Funktionsnachweis der Interoperabilität von fluidtechnischen Komponenten am Beispiel von Plug-and-Produce
Ansprechpartner: Dr. Robert Lehmann, Hartmut Schweizer
Laufzeit: 11/2018 - 4/2021
Drittmittelgeber: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)
Projektträger: Forschungsfonds Fluidtechnik im VDMA
Die digitale Transformation in der Fluidtechnik erfordert die Bereitstellung von vielfältigen Daten über fluidtechnische Komponenten, Subsysteme und Systeme in abgestimmten digitalen Repräsentationen mit vereinbarter Semantik und deren Zugreifbarkeit über entsprechende Dienste. Im Kontext von I4.0 ist es daher notwendig, abgestimmte Teilmodelle mit Merkmalen und Diensten so zu definieren, dass sie für relevante Nutzungsszenarien und Geschäftsprozesse eine interoperable Lösung erlauben. Im hier dargestellten Vorhaben wird das Szenario „Plug-and-Produce“ adressiert, das insbesondere auf die automatisierte Inbetriebnahme fluidtechnischer Systeme fokussiert.
Ziel des Forschungsprojekts ist ein Machbarkeitsnachweis für Plug-and-Produce in der Fluidtechnik durch Realisierung einer konkreten fluidtechnischen Applikation auf Basis von Industrie 4.0-konformen Komponenten. Die im Projekt entstehende offene Experimentierplattform bietet allen Unternehmen des Forschungsfonds Fluidtechnik eine gute Möglichkeit, neben dem Experimentieren und Lernen an der eigenen Komponente weitere Zusatzfunktionen in die Plug-and-Produce Methodik zu integrieren.
Projektpartner:
- Institut für fluidtechnische Antriebe und Systeme der RWTH Aachen