakt, 2009.
- Kipf, Stefan: Altsprachlicher Unterricht in der Bundesrepublik Deutschland. Hist. Entw., didakt. Konzepte und method. Grundfragen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bamberg 2006.
- Janka, Markus (Hg.): Lateindidaktik, Praxishandbuch, Berlin 2017.
- Fuhrmann, Manfred: Latein und Europa, Geschichte des gelehrten Unterrichts in Deutschland von Karl dem Großen bis Wilhelm II., Köln 2001.
- Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden; I: Theorieband, Frankfurt am Main 122005; II: Praxisband, Frankfurt am Main 112000.
- ders.: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, Frankfurt am Main 122001.
- Witzmann, P.: Inscriptiones Latinae Dresdenses. Dresdens redende Steine. Lateinische Inschriften in der Stadt Dresden sowie in ihrer Umgebung, Dresden, 2. Aufl. 2019.
- Weitere fachdidaktische Literatur wird in der Veranstaltung ausgehändigt bzw. bekannt gegeben.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-EFD – Einführung Fachdidaktik
- SLK-SEGY-LA-VFD – Vertiefung Fachdidaktik
- Einführungskurs – [KPH - Peglau] Fachdidaktik Einführung
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 15
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
-
Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Mittwoch 2. Doppelstunde W48/102 In Präsenz - Beschreibung
- Hierbei handelt es sich um eine Veranstaltung des Grundstudiums bzw. des zweiten Studienjahres der klassisch-philologischen Fächer, die einen Überblick über die Methoden der Stoffvermittlung und ihre didaktischen Grundlagen in der Schule bieten will. Dabei sollen ausgewählte Fragen der Unterrichtsgestaltung und des Schulalltags einen wichtigen Stellenplatz einnehmen.
- Literatur
-
- H. J. Glücklich: Lateinunterricht – Didaktik und Methodik, Göttingen 32008.
- P. Kuhlmann: Fachdidaktik Latein kompakt, 2009.
- R. Nickel: Einführung in die Didaktik der alten Sprachen, 1982.
- Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden; I: Theorieband, Frankfurt am Main 122005; II: Praxisband, Frankfurt am Main 112000.
- ders.: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, Frankfurt am Main 122001.
- Fuhrmann, Manfred: Latein und Europa, Geschichte des gelehrten Unterrichts in Deutschland von Karl dem Großen bis Wilhelm II., Köln 2001.
- Weitere fachdidaktische Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Zuordnungen
-
- Modular
-
- SLK-SEGY-LA-EFD – Einführung Fachdidaktik
SLK-SEGY-LA-VFD
(Vertiefung Fachdidaktik)
- Seminar – [KPH - Peglau] Fachdidaktik S-PS
- Lehrperson
-
- Dr. Markus Peglau
- Maximale Teilnehmeranzahl
- 10
- Einschreibung
-
- Einschreibung über
- Keine Angabe
- Termine
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Wochentag Uhrzeit Ort Durchführung Montag 2. Doppelstunde W48/002 In Präsenz - Beschreibung
- In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit der Verarbeitung altsprachlicher Themen im heutigen Schulkontext befassen. Hintergrundwissen, Umgestaltung, neue Aussagen kommen hierbei in die Betrachtung. Eine Palette didaktischer und methodischer Ansätze wird uns auf diesem Weg begleiten.
- Literatur
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- Grundlagenliteratur:
- Glücklich, Hans-Joachim: Lateinunterricht - Didaktik und Methodik, Göttingen 32008.
- Kuhlmann, P.: Fachdidaktik Latein kompakt, 2009.
- Kipf, Stefan: Altsprachlicher Unterricht in der Bundesrepublik Deutschland. Hist. Entw., didakt. Konzepte und method. Grundfragen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bamberg 2006.
- Janka, Markus (Hg.): Lateindidaktik, Praxishandbuch, Berlin 2017.
- Fuhrmann, Manfred: Latein und Europa, Geschichte des gelehrten Unterrichts in Deutschland von Karl dem Großen bis Wilhelm II., Köln 2001.
- Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden; I: Theorieband, Frankfurt am Main 122005; II: Praxisband, Frankfurt am Main 112000.
- ders.: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, Frankfurt am Main 122001.
- Witzmann, P.: Inscriptiones Latinae Dresdenses. Dresdens redende Steine. Lateinische Inschriften in der Stadt Dresden sowie in ihrer Umgebung, Dresden, 2. Aufl. 2019.
- Weitere fachdidaktische Literatur wird in der Veranstaltung ausgehändigt bzw. bekannt gegeben.
- Zuordnungen
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- Modular
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- SLK-SEGY-LA-EFD – Einführung Fachdidaktik
- SLK-SEGY-LA-VFD – Vertiefung Fachdidaktik