Forschung an der Professur
Der Lehrstuhl für Internationales Management, insbesondere Kommunikations- und Wissensmanagement zielt im Rahmen seiner Forschungsaktivitäten auf die generellen Implikationen grenzüberschreitender Unternehmenstätigkeit sowie im Besonderen auf die im Rahmen der Prozesse von europäischer Integration und mittel- und osteuropäischer Transformation resultierenden Implikationen für die Führung und Überwachung europäischer Unternehmen.
FORSCHUNG AN DER PROFESSUR
Forschungsschwerpunkte
Der Lehrstuhl für Internationales Management, insbesondere Kommunikations- und Wissensmanagement zielt im Rahmen seiner Forschungsaktivitäten auf die generellen Implikationen grenzüberschreitender Unternehmenstätigkeit sowie im Besonderen auf die im Rahmen der Prozesse von europäischer Integration und mittel- und osteuropäischer Transformation resultierenden Implikationen für die Führung und Überwachung europäischer Unternehmen.
Den zentralen Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls stellt die Frage der Erfolgswirkungen der Internationalität von Unternehmen dar. Erfolg wird dabei aus der Sicht der Eigentümer als Shareholder Value definiert. Anknüpfend an die gegenwärtige quantitativ-orientierte Forschung, die sich nahezu ausschließlich auf US-amerikanische Unternehmen konzentriert, befassen sich unterschiedliche Projekte mit dem Zusammenhang zwischen Internationalität und Shareholder Value bei europäischen Unternehmen.
Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls ist die Frage der Führung von Tochtergesellschaften und Joint Ventures in mittel- und osteuropäischen Transformationsländern. Dabei interessieren wir uns insbesondere für die Auswirkungen, die sich aus den integrativen Prozessen der Europäisierung für die Rolle der in den mittel- und osteuropäischen Ländern ansässigen Auslandseinheiten ergeben.
Ein dritter Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls ist im Themengebiet „Corporate Governance“ zu verorten. Insbesondere die Veränderungen westeuropäischer Corporate Governance-Systeme, die sich im Rahmen von Globalisierungs- und Regionalisierungsprozessen ergeben, stehen im Fokus, darüber hinaus sollen aber auch die sich im Rahmen der Transformation postkommunistischer Wirtschaftssysteme ergebenden Veränderungen in den Corporate Governance-Systemen mittel- und osteuropäischer Staaten untersucht werden.