Jan 21, 2026; Symposium
HTHP Symposium 2026
Dänischen Technologischen Institut, SINTEF und DTU Construct.
Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist eine globale Herausforderung für heutige und zukünftige Generationen, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu minimieren. Tatsächlich geht es in der Diskussion nicht mehr darum, OB es einen globalen Erwärmungseffekt gibt, sondern darum, WIE STARK die globale Erwärmung ausfallen wird.
Der Energiebedarf der Industrie macht etwa ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen aus. Für eine erfolgreiche Dekarbonisierung dieses Sektors müssen neue Technologien schrittweise eingeführt werden. Die heutige Industrie bewegt sich in Richtung eines elektrifizierten Energiesystems auf der Grundlage von Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Quellen sowie einer häufigeren Rückgewinnung von industrieller Abwärme. Dies ermöglicht die Integration von Hochtemperatur-Wärmepumpen für die Prozesswärmeversorgung, wodurch der Bedarf an fossilen Brennstoffen erheblich reduziert wird.
Die Nutzung des Potenzials industrieller Wärmepumpen ist sehr attraktiv, da sie es der Industrie ermöglicht, mit deutlich reduzierten Klimagasemissionen zu arbeiten. Die Implementierung der Wärmepumpentechnologie ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, insbesondere bei Hochtemperaturanwendungen wie industriellen Prozessen und Fernwärme. Es besteht Bedarf an technischen Innovationen, um niedrigere spezifische Investitionskosten und eine höhere Energieeffizienz zu erreichen und gleichzeitig die technische Machbarkeit und einen stabilen Betrieb zu gewährleisten.
Das Hochtemperatur-Wärmepumpen-Symposium befasst sich mit diesen Herausforderungen und zeigt erfolgreiche Konzepte und Fälle, in denen die Wärmepumpentechnologie implementiert wurde.