Adaptive 4D-Zellstimulation für Optogenetik und 1P/2P Mikroskopie
Örtliche Lichtmodulatoren bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten und Funktionalitäten zur Lichtfeldformung (vgl. generellen Punkt "Adaptive Optische Systeme"). Sie können genutzt werden, um in drei Dimensionen einzelne oder mehrere Foki zu erzeugen, die gezielt 1P oder 2P Fluoreszenz in Zellen, oder eine optogenetische Reaktion anregen können.
Bsp.: Aufbau für die holographische optogenetische Stimulation
- 450-nm-Laserdiode geeignet für ChR2-Aktivierung
- Ferroelektrischer räumlicher Lichtmodulator (Forth Dimension Displays) zur Darstellung von computergenerierten FullHD-Hologrammen
- Bis zu 1,7kHz Bildfrequenz
- Mehrfache gleichzeitige Punkt-Stimulation mit Einzelzellauflösung
-Laterales und axiales Scanning ohne beweglichen Teile
-Zellulare laterale Auflösung mit großem Arbeitsabstand (>30 mm)
- Leicht austauschbare Lichtquelle für verschiedene (Farb-)Kanäle
- GUI für Kalibrierungs- und Stimulationsprotokolle
[1] F. Schmieder, S. D. Klapper, N. Koukourakis, V. Busskamp, J. Czarske, "Optogenetic Stimulation of Human Neural Networks Using Fast Ferroelectric Spatial Light Modulator-Based Holographic Illumination", Applied Sciences 8, Special Issue Applications of Digital Holographic Microscopy (2018).