SMEKUL-Projekt "Fernwärme in Sachsen"
Fernwärme in Sachsen - eine Status Quo-Analyse der derzeitigen Erzeugung sowie Gewinnung eines Überblicks zu Vorhaben der Treibhausgassenkung
| Projektleitung und -koordination: |
Dr.-Ing. Karin Rühling |
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Auftraggeber: |
Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) |
| Laufzeit: | 10/2021 - 08/2022 |
Schlussbericht
Anhang 1: Abschlusspräsentation zur Studie „Fernwärme in Sachsen“ vom 04.04.2022
Anhang 2: Zusammenstellung aller erstellten Grafiken; Status 05.04.2022
Anhang 3: Ausführlicher Excel-Fragebogen
Kurzbeschreibung
Im Projekt wurde der Status Quo der öffentlichen Fernwärmebereitstellung in Sachsen evaluiert und derzeitige Zukunftskonzepte der Fernwärmeversorgungsunternehmen (FWU) zusammengestellt sowie Hemmnisse auf dem Weg zur Klimaneutralität identifiziert.
Hierbei galt es im ersten Schritt sowohl die derzeit eingesetzten Erzeugertechnologien und Energieträger zu erfassen als auch ausgewählte Details zur Trassenlänge sowie zur summarischen Anschlussleistung und der Anzahl der Kundenanlagen zu systematisieren. Die Entwicklung in den letzten 10 Jahren wurde je FWU anhand der Jahreswärmemengen sowie Jahressumme der in KWK bereitgestellten elektrischen Energie systematisiert. Zweiter Aspekt war die Befragung der FWU hinsichtlich der geplanten Vorhaben bzgl. einer zukünftigen treibhausgasarmen Erzeugung. Darüber hinaus wurden die aus Sicht der Versorgungsunternehmen größten Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität erfragt. Ein besonderes Augenmerk lag außerdem auf der Aufdeckung eventueller Lücken in der aktuellen Förderlandschaft. Auch die Kommunikation mit den Kommunen spielte eine wichtige Rolle.
Um die genannten Kernfragen der Studie zu klären, wurde für den ersten Schritt verfügbares statistisches Material zusammenzutragen und ausgewertet. Die weiteren Aufgaben erforderten zwingend eine Befragung der Fernwärmeversorgungsunternehmen im Freistaat Sachsen. Hierbei bestand die Herausforderung darin, ein hohes Maß an Mitwirkung in dem kurzen Zeitraum der Bearbeitung zu erwirken bzw. über geeignete Recherchen im Internet und in Datenbanken verbleibende Lücken zu schließen.